Biographie Sir John Eliot Gardiner

Biographie des Englischen Dirgenten “Sir John Eliot Gardiner”

Foto: Sir John Eliot Gardiner, Engl. Dirigent (Fotorechte: V. Hege)

Der Meisterdirigent, Sir John Elot Gardiner, Chor- und Orchestergründer mit dem Hang zur Barockmusik wurde am 20. April 1943 in Fontmell Magna in der englischen Grafschaft Dorset geboren. Schon zu Studentenzeiten an der Universität von Cambridge nahm er den Taktstock in die Hand und dirigierte die Chöre der Universitäten Cambridge und Oxford, unter anderem auf einer Tournee durch den Nahen Osten im Alter von 15 Jahren, als Nichtgraduierter. Zunächst ging er an das King’s College in Cambridge und schloss sein Studium mit Diplomen in Geschichte und Arabistik ab. Ein Stipendium ermöglichte ihm zwei Jahre intensiven Unterricht bei der großen Nadia Boulanger in Paris, weiterhin studierte Gardiner bei Pfeil Thurston, in London, einem der einflußreichsten Fürsprecher für eine historische Aufführungspraxis der frühen Musik.

Nicht jeder wächst unter den kritischen Augen von Johann Sebastian Bach auf. Sir John Eliot Gardiner schon. Im Haus seiner Eltern hing während der Kriegsjahre das berühmte Bach-Porträt von Haußmann zur sicheren Aufbewahrung – und der kleine John fand, wie er erzählt, Meister Bach “ziemlich gespenstisch. Aber wenn man den Blick von der Nase beginnend nach unten wandern lässt, sieht man einen sehr verständnisvollen, einfühlsamen Mann; ganz anders als Augen, Nase und Perücke des seriösen Thomaskantors vermuten lassen.” In Bachs Musik sieht Gardiner einen ganz ähnlichen Gegensatz: “Zwei unterschiedliche Ebenen durchdringen sich: Eine horizontale aus Melodie und Kontrapunkt und auf der vertikalen Ebene der tanzende Rhythmus von unglaublicher Bewegtheit und Schwung. “Für mich liegt Bachs Seele in den Kantaten, die er jede Woche im Dienst der Kirche schrieb.”

Im Jahr 1964 gründete er mit gleich gesinnten Musikwissenschaftlern und Instrumentalisten den Monteverdi Choir als Interpretationswerkzeug vor allem Alter Musik bis hin zu Bach und Händel, mit dem er zwei Jahre später in der Londoner Wigmore Hall erstmals öffentlich auftrat.

Mit der Aufführung von Mozarts “Die Zauberflöte” gab er 1969 an der English National Opera in London sein Debut als Operndirigent und führte 1973 im Londoner Covent Garden erstmals Christoph Willibald Glucks “Iphigenie auf Tauris” auf.

Vier Jahre darauf spielten Mitglieder des Monteverdi Orchestras in der Formation der English Baroque Soloists erstmals Georg Friedrich Händels “Acis und Galatea” auf Instrumenten der Barockzeit.

Sir John Eliot Gardiner ist einer der vielseitigsten Dirigenten unserer Zeit. Er ist eine der Schlüsselfiguren in der Wiederbelebung der Alten Musik und der Gründer und Künstlerische Leiter des Monteverdi Choir, der English Baroque Soloists und des Orchestre Révolutionnaire et Romantique. Neben Auftritten als Leiter seiner bles tritt er regelmäßig als Gastdirigent der bedeutendsten europäischen Symphonieorchester auf, darunter die Wiener und Berliner Philharmoniker sowie das London Symphony Orchestra.

1968 gründete John Eliot Gardiner das Monteverdi Orchestra und trat mit dem neuen Ensemble im gleichen Jahr bei den Henry Wood Promenade Concerts in London auf. Knapp zehn Jahre darauf formierten sich aus Mitgliedern des Monteverdi Orchestra die English Baroque Soloists – heute eines der herausragenden Orchester mit historischen Instrumenten -, die 1977 beim Festspiel Alter Musik (Innsbruck) mit Händels Acis und Galatea debütierten. Die Einspielung dieses Werkes wurde 1978 von der englischen Musikzeitschrift Gramophone als “Beste Aufnahme Alter Musik” ausgezeichnet. 1990 gründete John Eliot Gardiner ein neues, auf Originalinstrumenten musizierendes Orchester: das Orchestre Révolutionnaire et Romantique.

J.E. Gardiner und The English Baroque Soloists und Monteverdi Choir

J.E. Gardiner und The English Baroque Soloists und Monteverdi Choir

Als Verfechter der historischen Aufführungspraxis setzte sich Gardiner in der Folgezeit intensiv mit historischer Aufführungspraxis auseinander. Sein Hauptaugenmerk galt schon damals Bach, Händel und Mozarts Opern. Sein Ziel – die Musik dieser Komponisten so wiederzugeben, wie sie in ihrer Entstehungszeit geklungen haben muss. Das Monteverdi Orchestra baute Gardiner in den 1970er Jahren aus. Das Orchester musizierte nun ausschließlich auf historischen Instrumenten und wurde in English Baroque Soloists umbenannt. In den 80ern und 90ern Jahren gelangen Gardiner und seinen Klangkörpern herausragende Aufnahmen. Hervorzuheben sind vor allem die Einspielungen von Bachs großer Vokalwerke wie Matthäuspassion, Johannespassion, Messe h-moll und Weihnachtsoratorium. Viele von ihnen wurden mit Preisen ausgezeichnet.

Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre wandte sich Gardiner mehr und mehr dem klassischen und romantischen Repertoire zu. Um auch diese Werke authentisch wiedergeben zu können, gründete der Dirigent 1990 das Orchestre Révolutionnaire et Romantique, das ebenfalls auf historischen Instrumenten spielt. Neben den zahlreichen Auftritten mit seinen eigenen Ensembles ist John Eliot Gardiner ein gern gesehener Gastdirigent bei vielen bedeutenden Orchestern.

Die Gründung des Monteverdi Choir erfolgte 1964 in Cambridge anlässlich einer Aufführung der »Marienvesper« von Claudio Monteverdi. Ziel war es damals, sich ausgehend von der Musik des Barock ein breit gefächertes Repertoire zu erarbeiten. Das Ensemble wurde bald bekannt für sein leidenschaftliches Musikantentum, gepaart mit rhythmischer Vitalität und der Fähigkeit, Werke ganz unterschiedlicher Komponisten in verschiedenen Sprachen und Ausdrucksformen stilistisch überzeugend zu präsentieren.

Im Jahr des 400. Geburtstages von Claudio Monteverdi gelang John Eliot Gardiner der internationale Durchbruch. Zusammen mit dem von ihm gegründeten Monteverdi Choir führte er 1967 in der “Kathedrale Ely” Monteverdis “Versperae Mariae Virginis” in einer von ihm selbst revidierten Fassung auf und wurde durch den großen Erfolg der Veranstaltung ermutigt, die Arbeit in dieser Richtung fortzusetzen und zu erweitern.

Seit seiner Gründung hat der Monteverdi Choir besonders jungen Nachwuchs-Solisten die Möglichkeit geboten, hochwertige musikalische Erfahrungen zu sammeln sowie Auftrittspraxis zu erwerben, die am Beginn einer Laufbahn besonders wertvoll ist.

Tourneen des Monteverdi Choir:


Foto: The Monteverdi Choir und The Baroque Soloists im Konzert

Der Chor unternahm zahlreiche vielbeachtete Tourneen, unter denen die »Bach-Kantaten-Pilgerfahrt« im Jahr 2000 eine absolute Sonderstellung einnimmt: Anlässlich des 250. Todestages von J. S. Bach führte der Chor gemeinsam mit den English Baroque Soloists 186 geistliche Kantaten in 63 Kirchen in Europa und den USA auf.

Im Sommer 2004 führte der Chor eine weitere »Pilgerfahrt« mit vierzehn Konzerten in Kirchen entlang des Pilgerwegs nach Santiago de Compostela/ Spanien durch. Die Pilgerfahrt und die Konzerte wurden von der spanischen Zeitung El Pais zu den »Besten Konzerten des Jahres 2004« gewählt.

Eine höchst erfolgreiche Partnerschaft verbindet den Chor mit dem Théâtre du Châtelet in Paris, an dem er in Produktionen von Verdis Falstaff (2001) sowie Webers Oberon (2002) auftrat. 2003 wirkte er an der ersten kompletten Aufführung in Frankreich von Berlioz’ Oper Les Troyens mit, die den Grand Prix des Französischen Journalistenverbandes gewann. Im November und Dezember 2005 unternahm der Chor mit Stücken von Purcell eine höchst erfolgreiche Tournee in Europa und Asien.

Der Chor hat mittlerweile mehr als 100 Einspielungen aufzuweisen, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden, darunter mehrere Gramophone-Preise.

The English Baroque Soloists:

The English Baroque Soloists wurden 1978 von Sir John Eliot Gardiner gegründet und haben sich seither als eines der bedeutendsten auf historischen Instrumenten musizierenden Kammerorchester etabliert.

Das Ensemble hat in zahlreichen großen Konzertsälen in aller Welt gespielt, darunter das Teatro della Scala in Mailand, das Amphitheater in Pompeji, die Philharmonie in Berlin, das Théâtre du Châtelet in Paris, das Lincoln Center in New York, das Sydney Opera House, das Amsterdamer Concertgebouw, San Marco in Venedig sowie beim Festival in Salzburg. Anlässlich des 200. Todestages von W. A. Mozart 1991 leitete Sir John Eliot Gardiner eine Aufführung des Requiems mit dem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists im Palau de la Música Catalana, die von der BBC live übertragen wurde.

1990 begann das Ensemble eines seiner bislang größten Vorhaben: die auf sechs Jahre angelegte Aufführung der sieben großen Mozart-Opern. Die Aufnahmen der sieben Opern sind nach ihrem Erscheinen bei der Kritik auf außergewöhnlichen Beifall gestoßen.

John Eliot Gardiner, von Orchestern, Opernhäusern und Festspielen mit wichtigen Positionen betraut, war von 1980 bis 1983 Chefdirigent des Vancouver Orchestra. Während der folgenden fünf Jahre als Musikdirektor der Opéra de Lyon gründete er ein neues Orchester, das heute als eines der besten in Frankreich gilt.

Als künstlerischer Leiter der Göttinger Händel-Festspiele (1981-1990) setzte John Eliot Gardiner mit zahlreichen Aufführungen und Aufnahmen neue Maßstäbe.

1991 wurde er Chefdirigent des NDR-Symphonieorchesters, eine Position, die er bis 1994 innehatte. John Eliot Gardiner hat als Gastdirigent mit großen internationalen Symphonieorchestern, u.a. dem Philharmonia Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Concertgebouw Orkest und den Wiener Philharmonikern erfolgreich zusammengearbeitet.

An der English National Opera debütierte John Eliot Gardiner 1969 mit der Zauberflöte. 1973 folgte sein Covent Garden-Debüt mit Glucks Iphigénie en Tauride. Mit dem Dallas Symphony Orchestra trat er 1979 erstmals in Amerika auf.

Anläßlich des 25jährigen Bestehens des Monteverdi Choir unternahm er 1989 eine Welttournee mit Aufführungen von Monteverdis Vespro della Beata Vergine, die für Film, Video und Aufnahmen der Archiv Produktion dokumentiert wurden.

Bei den Salzburger Festspielen 1990 debütierte er mit dem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists innerhalb eines Orfeo-Zyklus (Monteverdi und Gluck) sowie im Rahmen der Serenaden-Konzerte. John Eliot Gardiner hat bereits zahlreiche Tourneen mit dem Monteverdi Choir und dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique unternommen. 1995 dirigierte er erstmals die Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen.

1997 fand John Eliot Gardiners Schumann-Festival im Barbican Centre in London und in der Cité de la musique in Paris statt. Nachdem er sich in den letzten Jahren ausführlich mit den Werken Beethovens und der Nach-Beethoven-Ära auseinandergesetzt hat, stehen nun Bachs Kirchenkantaten im Zentrum seiner Arbeit; insbesondere im Jahr 2000 hat er sich ausschließlich mit diesem Thema im Rahmen seiner Bach-Pilgrimage 2000 (anlässlich des 250. Todesjahres von J.S. Bach) befaßt.

Seit seiner ersten Aufnahme mit den English Baroque Soloists für die Archiv Produktion (Acis und Galatea) sind zahlreiche preisgekrönte Einspielungen entstanden: Monteverdis Vespro della Beata Vergine, Orfeo, Buxtehudes Membra Jesu Nostri, Purcells Fairy Queen, Bachs Weihnachtsoratorium, Matthäus-Passion und Haydns Jahreszeiten.

Ein besonderes Projekt war sein Aufnahmezyklus der großen Mozart-Opern: Idomeneo, La clemenza di Tito , Die Entführung aus dem Serail, Così fan tutte, Le nozze di Figaro, Don Giovanni und die Zauberflöte. Für seine vielbeachtete Aufnahmeserie der Mozart-Opern und seine erfolgreichen konzertanten Aufführungen, u.a. beim Holland-Festival, erhielt John Eliot Gardiner den Edison Extraordinaire. Eine weitere Operneinspielung mit den English Baroque Soloists, Monteverdis Poppea, und seine Aufnahme mit Haydns Schöpfung wurden 1996 veröffentlicht.

Orchestre Révolutionnaire et Romantique

Das Orchestre Révolutionnaire et Romantique leitete er in Beethovens Missa solemnis, in einem vollständigen Beethoven-Symphonien-Zyklus, Leonore und einem Beethoven Klavierkonzert-Zyklus mit Robert Levin, den er 1998 mit Veröffentlichung der Aufnahme des Dritten und Vierten Konzertes abschloß, sowie in einem Schumann-Symphonien-Zyklus, der ebenfalls 1998 auf den Markt kam

Neben zahllosen Auszeichnungen für seine Einspielungen wurde John Eliot Gardiner u.a. als “Künstler des Jahres 1994″ (Gramophone Award und Deutsche Schallplattenkritik), “Dirigent des Jahres” (Klassik Echo-Verleihung 1995), “Bester Dirigent” (Cannes Classical Award 1995) und 1995 als erster Dirigent mit dem Dietrich-Buxtehude-Preis geehrt.

John Eliot Gardiner erhielt die Ehrendoktorwürde der Universität in Lyon (1987), die Ernennung zum “Officier dans l?Ordre des Arts et des Lettres” (1988) und zum “Commander of the British Empire” (1990). Seit 1992 ist er Ehrenmitglied des Londoner King?s College und der Royal Academy of Music.

1998 wurde John Eliot Gardiner von Königin Elisabeth II anläßlich der “June Birthday Honours” in den Adelsstand erhoben.


Foto: Preisübergabe: “Robert Schumann-Preis 2001″

Im Jahr 2001 erhielt er von der Stadt Zwickau den Robert-Schumann-Preise 2001 verliehen.

Unter der Schirmherrschaft des Prinzen von Wales verwirklicht Sir John Eliot Gardiner ein Unternehmen von titanischen Ausmaßen. Am Weihnachtsfest, 23. Dezember 1999 in Weimar, begann er mit einer musikalischen Wallfahrt, (Bach-Pilgrimage 2000); in deren Rahmen er überlieferten Bach-Kantaten aufführte. Sie erklangen an den der Liturgie entsprechenden Tagen, für die Bach sie komponierte. Die Konzertreise führt quer durch Europa und in die USA. Zusammen mit The English Baroque Soloists und dem Monteverdi Choir anlässlich des 250. Todestages von J. S. Bach im Jahr 2000, die die Aufführung von 198 geistlichen Bach-Kantaten in über sechzig Kirchen, in 15 Ländern von Europa und Übersee zum Gegenstand hatte.

Im Mai 2005 wurde ihm zum Bachfest in Leipzig die “Bachmedaille” für sein Lebenswerk verliehen!


Foto: Bach-Medaillenübergabe durch den Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee, Leipzig

Am 29.11.2005 wurde Sir John Eliot Gardiner durch den deutschen Botschafter in London, Thomas Matussek , das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse überreicht.


Foto: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse durch den Botschafter in London an Sir John Eliot Gardiner!

Laudatio: (Übersetzung aus dem Englischen)

Eine Konstante in Ihrer Arbeit ist immer die Musik von Bach gewesen. Eines Ihrer Projekte fand ein enthusiastisches Publikum auf der ganzen Erde: Im Jahr 2000 dem Bachjahr, führten Sie jedes einzelne von den Kirchencantatas J.S. Bachs – ca. 200 – mit dem Chor Monteverdi und dem englischen barocken Soloists entsprechend ihren unterschiedlichen Themen und entsprechend dem Kirchekalender durch. Mit dieser “Pilgrimage Bach Cantata”, führten Sie mit Ihren Musikern in über 60 Kirchen und in 14 europäischen Ländern die Kantaten-Werke von Bach auf.

Auf diese Art haben Sie einer weiten Öffentlichkeit die Musik Bachs bekannt gemacht. Sie haben uns eine neue Welt von Musik begründet und eine dauerhafte Tradition gegeben. Einer ausdehnten Nicht-Deutschen Öffentlichkeit haben Sie die großen deutschen barocken Komponisten wie Bach und Händel sowie z.B. den romantischen Komponisten Felix Mendelssohn zugänglich gemacht………

Das Jahr 2004 begann mit einer höchst erfolgreichen Tournee durch die USA mit Werken von Händel, Haydn und Mozart. Am Ende des Jahres stand eine ebenso erfolgreiche Reise nach Asien gemeinsam mit dem Monteverdi Choir und einem Programm mit Werken von Purcell.

Im Jahr 2004 erfolgt die Gründung seines eigenes CD-Labels für seine Veröffentlichungen. Seine Aufnahmen mit dem Monteverdi-Choir, den English Baroque Soloists und dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique werden auf seinem neuen Label, Soli Deo Gloria der Monteverdi Productions, erscheinen. Den Anfang machen die Aufnahmen, die im Zusammenhang mit der ausgedehnten Konzert-Tour “Bach Cantata Pilgrimage ” im Bach-Jahr 2000 entstand, als Gardiner an die 198 Bach-Werke an den Orten ihrer Entstehung aufführte und anschließend auf einer Welttournee aufführte. Die ersten Veröffentlichungen auf dem neuen Label sind seit Anfang Januar 2005 erschienen.

In 2005 hat das Ensemble Bachs Matthäus-Passion aufgeführt, und im Januar und Februar 2006 stehen Mozarts Symphonien Nr. 39, 40 und 41 sowie das Requiem und die c-moll Messe auf dem Konzertkalender.

Sir John Eliot Gardiner ist am 21. Oktober 2006 ein “Doktorat Honoris Causa” in Musicology durch die Universität von Cremona / Italien, dem Geburtsort von Claudio Monteverdi – verliehen worden.

In seiner Freizeit kümmert sich Gardiner um die Pflege einer Öko-Farm, die er von seinem Großonkel, dem Komponisten Henry Balfour Gardiner, geerbt hat. Seit 2001 ist er mit der Musikproduzentin Isabella de Sabata verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit der Violinistin Elizabeth Wilcock (1981 bis 1997), hat er drei Töchter.

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