Enoch zu Guttenberg dirigiert – Johann Sebastian Bach „Magnificat in D-Dur“ mit den Weihnachtssaetzen!

Enoch zu Guttenberg dirigiert – Johann Sebastian Bach „Magnificat in D-Dur“ mit den Weihnachtssaetzen!

Die Vertonung des Magnificat von Johann Sebastian Bach stammt aus dem Jahr 1723. Es wurde vermutlich am 2. Juli 1723 uraufgeführt und ist unter den Nummern 243a (Fassung in Es-Dur) und 243 (Fassung in D-Dur) im Bach-Werke-Verzeichnis gelistet.

Bach komponierte die erste Fassung des Werkes in Es-Dur zum Fest Mariä Heimsuchung am 2. Juli 1723. Es wurde zum Weihnachtsfest am 25. Dezember 1723 in Leipzig erneut aufgeführt, angereichert mit vier weihnachtlichen Einlagesätzen: Der vierte Einlagesatz ist nur fragmentarisch überliefert, da er aber in der Kantate BWV 110, Unser Mund sei voll Lachens, in Satz 5 parodiert ist, konnte er rekonstruiert werden. Etwa sieben Jahre später ließ Bach diese vier Sätze weg und transponierte das Werk nach D-Dur, hierbei änderte er die instrumentale Besetzung und entschärfte die harmonisch kühnere Fassung von 1723 in zahlreichen Details.

In der Mitte Europas steht die prächtige Basilika Waldsassen in der Oberpfalz (Germany). Ein barocker Ort der Heiligen und der Musik, Teil der Abtei der Zisterzienserinnen. Dirigenten wie Leonard Bernstein und Lorin Maazel haben diese Basilika als Klangraum entdeckt.

Dort hat nun Enoch zu Guttenberg mit der Chorgemeinschaft Neubeuern und dem Orchester der KlangVerwaltung das „Magnificat“ von Johann Sebastian Bach aufgeführt. Er wählte die 2. Fassung in D-Dur und fügte die vier Weihnachtssätze als Einlagen aus der 1. Fassung hinzu. Dieses Werk mit seinem Jubel und Optimismus gilt als eines der kraftvollsten Schöpfungen von J.S. Bach.

Ausführende:

Johannette Zomer (Sopran)
Annette Markert (Alt)
Werner Güra (Tenor)
Klaus Mertens (Bass)

Chorgemeinschaft Neubeuern
Orchester der KlangVerwaltung
Dirigent: Enoch zu Guttenberg

Gemeinschaftsproduktion des Südwestrundfunk
mit dem Bayerischen Rundfunk

Aufnahmeort: Stiftsbasilika Waldsassen (Oberpfalz) in 2003
——————-
Enoch zu Guttenberg conducts J.S. Bach BWV 243 „Magnificat in D Major“ with the Christmas phrases!

The setting of the Magnificat by Johann Sebastian Bach dates from the year 1723. It was probably premiered on 2 July 1723 and is under the numbers 243a (version in E-flat major) and 243 (version in D major) in the Bach Works Directory listed.

Bach composed the first version of the work in E flat major for the feast of the Visitation of the Virgin Mary on 2 July 1723. It was re-performed for Christmas on December 25, 1723 in Leipzig, enriched with four Christmassy insets: The fourth deposit is only survived in fragments, since but he could be reconstructed in the cantata BWV 110, Our mouth is full of laughter, in sentence 5. About seven years later, Bach left these four movements and transposed the work to D major, where he changed the instrumental cast and defused the harmonic bolder version of 1723 in numerous details.

In the middle of Europe stands the magnificent basilica Waldsassen in the Upper Palatinate. A baroque place of saints and music, part of the abbey of the Cistercian nuns. Conductors such as Leonard Bernstein and Lorin Maazel have discovered this basilica as a sound space.

There, Enoch zu Guttenberg performed the „Magnificat“ by Johann Sebastian Bach with the Chorgemeinschaft Neubeuern and the orchestra of the KlangVerwaltung. He chose the 2nd version in D major and added the four Christmas sets as inserts from the 1st version. This work, with its jubilation and optimism, is considered one of J.S.’s most powerful creations. Bach.

Performed by:

Johannette Zomer (soprano)
Annette Markert (alt)
Werner Güra (tenor)
Klaus Mertens (Bass)

Chorgemeinschaft Neubeuern
Orchestra of sound management
Conductor: Enoch zu Guttenberg

Community production of Südwestrundfunk
with the Bavarian Radio

Location: Stiftsbasilika Waldsassen (Upper Palatinate) in 2003

——————-

2 Gedanken zu „Enoch zu Guttenberg dirigiert – Johann Sebastian Bach „Magnificat in D-Dur“ mit den Weihnachtssaetzen!

    1. Siegfried Posch

      WARUM aber in der Musikgeschichte im Jahr „1787“ n. Christi Geburt das Zusammenspiel von Gluck und Beethoven?

      Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..