Hallo zusammen,
die Radiotipps sind diese Woche wieder recht kurz, dafür sind es aber auch echte Schätze.
Eine schöne Woche
Barbara

Bachfest Leipzig 2014 Capella Cracoviensis. Foto: Bach-Archiv / Gert Mothes
15.7.2014
Deutschlandradio kultur
20.03 – 22.00 Uhr
Web-Radio Link: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/konzert/
Bachfest Leipzig
Nikolaikirche
Aufzeichnung vom 14.06.2014
Johann Sebastian Bach:
„Du Hirte Israel, höre“ BWV 104
ca. 20.30 Konzertpause
Christoph Spering im Gespräch
Carl Philipp Emanuel Bach:
„Die Israeliten in der Wüste“ Wq 238
Hanna Morrison, Sopran
Sarah Maria Sun, Sopran
Daniel Johannsen, Tenor
Johannes Weisser, Bass
Chorus Musicus Köln
Das Neue Orchester
Leitung: Christoph Spering
„Mich deucht, die Musik müsse romantisch das Herz rühren“.
Carl Philipp Emanuel Bach Konzertmitschnitt vom 14.06.2014
300 Jahre Carl Philipp Emanuel Bach an der Leipziger Nikolaikirche. „Chorus Musicus Köln“ und „Das Neue Orchester“ interpretieren zwei seiner Werke am historischen Ort.
Beim diesjährigen Bachfest in Leipzig stand das Werk von Carl Philipp Emanuel Bach anlässlich seines 300. Geburtstags im Mittelpunkt. Christoph Spering leitete in der Nikolaikirche eine Aufführung des Oratoriums „Die Israeliten in der Wüste“, das Bach 1768 kurz nach seinem Wechsel aus Berlin nach Hamburg komponiert hat.
Mit der Musik das Herz berühren
Die eindrucksvolle Komposition löste damals eine große Begeisterung aus und erfreut sich auch heute wieder wachsender Beliebtheit. Musik müsse das Herz berühren, formulierte Bach und die vielleicht schönste Arie im Oratorium, die des Moses „Gott, sieh dein Volk im Staube liegen“, ist ganz dem diesem Diktum verpflichtet. Die Kantilene berührt den Hörer ganz unmittelbar, die direkte Zwiesprache kommt ohne jede Verzierung aus. Ergänzt wird dieses Oratorium durch die Kantate „Du Hirte Israel, höre“ von Vater Bach, die erstmals 1724 ebenfalls in der Nikolaikirche Leipzig erklang.
17.7.2014
Ö1 (Österreich 1)
19.30 – 21.00 Uhr
Web-Radio-Link: http://oe1.orf.at/
Stimmen hören
mit Chris Tina Tengel
„Der Wettstreit der Götter“ und Göttinnen „Alter Musik“: Cecilia Bartoli, Julia Lezhneva, Ann Hallenberg – und sieben Countertenöre
Die Ersteinspielung von Johann David Heinichens Dresdner Krönungs-Serenata von 1719 „La gara degli Dei“ (eine Habsburgerin wurde Kurfürstin) gibt das Motto vor: „Diva“ und „Divo“ von heute im klingenden Gegeneinander – eine gemeinsame Stimmlage – x Schattierungen dank der unterschiedlichen Persönlichkeiten. Wobei die Riege der Countertenöre weiteren Zulauf erhalten hat, sodass man die Namen am besten alphabetisch reiht wie seinerzeit bei den „drei Tenören“:
Max Emanuel Cencic, Franco Fagioli, David Hansen, Philippe Jaroussky, Bejun Mehta, Valer Barna Sabadus, Xavier Sabata.
Sie alle in einem Repertoire, das von Agostino Steffani („Stabat Mater“ mit Cecilia Bartoli) über Antonio Vivaldi (Koloratur-Jungstar Julia Lezhneva) und Ausgefallenes von Georg Friedrich Händel (Alt Ann Hallenberg) bis zu den „geschnittenen Nudeln“ virtuoser Koloratur bei Johann Adolf Hasse und Nicola Porpora reicht.
19.7.2014
BR klassik
22.05 – 23.00 Uhr
Web-Radio Link: http://www.br-online.de/br-klassik/
Forum Alte Musik
Emma Kirkby, Sopran;
Michael Niesemann, Barockoboe;
Pauline Nobes, Violine;
Rachel Isserlis, Viola;
Friederike Heumann, Viola da Gamba;
Ivan Turkalj, Violoncello;
Thomas Boysen, Laute;
Ralf Waldner, Cembalo
Henry Purcell: „Songs from the Theatre“;
John Dowland: Songs;
Henry Lawes: „Slide soft you silver floods“;
Tobias Hume: „What greater griefe“;
Francesco Mancini: „Quanto dolce è quell’adore“;
John Christopher Smith: „With mean disguise let others nature hide“
Aufnahme vom 26. Januar 2014 im Rahmen der Tage Alter Musik, Würzburg
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