J. S. Bach-Kantaten zum Sonntag im Kirchenjahr mit Videos, Rundfunksendungen und Kantaten-Beschreibung für „Epiphanias“

Dreikönigssinger Foto: Maier

Dreikönigssinger Foto: Maier

Liebe Bach-Freunde/innen !

Eine Übersicht der Bach-Kantaten zum aktuellen Sonntag im Kirchenjahr steht zum Download bereit:  

Link:  Bach-Kantaten im Kirchenjahr – als PDF-Download

Weiterhin stelle ich für jeden Sonntag / Feiertag im Kirchenjahr für die Besucher von

„Volkers Klassikseiten J.S. Bach“

eine Hör- oder Sehprobe, Radio-Programme mit Bach-Kantaten und eine „Bach-Kantaten-Beschreibung“ für den entsprechenden Sonntag-Feiertag im Kirchenjahr zur Verfügung.

Am 06.01.2016 begehen wir den Feiertag „Epiphanias“

Das Epiphaniasfest ist das älteste nichtjüdische Herrenfest und das erste Fest der Kirche, das kalendarisch festgelegt war (später kam das Christfest hinzu). Vermutlich entstand es um 300 im Osten und bekam die Inhalte: Geburt Jesu, Taufe Jesu, Weinwunder zu Kana und zuletzt auch die Verklärung Jesu, wobei es regional unterschiedliche Schwerpunkte in der Feier gab. In manchen Gegenden aber wurden drei Inhalte zugleich gefeiert. Im Laufe der Zeit verlagerte sich im Westen der Schwerpunkt auf die Weisen aus dem Morgenland, deren Dreizahl zwar nicht biblisch belegt ist, sich aber schon früh aufgrund der Zahl der Geschenke durchgesetzt hat. Durch diesen Schwerpunkt wurde ein engerer Bezug zum Christfest hergestellt. Im Osten hingegen lag der Schwerpunkt auf der Taufe Jesu, und in der armenischen Kirche ist der 6. Januar bis heute das Geburtsfest Christi.

Das Fest Epiphanias ist natürlich nicht das Fest der „Heiligen Drei Könige“, sondern das Fest des Kindes in der Krippe, das der Heiland der Welt ist. „Epiphanie“ bedeutet „Erscheinung“, und am 6. Januar sowie in der darauffolgenden Zeit wird besonders der Aspekt der Erscheinung Gottes im Fleisch, der Herrlichkeit Gottes, wie sie uns im Leben und Wirken Jesu offenbart wurde, betont.

Die protestantische Kirche konnte mit dem Fest wenig anfangen, nur die Lutheraner übernahmen es aus dem römischen Festkalender, wobei Luther den Schwerpunkt auf die Taufe Jesu legte, aber auch die Bezeichnung „Tag der Heiligen Drei Könige“ oder „Fest der Erscheinung“ verwendete. Im Laufe der Zeit aber wurde das Fest immer bedeutungsloser, und Versuche, es mit anderen Inhalten zu füllen (z.B. als Missionstag), scheiterten. Die früher auf einen Tag gelegten Inhalte (drei Weise, Taufe Jesu, Weinwunder zu Kana und Verklärung) sind nun auf die Epiphaniaszeit verteilt worden.

Am Epiphanias-Fest hören wir das Evangelium von den Weisen aus dem Morgenland. Sie kommen als Heiden, um den neugeborenen König der Juden, den Christus, zu sehen. Darin wird uns zeichenhaft die Bedeutung Jesu für die ganze Welt, für alle Völker, deutlich. In ihm schauen wir die Herrlichkeit Gottes und haben Grund, in dieser Welt, die noch in der Dunkelheit liegt, zu hoffen und uns zu freuen an dem Geheimnis, das uns in Jesus Christus offenbart ist.

Wochenspruch: 

Die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint jetzt. (1. Joh 2, 8)

Wochenlied: 

“Wie schön leuchtet der Morgenstern“ (EG 70)

YouTube – Musikvideo zum Wochenlied

(Textauszüge: ©  Martin Senftleben)

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Bach-Kantaten für „Epiphanias“

*BWV   1  – Wie schön leuchtet der Morgenstern
BWV  65  – Sie werden aus Saba alle kommen 
BWV 123 – Liebster Immanuel, Herzog der Frommen
BWV 248 – Herr, wenn die stolzen Feinde – (Kantate VI Weihnachtsoratorium)

Kantate nicht zu Epiphanias

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R a d i o – Programme mit Bach-Kantaten:

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WDR3 – Geistliche Musik

Sendung: 09:05 bis 10:00 Uhr.

WDR3 – Livestream-Link: 

http://www.wdr.de/wdrlive/wdrplayer/wdr3player.html

Allgemein-Link: 

http://www.wdr.de/radio/wdr3/

Programm: Link: 

http://www.wdr.de/programmvorschau/suche.html?medium=R&sender=3

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WDR3 – Auszüge aus dem Programm:.

Geistliche Musik – Sonntag: 09:05 bis 10:00 Uhr

Johann Sebastian Bach

Kantate BWV – (Kein Feiertag in NRW)

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NDRkultur

Sonntag: 08:03 – 08:40Uhr

Livestream –Link:  

http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/livestream243.html

Programm-Link:

http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/index.html

Archiv zum Nachhören:

http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/zum_nachhoeren/ndr2234.html

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NDRkultur – Kantate

Sendung Sonntag: 08:03 – 08:40Uhr 

Johann Sebastian Bach:

Kantate BWV – (Kein Feiertag in den nordischen Bundesländern)

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HR2 – Kultur

Sendung: 06:05 – 07:30 Uhr

Programm:

http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/kalender3758.jsp?rubrik=3758

Livestream:

http://www.hr-online.de/website/static/streaming_popup/mp3streamer.jsp?client=hr2

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HR2 – Kultur

Geistliche Musik – Auszug aus dem Programm:

Etwa ab  07:05 Uhr:

Johann Sebastian Bach

Kantate BWV  (Kein Feiertag in Hessen)

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SR2-Radio Saarbrücken (Klassik-Radio)

Programm: 

http://www.sr.de/sr/sr2//station106~week.html;jsessionid=BB206B8BE43558076CF9D56CD9C9D460

Webradio:  

http://www.sr-online.de/sr2/351/5305.html

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SR2-Radio Saarbrücken (Klassik-Radio) 

Auszüge aus dem Programm:.

Sonntag 08:04 – 09:00 Uhr

Bach-Kantate

Kantate BWV – (Kein Feiertag im Saarland)

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SWR2 (Kulturradio)

Sendung: 08:03 bis 08:30 Uhr

Programm: 

http://www.swr.de/swr2/programm/-/id=661104/1rcmvqp/index.html

Webradio:  

http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/nid=7576/did=1586900/pv=mplayer/10idhq8/index.html

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SWR2 – Auszüge aus dem Programm:

Geistliche Musik am Sonntag um 08:03 bis 08:30 Uhr

SWR2 – Kantate 

Johann Sebastian Bach

Kantate BWV 123 „Liebster Immanuel, Herzog der Frommen“
Robin Blaze (Countertenor, Alt) Andreas Weller (Tenor)

Peter Kooij (Bass)

Bach Collegium Japan

Leitung: Masaaki Suzuki

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rbb kulturradio

Sendung Sonntag: 09:30 bis 10:00 Uhr

Programm:

http://www.kulturradio.de/programm/index.html

Livestream 

http://www.kulturradio.de/livestream/index.html

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rbb-kulturradio  

Auszüge aus dem Programm:

Sendung Sonntag von 09:30 bis 10:00 Uhr

Johann Sebastian Bach

Kantate BWV (Kein Feiertag im Bundesland Berlin-Brandenburg)

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mdr – figaro

Sendung Sonntag: 06:15 bis 07:00 Uhr Kantate

Programm:

http://www.mdr.de/mdr-figaro/programm/

mdr-figaro Live:

 

http://www.mdr.de/mdr-figaro/index.html

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mdr – figaro

Auszüge aus dem Programm:

Sendung Sonntag: um 06:30 bis 07:00 Uhr

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Johann Sebastian Bach:

6:15 Uhr – Einführung zur Kantate

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06:30 Uhr Kantate

Johann Sebastian Bach

Kantate BWV (Kein Feiertag in Sachsen, Anhalt, Thüringen)

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Bayern-Klassik

Sendung Sonntag: 08:05 bis 08:30 Uhr

Programm:  

http://www.br.de/radio/br-klassik/programmkalender/br-klassik120.html

Live-Stream:

(Es ist zu empfehlen, denVLC Media Player, den man kostenlos aus dem Netz herunterladen kann – zu benutzen!)

http://streams.br-online.de/br-klassik_2.m3u

oder

http://www.br.de/radio/br-klassik/index.html

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Bayern-Klassik

Auszüge aus dem Programm:

Sendung: Sonntag – neue Zeitangabe – um 08:05 Uhr bis 08:30 Uhr

Johann Sebastian Bach:

BWV 123Liebster Immanuel, Herzog der Frommen

Magdalena Kožena, Sopran; Sally Bruce-Payne, Alt;

James Gilchrist, Tenor; Peter Harvey, Bass;

Monteverdi Choir / English Baroque Soloists

Leitung:  John Eliot Gardiner

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Videos mit Bach-Kantaten für Epiphanias

*BWV   1  – Wie schön leuchtet der Morgenstern
BWV  65  – Sie werden aus Saba alle kommen
BWV 123 – Liebster Immanuel, Herzog der Frommen
BWV 248 – Herr, wenn die stolzen Feinde – (Kantate VI – Weihnachtsoratorium)

* Kantate nicht zu Epiphanias

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/ YouTube: BWV 1 –

  „Wie schön leuchtet der Morgenstern“   (Interpret: S D G – BBC-Mittschnitt)

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/ YouTube: BWV 65  –

 Sie werden aus Saba alle kommen –  (Interpret: McCreesh)

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/ YouTube: BWV 123  –

 „Liebster Immanuel, Herzog der Frommen“  (Interpret: Eric Milnes )

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/ YouTube: BWV 248  – (Kantate VI zu Neujahr aus dem Weihnachtsoratorium)

 „Herr, wenn die stolzen Feinde“  (Interpret: Philip Pickett )

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In loser Reihenfolge stelle ich bemerkenswerte Werke

von J.S. Bach sowie aus der Bach-Familie – u.a. Barock-Komponisten vor..!!

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Christoph Graupner (1683-1760)

war ein deutscher Barock-Komponist

Christoph Graupner (* 13. Januar 1683 in Kirchberg; † 10. Mai 1760 in Darmstadt) war ein deutscher Komponist.

Bei seinem Onkel, dem Organisten Nicolaus Küster, bekam Christoph Graupner seinen ersten Musikunterricht. Er folgte diesem nach Reichenbach im Vogtland. In Leipzig besuchte er die Thomasschule und studierte Jura und danach Musik bei dem Thomaskantor Johann Schelle und unter dessen Nachfolger Johann Kuhnau. 1705 ging er als Cembalist zum Hamburger Opernorchester, das von Reinhard Keiser geleitet wurde. In dieser Zeit komponierte er mehrere Opern, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden.

Der Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt hörte seine Werke und bot ihm 1709 einen Posten an seinem Hof an. Bereits 1711 stieg er zum Hofkapellmeister auf. In diesem Jahr heiratete er die Pfarrerstochter Elisabeth Eckardt.

1722 bewarb er sich auf Empfehlung Telemanns um die bereits durch diesen abgelehnte Stelle des Thomaskantors in Leipzig.

Auf Geheiß seines Herrn musste er die Berufung als Nachfolger von Johann Kuhnau ablehnen, allerdings unter Aufbesserung seines ohnehin bereits hohen Verdienstes. So konnte Johann Sebastian Bach die Stelle erhalten. Graupner blieb bis zu seinem Tod am Hof des Landgrafen. Im Laufe der Zeit holte er eine Reihe von Musikern nach Darmstadt, die er aus seiner Zeit als Leipziger Thomasschüler kannte: den Vizekapellmeister Gottfried Grünewald, seinen späteren Nachfolger Johann Samuel Endler sowie den Kammermusikus Michael Boehm.

Graupners umfangreiches, fast vollständig erhaltenes Werk befindet sich zum größten Teil in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt. Es ist in großen Teilen noch unveröffentlicht und harrt der Entdeckung durch Musiker und Musikwissenschaftler. Vielfach betrachteten die Landesherren die Werke ihrer Komponisten als ihr persönliches Eigentum und im schnellen Wandel der Modeströmungen wurden die Kompositionen vernichtet. Graupners Familie wehrte sich gegen dieses Vorgehen und strengte einen Prozess an, der erst fast 80 Jahre nach Graupners Tod zu Gunsten der Familie entschieden wurde. Diesem Umstand und der Auslagerung der Bestände während des Zweiten Weltkrieges ist die Erhaltung dieses umfangreichen Werkes zu verdanken.

(Quelle: Wikipedia)

Ein weiterer Link zu Graupner:

http://www.christoph-graupner-gesellschaft.de/

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Cover: Christoph Graupner Weihnachtskantaten

  Cover: Christoph Graupner Weihnachtskantaten

CD bei Amazon zu beziehen

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mit „Geistlichen Kantaten zu Weihnachten“ 

Christoph Graupner (1683-1760)

CD-Inhalt:

Frohlocke, werte Christenheit / Der Herr hat mich gehabt / Das Licht des Lebens scheinet hell / Das Licht scheinet in der Finsternis / Von Gott will ich nicht lassen.

Ausführende:

Veronika Winter (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Jan Kobow (Tenor), Markus Flaig (Bass)

Hermann Max (Künstler), das Kleine Konzert

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YouTube-Video

Cantata von Christoph Graupner (1683- 1760)

„Wo willst du hin betrübte Seele“ Cantata 1709

YouTube-Angaben:

Christof Graupner is remembered these days primarily because he was the second choice in getting the job for Thomaskantor in Leipzig in 1723. First choice Telemann used the offer to get better conditions and salary in Hamburg, and Graupner would have loved to fill the application if it weren’t for his old boss, who would not let him go. The job then went to one JS Bach… In his day Graupner was a very well respected composer, who’s legacy was a cause for many legal battles. therefore virtually nothing was issued of his music after his death. Odd enough, it’s also the reason why almost all of his music is preserved.

Live recording from the 2007 Utrecht festival of old music, august 31th Pieterskerk, Utrecht
Les Ideés Heureuses

Hélène Plouffe & Olivier Brault, violin.
Jacques-André Houle, viola.
Karen Kaderavek, cello.
Nicolas Lessard, double bass.
Geneviève Soly, harpsichord and direction
Laurent Richard, bass
ingrid schnithusen, soprano
Wo willst du hin betrübte Seele.

Zum Video:

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Sir John Eliot Gardiner – Kantaten-Beschreibung

zum BWV 41 „Jesu, nun sei gepreiset“

Kantaten für Neujahr 

Aufführungsort: Nikolaikirche, Leipzig am 06.01.2000

BWV 65 „Sie werden aus Saba alle kommen“

In keinem der Werke Bachs ist die Atmosphäre festlicher und östlicher als im Eingangschor der 1724 komponierten Kantate BWV 65 „Sie werden aus Saba alle kommen“. Er verwendet die hohen Hörner, um einen Eindruck von Majestät und Altertum zu vermitteln, die Blockflöten, um die hohen Töne wiederzugeben, die häufig mit orientalischer Musik assoziiert werden, und die Oboen da caccia (im Tenorregister), um den Klang der schalmeiartigen Doppelrohrblattinstrumente (Salmiya und Zurna) des Nahen Ostens zu imitieren. Das einleitende Ritornell bringt den polierten Glanz seines Orchesters vollendet zur Geltung und schließt mit einem Unisono- Vortrag des sich über fünf Oktaven erstreckenden Themas.

Noch bevor die Stimmen in kanonischer Folge einsetzen, lässt Bach die prachtvolle Prozession der Heiligen Drei Könige und die ‚Menge der Kamele’, die mit Geschenken beladen sind (und von denen – in einem hier ausgelassenen Vers – bei Jesaja die Rede ist), vor unseren Augen vorüberziehen. Diese imposante Choralfantasie schließt mit einer Wiederholung des Oktavthemas, diesmal von allen Stimmen und Instrumenten vorgetragen, während die Karawane vor der Krippe zum Stillstand kommt.

Nun gibt es einen plötzlichen Wechsel in Größenordnung und Stimmung, von der äußerlichen Pracht des königlichen Zuges in die Intimität des schlichten Stalles und zu den Opfergaben, die dem Kind in der Krippe dargebracht werden, während der Chor die nüchterne deutsche Version des lateinischen Chorals ‚Puer natus est’ anstimmt, der in Leipzig traditionell bei diesem Fest gesungen wird. Darauf folgt ein Secco-Rezitativ, das in seiner Wortausdeutung, seinen Melodiebögen und reichen chromatischen Harmonien beispielhaft ist und in einem ergreifenden Arioso gipfelt. Dieses führt seinerseits zu einer Arie für Bass (Nr. 4), in der sich die beiden Oboen da caccia mit dem Continuo zu einem Tripelkanon formieren, offensichtlich um die Gaben von Gold, Weihrauch und Myrrhe zu schildern.

Ein zweites Rezitativ folgt, diesmal für Tenor: Im Tausch für ‚mein Herz, das ich in Demut zu dir bringe… gib aber dich auch selber mir’. Um ‚des größten Reichtums Überfluss’ zu schildern, der den Christen ‚dermaleinst im Himmel’ zuteil werden wird, bedient sich Bach in der hinreißenden Tenor-Arie im Dreiertakt (Nr. 6) einer äußerst üppigen Besetzung. Doppelte Blockflöten, Violinen, Hörner und Oboen da caccia agieren unabhängig voneinander und gemeinsam, tauschen eintaktige Tonfolgen in kaleidoskopartiger Veränderung der Klangfarben aus. Der glühende Schlusschoral (die zehnte Strophe von Paul Gerhardts Lied ‚Ich hab in Gottes Herz und Sinn’), der auf einer weltlichen französischen Melodie aus dem 16. Jahrhundert basiert, ist englischen Hörern als der Choral ‚O God, our help in ages past’ vertraut.

© John Eliot Gardiner 2010

Aus einem während der Bach Cantata Pilgrimage geschriebenen Tagebuch

Übersetzung: Gudrun Meier

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  Sir Gardiners Kantaten-Beschreibungen für Epiphanias:

               Link:    h i e r  zum Download als PDF   

  Künstler-Beitrag –  

              Link:   Künstler-Meinungen:  Julian Clarkson, Bass

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CDs vom Label SDG  
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SDG 174 Vol. 18

Cover SDG 174 Vol. 18

CD – Cover SDG 174 Vol. 18 (CD’s zu Epiphanias)

Link:  CD eins – Inhalt

BWV   65 – „Sie werden aus Saba alle kommen“ 

BWV 123 – „Liebster Immanuel, Herzog der Frommen“ 
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bachfest-leipzig-2013

Bachfest Leipzig 2016 – vom 10.06. bis 19.06.2016

»Geheimnisse der Harmonie«

”Das Bachfest 2016 steht unter dem Motto» Geheimnisse der Harmonie «

Freuen Sie sich auf prominente Interpreten:

Thomanerchor, das Gewandhausorchester, dirigiert von Riccardo Chailly,

Monteverdi Choir Leitung­  Sir John Eliot Gardiner – (Matthäuspassion BWV 244

am 16.06.2016 um 20 Uhr Thomaskirche Leipzig)

Les Arts Florissants unter William Christie, den RIAS Kammerchor und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, dirigiert von Roger Norrington, sowie Balthasar-Neumann–Chor und – Ensemble

Christian Tetzlaff, Martin Stadtfeld und das Klenke-Quartett werden das Programm mit außergewöhnlichen Kammermusikbeiträgen bereichern. Unter dem Motto »nichts als Meisterstücke« erklingen,besonders am »Kantatentag«, zahlreiche Kantaten aus Bachs erstem Leipziger Kantatenjahrgang in chronologischer Abfolge.

Der Ticketverkauf für das Bachfest Leipzig 2016 beginnt am 15. Oktober 2015.

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Programm Bachfest 2016 Download als PDF 

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S i t z p l ä n e  der Leipziger Kirchen als PDF:

Sitzplan der Thomaskirche Leipzig als PDF zum Download 

Sitzplan der Nikolaikirche Leipzig als PDF zum Download  

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Kartenvorbestellungen:

über Ticket-Online

oder

für die Konzerte innerhalb des Bachfestes

über das Bach-Archiv Leipzig:

Bach-Archiv Leipzig

Stiftung bürgerlichen Rechts
Thomaskirchhof 16
04109 Leipzig

Telefon:  +49 (0) 341 / 91 37 – 3 33

Fax:  +49 (0) 341 / 91 37 – 3 35

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Video vom Thomanerchor !

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Cantata BWV 65 ,1. Chor: Sie werden aus Saba alle kommen
2. Choral: Die Kön’ge aus Saba kamen dar

Text: Jesaja 60,6; Hymnus „Puer natus“ 1545

Mitwirkende: Thomanerchor Leipzig, Gewandhausorchester,

Leitung: Georg Christoph Biller

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 Auf  YouTube veröffentlichte Videos der

J.S. Bach-Stiftung St. Gallen” –  stelle ich hier vor:

Rudolf Lutz - Dirigent und musikalischer Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen

Rudolf Lutz – Dirigent und musikalischer Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen)

Weitere Informationen zur Bachstiftung:

unter www.bachstiftung.ch

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J.S. Bach Cantata BWV  63 Christen ätzet diesen Tag

Die DVD enthält die Filmaufnahmen der kompletten Kantate, den Einführungsworkshop sowie die Reflexion des Referenten. Zudem beinhaltet die DVD das Filmportrait der J. S. Bach-Stiftung.

BWV  63 „Christen, ätzet diesen Tag“ 

Kantate BWV 63 für Weihnachten für Sopran, Alt, Tenor und Bass, Vokalensemble, Trompeten I-IV, Pauken, Oboe I-III, Fagott, Streicher und continuo.

Solisten
Eva Oltiványi, Sopran, Jan Börner, Alt; Julius Pfeifer, Tenor; Markus Volpert, Bass.

Leitung: Rudolf Lutz

Die DVD mit der gesamten Kantate ist erhältlich im Shop

Link:  http://www.bachstiftung.ch/shop/christen-aetzet-diesen-tag-bwv-63-dvd.html

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Video – YouTube BWV 63 – 

Fünfter Satz: Aria (Alt und Tenor): „Ruft und fleht den Himmel an“

aufgeführt durch die J. S. Bach-Stiftung St. Gallen.

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All of Bach

(Bach-Projekt in Holland)

ALL OF BACH Hinweise - News

Neu: ALL OF BACH vom 01.01.2016 

J.S. Bach BWV 855 – “Wohltemperierte Klavier No: 10 E-Moll”

ALL OF BACH BWV 855

Zum Anhören in das Foto klicken

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J.S. Bach BWV 1042 – “Violin-Konzert E-Dur”

ALL OF BACH BWV 1042 Violin Konzert E Dur

Zum Anhören in das Foto klicken

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J. S. Bach – Orgelwerk – BWV 572 “Fantadie in G-Dur” Piece d`Orgue

J.S. Bachs in Weimar wirkender, entfernter Vetter Johann Gottfried Walther (1648-1748), der die Piece d’Orgue in G-Dur in einer um 1712 entstandenen Abschrift im Frühstadium überliefert hat, definiert in seinem bekannten Musiklexikon von 1732 den in der deutschen Barockmusik selten verwendeten Formbegriff “Pièce” so: “Pièce…wird hauptsächlich von Instrumentalsachen gebraucht, deren etliche als Teile ein ganzes Stück zusammen konstituieren”. Das Werk ist – ähnlich wie das darum unter gleichem Titel “Pièce d’Orgue” überlieferte Präludium in D-Dur (BWV 532) – aus drei stark kontrastierenden, aber eng aufeinander bezogenen Teilen geformt. Aus den späten 1720er Jahren (Leipzig) stammt die früheste Abschrift der endgültigen Fassung, in der vor allem Teil 1 weiterentwickelt worden ist. Erst längere Zeit nach Bachs Tod entstandene Quellen bieten den Titel “Fantasie”, teilweise auch “Präludium”. Der geläufigere Titel für das Werk ist durch entsprechend betitelte Veröffentlichungen dennoch jener der “G-Dur-Fantasie” geworden.

Das Stück zählt zu den allerbekanntesten und meistgespielten Orgelwerken Bachs. Dadurch gerät manchmal das Bewußtsein dafür in Gefahr, daß wir es mit einer der schönsten, originellsten und wirkungsvollsten Schöpfungen des Meisters für die Orgel zu tun haben, die ebenso mit gedanklicher Frische und Könnerschaft im Detail wie durch große innere Sicherheit und Zielstrebigkeit im Duktus, vor allem aber durch eine großartige Gesamtdisposition besticht

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J. S. Bach – Orgelwerk – BWV 572 “Fantadie in G-Dur” Piece d`Orgue

ALL OF BACH BWV 572 Fantadie in G-Dur Piece d Orgue

Zum Anhören in das Foto klicken

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J.S. Bach – Kantaten-Projekt in Stuttgart

Bach:vokal

BACH:vokal Stuttgart J.S. Bach-Projekt

Die Ensembles der Stiftsmusik Stuttgart führen im Zeitraum von 2011 bis 2021 unter der künstlerischen Leitung von

Stiftskantor Kay Johannsen

an jährlich vier Bach-Wochenenden (Donnerstag, Freitag & Sonntag) und in ergänzenden Sonderkonzerten das gesamte Vokalwerk von Johann Sebastian Bach auf. Die geistlichen Kantaten erklingen dabei im Zusammenhang mit ihrer ursprünglichen Bestimmung im Kirchenjahr.

Auf der Webseite zum Projekt finden Sie alle Informationen rund um Termine, Karten, Künstler:

Link: www.bach-vokal.de

Möchten Sie in den Post-Verteiler aufgenommen werden? Dann schreiben Sie uns bitte eine kurze

Mail an:  

info@stiftsmusik-stuttgart.de

Bach: vokal auf YouTube

Professionelle Qualität in Bild und Ton: Jede Woche kommt ein Chorsatz, eine Arie oder ein Choral hinzu! So können Sie mit Bach:vokal verbunden bleiben, auch wenn gerade kein Konzert ansteht.

Unter dem nachstehenden Link sind veröffentlichte Videos auf YouTube einsehbar..!!

Link:   http://www.stiftsmusik-stuttgart.de/seiten/archiv.html

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J.S. Bach, Kantate BWV 32 „Liebster Jesu, mein Verlangen“: Nr. 1 Aria „Liebster Jesu, mein Verlangen“ | Franziska Bobe (Sopran), Thomas Meraner (Oboe) | Stiftsbarock Stuttgart (Konzertmeisterin: Christine Busch)

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“Ich wünsche allen Besuchern einen schönen Epiphaniastag“

Herzliche Grüße

Volker

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