Biografie Joanne Lunn – Sopran

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 Joanne Lunne - Foto: Andrew Redpath

Foto: Andrew Redpath

Joanne Lunn (Sopran) studierte am Royal College of Music in London und gewann dort die renommierte Tagore Goldmedaille. Als Solistin konzertiert sie regelmäßig mit Ensembles wie den English Baroque Soloists, der Akademie of Ancient Music, dem Hilliard Ensemble, Philipp Herreweghes Collegium Vocale Gent, dem King’s Consort oder dem Gabrieli Consort. Auch war sie u.a. oft gehörter Gast in der „Bach Cantata Pilgrimage“ von John Eliot Gardiner und dem Monteverdi Choir. Ihr Operndebut gab Joanne Lunn an der English National Opera in Monteverdis „L’Incoronazione di Poppea“ unter Harry Christophers. Sie sang in Venedig die Helena in Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ unter John Eliot Gardiner und wirkte in Paris und Peking in Jonathan Millers Inszenierung von Monteverdis „Orfeo“ unter der Leitung von Philip Pickett mit. Im Rahmen von oratorischen Partien von Bach, Händel und Haydn arbeitet sie mit Dirigenten wie Roger Norrington, Frieder Bernius, Mark Minkowski und Masaaki Suzuki und gastierte z.B. bei den Händelfestspielen in Göttingen und Halle, bei den Proms der BBC in London und den Salzburger Festspielen.

Ihre Discographie umfasst Vivaldi Laudate Pueri mit The King’s Consort (Hyperion), Haydn Messen mit Sir John Eliot Gardiner und dem Monteverdi Choir (Philips), John Rutter Mass of the Children mit der City of London Sinfonia unter der Leitung des Komponisten (Collegium), Sir John Eliot Gardiners Bach-Kantaten-Zyklus, der während der Bach-Cantata Pilgrimage im Jahr 2000 aufgenommen wurde (Deutsche Grammophon / Soli Deo Gloria), Bachs Oster-Oratorium mit Frieder Bernius und dem Kammerchor Stuttgart (Carus), Bach-Motetten mit dem Hilliard Ensemble (ECM) und mit dem Messias RPO mit John Rutter.

http://www.hazardchase.co.uk/artists/joanne_lunn

http://www.bach-cantatas.com/Bio/Lunn-Joanne.htm

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Pressestimmen

 […]Joanne Lunns geschmeidiger Sopran, der besonders in der Höhe glockenrein klingt und mit einer an die Stimme eines Knaben erinnernden, anrührenden Naivität (‚Qui tollis‘) besticht, evoziert geradezu das Bild der betenden Jungfrau. […]
Klassik.com, Oktober 2010

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