Felix Mendelssohn Bartholdy: Oratorium „Paulus“
Samstag, 19. November 2011
Herforder Münster
Felix Mendelsohn Bartholdy: Oratorium „Paulus“ op.36
Ausführende:
Nathalie de Montmollin, Sopran
Beginn: 17.00 Uhr
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Eintrittskarten:Ev.-Luth. Kirchengemeindebüro Herford – Mitte
Münsterkirchplatz 5, 32052 Herford,
Tel: 05221 / 1 58 19 Eintritt: 13 € / 20 € / 25 € / Ermäßigung für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte um 5 € / für Rentner um 3 € weitere Vorverkaufsstelle: Kartenvorverkauf: Buchhandlung Otto, Herford Höckerstraße 6, 32052 Herford
Telefon: 05221- 53179Fax: 53393 ——————————————————————————————————————– e-Mail: mail@buchhandlung-otto.de ———————————————————————————————————————– Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9°° bis 19°° Uhr
Samstag 9°° bis 16°° Uhr
Anrufbeantworter für Ihre Anfragen und Bestellungen außerhalb unserer Geschäftszeiten ———————————————————————————————————————– Eine Werkeinführung zum „Paulus“ Donnerstag, 17. November 2011; 19.30 Uhr
Gemeindesaal am Münster
EINFÜHRUNGSVORTRAG zu
Mendelssohns „Paulus“
Dr. Hans-Detlef Hoffmann
Eintritt frei ———————————————————————————————————————–
Mendelssohn begann in seinem 25. Lebensjahr mit der Komposition des „Paulus“. Das Werk wurde anläßlich des Niederrheinischen Musikfestes in Düsseldorf unter der Leitung des Komponisten am 22. Mai 1836 uraufgeführt. Es erfreute sich eines außergewöhnlichen Erfolges, der alles in den Schatten zu stellen schien, was an Oratorien seit Haydns Spätwerken in Deutschland geschrieben worden war. Von Düsseldorf aus trat der „Paulus“ seinen Siegeszug durch Europa an. Das Werk wurde noch einmal überarbeitet und schließlich innerhalb der nächsten achtzehn Monate mehr als fünfzig mal an über vierzig Orten zur Aufführung gebracht. Es erreichte damit eine Popularität, die erst durch den „Elias“ übertroffen werden sollte.
Das Gebet der Gläubigen „Herr, der du bist der Gott“ nimmt zwischen Schöpfungsbericht und der Auflehnung der Heiden die Konfliktsituation auf, die das ganze Oratorium bestimmt. Der fast barock harmonisierte Choralsatz „Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr‘“ beschließt mit unerschütterlichem Gotteslob die dreiteilige Eröffnung………..