wer Reiselust verspürt, kann folgende Konzert-Termine mit einem Besuch in München verbinden, als Gast-Dirigent ist Sir J.E. Gardiner verpflichte worden.
Hier die Termine im November 2008:
Donnerstag | 13.11.2008 | 20.00 Uhr
Symphonieorchester John Eliot Gardiner | Piotr Anderszewski 2. Abo A, 1. Tag | Werke von Dmitrij Schostakowitsch, Béla Bartók und Antonín Dvorák [Symphonieorchester] : Symphonieorchester – John Eliot Gardiner | Piotr Anderszewski
Freitag | 14.11.2008 | 20.00 Uhr
Symphonieorchester John Eliot Gardiner | Piotr Anderszewski 2. Abo A, 2. Tag | Werke von Dmitrij Schostakowitsch, Béla Bartók und Antonín Dvorák [Symphonieorchester] : Symphonieorchester – John Eliot Gardiner | Piotr Anderszewski
nach dem beeindruckenden Konzert vom Vormittag, das kaum noch zu toppen möglich erscheint, waren wir sehr gespannt, was sich in dem schönen neuen „Johann-Sebastian-Bach-Saal“ am Abend des gleichen Tages ergeben würde.
Flyer mit Programm im Johann-Sebastian-Bach-Saal am Abend
Auch in dieser Veranstaltung wurde wiederum eine Programm-Änderung in der Abfolge vorgenommen. Es erklang zum Anfang das Brandenburgische Konzert Nr. II, F-Dur, BWV 1047. Wie bereits am Vormittag, saß Gardiner am Rand des Podiums und war als Hörer und nicht als Aktiver tätig.
Dieses Werk lebt von der Spannung mit der Besetzung einer Trompete. Der erste Satz ist lebhaft und man hört sofort die Dominanz der Trompete. Der Satz ist nicht umsonst einer der beliebtesten Sätze der Barockmusik. Auf dieses Werk habe ich mich am meisten gefreut und wurde nicht enttäuscht, Im Gegenteil, es wurde eine Wiedergabe auf allerhöchstem Welt-Niveau, den Trompetenpart meisterte ein Juwel unter der Trompetengilde „Neil Brough“ absolut perfekt, was in seinen Lungen steckt, um diesen virtuosen Part vortragen zu können, grenzt fast ans menschenunmögliche, von der Statur her besitzt er alle Bedingungen um das umsetzen zu können und das meistert er mit Bravour; zumal Gardiner ihm hier ein sehr schnelles Tempi vorgegeben hat. Das gleiche Tempo wurde in den folgenden zwei Sätzen beibehalten und wurde zu einem glanzvollen Festtags-Schmaus.
Orchester und Trompeter bildeten eine perfekt Einheit und haben einen wunderschönen Konzertbeginn hingelegt, der den Besucher auf das Kommende erwartungsfroh einstimmte.
Nach den drei Sätzen brach tosender Jubel und Applaus aus und ein sichtlich erschöpfter Weltklasse-Trompeter und ein perfekt abgestimmtes und aufspielendes Orchester genossen in vollen Zügen den wohlverdienten Lohn. Der Sir stand enthusiastisch applaudierend am Rand des Podiums und grinste freudig über das ganze Gesicht.
Das ist Barock- (Bachmusik) vom Feinsten und bedeutete für mich ein vorweggenommener Höhepunkt des Abends. Schade, das hätte ich gerne als Schlusswerk gehört, – denn dazu komme ich noch, – dass Brandenburgische Konzert Nr. I war nicht der Rausschmeisser, wie es eigentlich angedacht gewesen war..!!
Das Folge-Werk, Brandenburgische Konzert Nr. IV, G-Dur, BWV 1049 wurde zu einem Glanzpart für die Violonistin „Kati Debretzeni“ hier ist der Violine hochvirtuose Solo-Läufe zugewiesen. Was sie wunderbar technisch auf höchstem Level vortrug, klanglich habe ich etwas an ihrer Geige zu bemängeln, sie hat nicht den warmen barocken Klang, den ich sonst so bei den Baroque Soloists bewundere,
Ein weiterer Höhepunkt erfolgte anschließend mit dem „Lamento“ von Johann Chrisoph Bach (1642-1703), „Ach dass ich Wassers gnug hätte“ mit Clare Wilinson, Alt. Hier nahm der Sir wieder seinen Chefposten ein und spornte mit seinem Dirigat alle Beteiligten wieder zu einer Glanzleistung an.
Johann Christoph Bach, der Eisenacher Organist, Hof-Cembalist und Onkel zweiten Grades von Johann Sebastian, vertont den Propheten Jeremia mit schmerzlich-empfindsamen Lautmalereien. Mit Schlichtheit und mit einer mehr als bewundernswerten Gesangs-Ästhetik, vermag in diesem Lamento Clare Wilkinson restlos zu überzeugen. Das Wühlen von Geige, Bratschen und Continuo in den untersten Registern beim ach so grimmigen Zorn des Herrn – wird überwältigend dargeboten. Leichte Probleme bekommt die Mezzo-Sopranistin in den unteren Lagen, da könnte im Stimmvolumen zugelegt werden, aber die geringe Raumgrösse war hier ihr Vorteil, sie muss in den letzten Reihen mit ihrem Stimmvolumen angekommen sein.
Freudiger, frenetischer Schluss-Applaus bekundete wiederum, dass der Besucher mit dieser Aufführung mehr als zufrieden war.
Das von mir mit Spannung erwartete Schlussspektakel mit dem wunderschönen Brandenburgischen Konzert Nr. I, F-Dur, BWV 1046, in der Besetzung mit Hörnern, wurde fast zum Fiasko. Schon nach dem Wiederbetreten des Podiums nach dem zuvor gehörten Lamento, geriet Sir Gardiner heftig ins Straucheln, er muss eine Stufe des Podiums verfehlt haben und konnte sich glücklicherweise am Cembalo schützend abstützen und einen heftigen Sturz vermeiden. Einmalig in seiner Art, überspielte er diese für ihn glücklich verlaufenen Situation, mit einer fast tänzerischen Schau-Sondereinlage und das Publikum dankte es ihm mit einem Sonderapplaus. Rührend konnte ich sehen, wie der Oboist Michael Niesemann sich sofort um den Sir kümmerte und nach seinem Befinden sich erkundigte.
Das war schon ein heftiger Beginn und setzte sich fort nach dem Einsetzen der ersten Tönen im Brandenburgischen Konzert Nr. I. Ungläubig schüttelte ich den Kopf, die Misstöne der Hörner waren zum Anfang unüberhörbar, was zum Teufel hat den Sir geritten, so eine für mich gesehene wundersame Interpretation der Hörner dem Publikum vorzusetzen? Für mich war die junge Anneke Scott und Gavin Edwards mit dem virtuosen und sensiblen Part für das Horn an diesem Abend überfordert. In dem weiteren Werk wurden sehr laute trompetenhafte Töne – das Orchester wurde schrecklich übertönt -, zum letzten Hallali geblasen, es war fast jazzige Musik. Ich konnte beobachten, dass die Geigerin Kati Debretzeni ob dieses Spektakels ein süss-säuerliches Gesicht bekam und das Publikum vor mir ungläubig darüber den Kopf schüttelten. Das grenzte fast an Jahrmarkts-Töne, leider, gerade dieses Werk bedarf eines sensiblen Spiels des Horns und dann so etwas…!!
Wenn dieses Konzert am Anfang zur Aufführung gestanden hätte, wäre ich dafür dankbar gewesen, es sollte wohl ein Highlight des Abends werden mit der Jazz-Einlage. So ist der sonst so wunderbare Gesamt-Eindruck des Abends ein wenig geschmälert worden und bekam einen faden Beigeschmack. Hier sehnte ich mich als Rausschmeisser-Musik nach dem Brandenburgischen Konzert Nr. II mit dem Star-Trompeter „Neil Brough“, da hätte die Halle Kopf gestanden, aber so..!!??
Ich stelle hier allen Lesern einen Vidoe-Link von jpc zur Verfügung mit dem Anfang des Brandenburgischen Konzertes Nr. I, gespielt von dem Freiburger Barockorchster im Spiegelsaal Köthen, da hört sich das Waldhorn gediegener an. Zum Starten des Videos muss das seitenverkehrte Dreieck angeklickt werden, die Ladezeit dauert ein wenig, bitte Geduld !!
Im Anhang füge ich ein Video vom 1. Brandenburgischen Konzert vom Label: solideogloria / monteverdi.co.uk bei, das während des Bachfestes 2008 in Köthen im Bachsaal entstanden ist.
Trotz des für mich gesehenen Missgeschick mit dem Werk I, waren es zwei wunderbare Konzerte mit den Baroque Soloists und dem wunderbaren Gesang des Mezzo-Sopran: Clare Wilkinson. Der schönste Rahmen war einfach der Spiegelsaal, die Intimität des Raumes und Nähe zum stehenden Orchester, das umwerfende Zusammenspiel der großartig aufgelegten Instrumentalisten war einmalig und haftet weiterhin, was will man mehr…!!
Grüsse an alle
Volker
P-S. Wenn jeweils in das Foto geklickt wird, erscheint eine gesonderte Vergrößerung des Bildes !!
nach dem Bericht von @Barbara, mit dem Besuch der Johannes Passion, welches wir bewusst ausgelassen haben, beginne ich mit Teil 1, den Brandenburgischen Konzerten im Spiegelsaal Köthen.
Nach der Aufführung der Johannes Passion als Eröffnungskonzert in St. Jakob am Mittwoch, 3.9.2008, im Rahmen der 22. Bachwoche Köthen, war für Gardiner ein freier Tag angesetzt, den wir zur Anfahrt genutzt haben.
Im Vorfeld war für mich die Splittung der zu hörenden Brandenburgischen Konzerte von Interesse, was mag Gardiner dazu bewogen haben, in seinem 1. Konzert die Werke III, V und VI im Spiegelsaal aufzuführen.
Das dritte und sechste Brandenburgische Konzert folgen der Form einer italienischen Ouvertüre aus Konzertsatz, langsamem Mittelsatz und Tanz, während das fünfte Brandenburgisch Konzert eine kleine Gruppe von Soloinstrumenten einem Streichorchester gegenübergestellt ist und repräsentieren damit die modernere Form eines „Concerto grosso“ hier ist der Schlusssatz ein Fugati mit einer voll ausgebauten Fuge.
Somit kann die Erklärung wohl auf der Hand liegen, das 3. Und 6. Brandenburgische Konzert sind in ihrer Kompositionsart identisch und bilden eine Einheit und wurden in einer Abänderung in der Programmabfolge als Schlusswerke nach der wiedergegebenen Kantate, aufgeführt.
Das 5. Brandenburgische Konzert weicht in der Kompositionsform von den vorgenannten Werken ab und ist als ein Kontrast-Werk in das Programm aufgenommen worden und als erstes Werk aufgeführt worden.
Als eine willkommene Bereicherung und Abrundung des Programms ist als ein „Juwel“ die Kantate, BWV 170 „Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust“ für Alt-Solo, in das Programm integriert worden.
Diese drei Brandenburgischen Konzertveranstaltungen von Gardiner, Monteverdi Choir und English Baroque Soloists hatten einen immensen Zuspruch und waren nach kurzer Zeit restlos ausverkauft.
Voller Vorfreude betraten wir den historischen Spiegelsaal und waren glücklich, in der ersten Reihe, hautnah am Orchester unsere Plätze vorzufinden. Die Sicht und das unmittelbare Geschehen spielte sich direkt vor uns ab, etwas störend die Enge des Sitzens in den Bänken aber das wurde durch die optimalen Bedingungen des vorgenannten mehr als wett gemacht.
Es erklang Kammermusik der feinsten englischen Art, virtuoses Orchester untereinander anspornend und bestens aufeinander abgestimmt, war es ein fulminantes Erlebnis, diesem Ausnahme-Orchester zuzuhören und das unter den gestrengen Blicken von J.S. Bach als Büste im Hintergrund des Cembalos. Er hätte an der Musizierfreude und das großartige Können aller Beteiligten seine helle Freude gehabt.
Schon nach dem Einsetzen des ersten Taktes kam die Intimität des Spiegelsaales voll zur Geltung und übertrug sich spontan auf die Zuhörer. Das war überirdische Musik, die nicht mehr zu toppen war, die Hörer waren schier aus dem Häuschen und mehr als begeistert. Das Niveau aller zu Gehör gebrachten Brandenburgischen Konzerte war auf dem gleichen künstlerischen Level und entsprachen einem Kunstgenuss auf höchster Ebene und wusste den Zuhörer mehr als zu begeistern.
Eine ebenso fantastische Wiedergabe erfolgte zwischendurch mit der Kantate, BWV 170 „Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust.“ Hier lies es sich der Sir nicht nehmen und übernahm sein geliebtes Dirigat.
Das für Alt-Solo gespickte Werk wurde von einer Könnerin ersten Grades, mit Namen Clare Wilkinson, Mezzo-Sopran, vorgetragen. Ihr Stimmvolumen war optimal für diesen prächtigen Spiegelsaal, ihre Ausdrucksform und Gesangsvortrag war erhebend schön, in einem schönen roten langen Kleid war sie nicht zu übersehen und zu überhören, hier war sie der Mittelpunkt und wusste es durch ihre Gesangs-Kultur prächtig zu untermauern. Sie trug eine Perlenkette und so war es dementsprechend bildlich gesehen ein Perlengesang „per Excellence“ ein wunderschöner Kantaten-Vortrag, der sehr zu Herzen ging. Überglücklich nahm Gardiner sie am Ende an die Hand mit dem Bewusstsein, eine großartige Ausnahmesängerin in seinen Reihen zu haben.
Es gibt bei YouTube eine wunderbare Altus-Arie vom BWV 170 „Vergnügte Ruh“ von Andreas Scholl gesungen, sie ist unter Herreweghe veröffentlicht worden. Es ist ein fantastischer Altus-Gesang zu hören.
Der Schlussapplaus nach der Veranstaltung war entsprechend überwältigend, mit Standing Ovatione waren die Besucher überglücklich, es war eine Veranstaltung, die aufgrund der Intimität des Raumes und der Nähe zum grandiosen Orchester alle gepackt hatte. Es war ein Konzerterlebnis, wie man es in diesem Rahmen nur sehr selten erleben kann, so etwas bietet Köthen mit seinem rührigen Spiegelsaal und weiß alle in seinen Bann zu ziehen, hier ist der Geist von J.S. Bach spürbar, und das wurde von den Ausführenden in diesem Sinne entsprechend grandios umgesetzt.
Was will man als Hörer und Konzert-Besucher mehr verlangen…!!
Im Anhang füge ich zwei Videos von Brandenburgischen Konzerten vom Label: solideogloria / monteverdi.co.uk bei, die während des Bachfestes 2008 in Köthen-Spiegelsaal und Bachsaal entstanden sind.
ein weiteres Highlight-Beethoven-Konzert mit Gardiner und dem London Symphonie Orchestra ist in der Vorankündigung.
Am 12. Februar 2009 um 20:00 Uhr in der Philharmonie Essen.
(Fotorechte: Stadt Essen) Die Philharmonie; Foto rechts
(Fotorechte: pro-arte-konzerte) Innenansicht der neuen Philharmonie Essen
BEETHOVEN-FESTKONZERT: LONDON SYMPHONY ORCHESTRA / JOHN ELIOT GARDINER (Dirigent)
(Fotorechte V.Hege) Gardiner, Dirigent
Donnerstag – 12. Februar 2009 – 20.00 – Philharmonie Essen – Zyklus A
BEETHOVEN Ouvertüre C-Dur op. 115 BEETHOVEN Sinfonie Nr. 4 B-Dur BEETHOVEN Sinfonie Nr. 5 c-moll
Dieses Konzert ist einer der spektakulären Glanzpunkte der neuen PRO ARTE Saison. Denn Sir John Eliot Gardiner hat mit seinen dramatischen, vor Spannung berstenden Interpretationen eine richtige Beethoven-Revolution ausgelöst. Rasanter, aufregender und mitreißender kann man Beethoven nicht erleben als in den Interpretationen des britischen Stardirigenten! So sind denn auch die wenigen Beethoven-Abende, die Gardiner mit dem weltberühmten London Symphony Orchestra in Deutschland gibt, unter Veranstaltern heiß begehrt. Wir freuen uns sehr, den Besuchern der PRO ARTE Konzerte dieses unvergessliche Konzerterlebnis präsentieren zu können. (Textquelle: pro-arte-konzerte)
Es ist ein Tipp von mir, als Geschenkgutschein wäre es etwas für Weihnachten 2008.
Dieses Konzert steht bei mir für 2009 ganz vorn an erster Stelle, ein Beethoven-Interpret der Extra-Klasse stellt sich vor und das fast vor der Haustür.
für alle Gardiner-Interessenten gebe ich die nachfolgenden Konzert-Termine in Deutschland für die 2. Jahreshälfte in 2008 bekannt.
Foto: Gardiner mit der h-Moll-Messe in Ludwigsburg in 2004
Philharmonie, Köln, Germany
Daum: 22 .September 2008; 20:00 Uhr
Sir John Eliot Gardiner, Leitung The Monteverdi Choir Orchestre Révolutionnaire et Romantique
Programm I
Johannes Brahms Gesang der Parzen op89 Brahms’ choice of a cappella Renaissance partsongs: – Stephan Zirler Die Sonn’, die ist verblichen – Caspar Othmayer Ich schell mein Horn – Brahms Ich schwing mein Horn op41/i – Heinrich Isaak Insbruck ich muss dich lassen
Brahms’ encounter with Schubert – Brahms Es tönt ein voller Harfenklang op17/I – Franz Schubert Die Nacht D983c – Franz Schubert Mondenschein D875 – Brahms Einförmig ist der Liebe Gram op113/xiii – Schubert arr. Brahms Ellens Gesang D838 – Brahms Gesang aus Fingal op17/iv Brahms Fünf Gesänge op104 Brahms Symphony No.3 in F major op.90
30. September 2008 – Alte Oper, Frankfurt, 20:00 Uhr
Sir John Eliot Gardiner, Leitung The Monteverdi Choir Orchestre Révolutionnaire et Romantique Programm I
Johannes Brahms Gesang der Parzen op.89 Brahms’ choice of a cappella Renaissance partsongs: – Stephan Zirler Die Sonn’, die ist verblichen – Caspar Othmayer Ich schell mein Horn – Brahms Ich schwing mein Horn op.41/i – Heinrich Isaak Insbruck ich muss dich lassen
Brahms’ encounter with Schubert – Brahms Es tönt ein voller Harfenklang op.17/I – Franz Schubert Die Nacht D983c – Franz Schubert Mondenschein D875 – Brahms Einförmig ist der Liebe Gram op113/xiii – Schubert arr. Brahms Ellens Gesang D838 – Brahms Gesang aus Fingal op17/iv Brahms Fünf Gesänge op.104 Brahms Symphony No.3 in F major op.90
Sir John Eliot Gardiner, Leitung The Monteverdi Choir Orchestre Révolutionnaire et Romantique Programme II
Beethoven Coriolan Overture op.62 Brahms’ choice of Sacred Motets and Psalms from the 16th & 17th centuries: – Gallus (Handl) Ecce quomodo morito justus – Eccard Übers Gebirg Maria geht – Lassus Aus meine Sünden Tiefe
– G. Gabrieli Sanctus & Benedictus à 12 – Schütz Saul, Saul, was verfolgst du mich? Brahms Fest- und Gedenksprüche op.109 Bach Cantata: Nach dir Herr, verlanget mich BWV 150 Brahms Symphony No.4 in E minor op.98
Nach seinen Auftritten vom 4. September bis 6. September 2008 zum Bachfest in Köthen, sind das wieder schöne Terminangaben, wo sich ein Besuch lohnt.
Seine Auftritte zum Bachfest in Köthen habe ich bereits als einen eigenständigen Beitrag ins Forum gestellt, zur Erinnerung stelle ich den Link nochmals zur Verfügung:
Teilweise sind die Konzerte ausverkauft und für die Johannes Passion, am 4.9.2008 in St. Jacobi, sind in der Kategorie III Restkarten für 20 € noch erhältlich..!!
Grüsse an alle
da mittlerweile alle von dem Gardiner-Konzert in 2008 reden, stelle ich den Konzert-Termin mit J.E. Gardiner dem Monteverdi Choir und Baroque Soloists in den Blog.
Zur Aufführung gelangt von J.S. Bach das BWV 245; die “Johannespassion”. Aufführungsort ist die St. Trinitatis-Kirche in Wolfenbüttel am Karfreitag, 21. März 2008, um 20:00 Uhr.
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(Foto: Ansicht der St. Trinitatis-Kirche Wolfenbüttel)
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Monteverdi Choir Baroque Soloists Evangelist: Mark Padmore Jesus: Dietrich Henschel Leitung: Sir John Eliot Gardiner
Da ich bereits von vielen weiß, dass sie an dem Konzert teilnehmen möchten, ist eine zeitige Reservierung anzuraten, der Vorverkauf beginnt in Kürze…..
Ab 2008 werden die Tonkünstler darüber hinaus jeweils für die Sommermonate Juli und August ihre Residenz in Grafenegg beziehen und jede Woche ein Konzert spielen.
Das internationale Musik-Festival Grafenegg wird dann den krönenden Abschluss einer beschwingten musikalischen Sommersaison bilden.
Do. 28.08.2008 / 19 Uhr, Auditorium
The English Baroque Soloists, The Monteverdi Choir
Sir John Eliot Gardiner Dirigent
Baroque Soloists / Monteverdi Choir / Mark Padmore,Tenor
Peter Harvey,Bass
Gesangs-Solisten:
Mark Padmore Evangelist, Peter Harvey Christus
Solisten des Monteverdi Choir
JOHANN SEBASTIAN BACH; Johannes-Passion BWV 245
EINFÜHRUNG am Donnerstag, 28.8.2008 / 18 Uhr, Reitschule Grafenegg, Michael White Moderation.
Donnerstag, 28.August 2008
«Es ist vollbracht!» wird zum triumphalen Ausruf des Gottessohnes, der wie sein Vater ewig lebt und außerhalb irdischer Begreifbarkeit steht. So verkündet es die «Johannes-Passion» in der Vertonung von Johann Sebastian Bach, die ebenfalls überirdisch scheint. Der Thomaskantor schuf eine nahe gehende musikalische Schilderung von Jesu Weg zum Kreuz, der bei diesem Evangelisten Teil des göttlichen Plans ist.
Um Sir John Eliot Gardiners inniges Verhältnis zu Musik des Glaubens und um die bestechend klingende Musizierweise seiner Ensembles weiß man in der Musikwelt seit vielen Jahren bestens Bescheid. Umso mehr darf sich das Festival-Publikum freuen, dass es nun in Grafenegg zur Passion mit den English Baroque Soloists und dem Monteverdi Choir kommt.
Information & Tickets
Schloss Grafenegg, Grafenegg Kulturbetriebsges.m.b.H., A 3485 Grafenegg 10, T: +43 (0)2735 5500
hier sind die Konzert-Termine von J.E. Gardiner, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists und London Symphony Orchestra für den Zeitraum von Januar 2008 bis September 2008.
Dirigent: Sir John Eliot Gardiner Mit: Mark Padmore (Evangelist), Dietrich Henschel (Jesus)
Auditorio nacional de musica, Madrid – Spanien – 5 Jun 2008 Duruflé’s Requiem with choral works by Messiaen, Bruckner and Poulenc more information
Abbaye de St Denis, Paris – France – 6 Jun 2008 Duruflé’s Requiem with motets by Messiaen and Poulenc more information
Abbaye de San Martin Pinario, Santiago de Compostela – Spain – 4 Jul 2008 Duruflé’s Requiem with motets by Messiaen, Bruckner and Poulenc more information
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Soeben aktuell erfahren, Stand 8. Dezember 2007, 19:20 Uhr !!
Gardiner feiert Bach in Köthen
Vier Konzerte der English Baroque Soloists unter Leitung von John Eliot Gardiner bilden das musikalische Zentrum der 22. Köthener Bach-Festtage.
Die vom 3. bis zum 7. September 2008 an der einstigen Wirkungsstätte des Barock-Komponisten stattfinden sollen. Wie der Festival-Intendant Hans-Georg Schäfer am Freitag mitteilte, wird das Ensemble gemeinsam mit dem Monteverdi Choir zur Eröffnung die Johannespassion aufführen.
Die Bach-Tage für Köthen / Sachsen-Anhalt, stehen fest, Termin: 3. September bis 7. September 2008 unter der Mitwirkung für vier Konzerte von J.E. Gardiner, Monteverdi Choir und English Baroque Soloists.
Die Programmangaben für Gardiner habe ich der Internetseite;