W.A. Mozart – „Grosse Messe in c Moll“ KV 427 – Regensburger Domspatzen!
Wolfgang Amadeus Mozarts „Grosse Messe in c-Moll“ (KV 427) ist eines der großen Rätsel der Musikgeschichte. Man weiß einiges über die Uraufführung am 25.8.1783 in der Salzburger Stiftskirche St. Peter, aber über ihre Entstehung und vor allem, warum die Messe unvollendet blieb, darüber wird bis heute gerätselt.
Der Komponist ist jungvermählt und lebt in Wien, freischaffend. Und die Opernaufträge kommen! Wozu komponiert er dann ohne Auftrag eine Messe? Vermutlich hat er es für seine Frau getan, Constanze, die dann auch bei der Uraufführung eine Solopartie sang. Constanze hat er ohne Einwilligung des Vaters geehelicht und um sie diesem nachträglich vorzustellen, unternimmt er 1783 eine Reise nach Salzburg, bei der die Messe zur Aufführung gelangt.
Mit Mozarts großer Messe in c-Moll ehrten die Regensburger Domspatzen ihren ehemaligen Domkapellmeister Georg Ratzinger, der den Chor 30 Jahre lang von 1964 bis 1994 geleitet hatte.
Ausführende:
Dorothee Mields, Sopran I, Siri Thornhill, Sopran II,
Robert Buckland, Tenor, Manfred Bittner, Bass,
L‘ Orfeo Barockorchester Linz,
Konzertmeisterin: Michi Gaigg,
Leitung: Domkapellmeister Roland Büchner
Eine Aufzeichnung des Eröffnungskonzerts der „Tage Alter Musik Regensburg“ in der Stiftskirche Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle in Regensburg vom 29. Mai 2009
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