Nähere Informationen zu der Bach-Kopie aus den USA >> h i e r <<
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Link zum Bachfest 2013 in Detmold
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Liebe Bach-Freunde/innen !
Eine Übersicht der Bach-Kantaten zum aktuellen Sonntag im Kirchenjahr steht zum Download bereit:
Link: Bach-Kantaten im Kirchenjahr – als PDF-Download
Weiterhin stelle ich für jeden Sonntag / Feiertag im Kirchenjahr für die Besucher von
„Volkers Klassikseiten J.S. Bach“
eine Hör- oder Sehprobe, Radio-Programme mit Bach-Kantaten und eine „Bach-Kantaten-Beschreibung“ für den entsprechenden Sonntag-Feiertag im Kirchenjahr zur Verfügung.
Am 27.01.2013 begehen wir den 3. Sonntag nach Epiphanias – (Septuagesimae)
Der 3. Sonntag nach Epiphanias – (Septuagesimae) geht auf Jesu Zuwendung zu den Heiden, den Nicht-Juden, ein. So wie selten sind die Predigttexte diesem Thema eindeutig zugeordnet, auch wenn der alttestmanetliche Text natürlich nicht von Jesus reden kann. Dafür spricht aber auch dieser Text davon, wie Gott sich den Heiden zuwendet. Dabei müssen wir uns vor Pauschalisierungen hüten: der Umstand, dass der heidnische Hauptmann im Evangelium gelobt wird für seinen Glauben, rechtfertigt nicht die Verdammung der jüdischen Mitmenschen, denn sie bleiben Glieder des Volkes Gottes.
Am 3. Sonntag nach Epiphanias werden wir durch die Erzählung vom Hauptmann zu Kapernaum darauf aufmerksam gemacht, wie Gott nicht nur in seinem Volk, sondern auch unter den Heiden wunderbare Dinge tut. Wir erkennen, dass wir selbst nicht zum jüdischen Volk gehören, und danken Gott, dass er uns durch Jesus zu Miterben seines Volkes berufen hat.
Wochenspruch:
Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. (Lk 13, 29)
Wochenlied:
“Lobt Gott, den Herrn, ihr Heiden all“ (EG 293)
YouTube – Musikvideo zum Wochenlied
(Textauszüge: © Martin Senftleben)
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Bach-Kantaten für den 3. Sonntag nach „Epiphanias“
BWV 72 – „Alles nur nach Gottes Willen„
BWV 73 – „Herr, wie du willt, so schicks mit mir„
BWV 111 – „Was mein Gott will, das gscheh allzeit“
BWV 156 – „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“
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R a d i o – Programme mit Bach-Kantaten:
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WDR3 – Geistliche Musik
Sendung: 09:05 bis 10:00 Uhr.
WDR3 – Livestream-Link:
http://www.wdr.de/wdrlive/wdrplayer/wdr3player.html .
Allgemein-Link:
http://www.wdr.de/radio/wdr3/ .
Programm: Link:
http://www.wdr.de/programmvorschau/programDateDateSender.jsp?programmeId=3;dayOffset=0
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WDR3 – Auszüge aus dem Programm:.
Geistliche Musik – Sonntag: 09:05 bis 10:00 Uhr
BWV 144 “Nimm, was dein ist, und gehe hin“
Kantate am Sonntag Septuagesimae für Sopran, Alt, Tenor, Chor, Oboen, Streicher und Basso continuo;
Lisa Larsson, Sopran; Bogna Bartosz, Alt; Gerd Türk, Tenor;
Amsterdam Baroque Choir and Orchestra,
Leitung: Ton Koopman
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NDRkultur
Sonntag: 08:03 – 08:40 Uhr
Livestream –Link:
http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/livestream243.html
Programm-Link: http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/programmuebersichten/index.html
Archiv zum Nachhören:
http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/zum_nachhoeren/ndr2234.html
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NDRkultur – Kantate
Sendung Sonntag: 08:03 – 08:40 Uhr
Johann Sebastian Bach:
Kantate BWV 84 „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke“
Dorothee Mields, Sopran / Marcel Ponseele, Oboe
Collegium Vocale Gent /
Leitung: Philippe Herreweghe
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SR2-Radio Saarbrücken (Klassik-Radio)
Programm:
http://www.sr-online.de/sronline/sr2/programmvorschau/index.html
Webradio:
http://www.sr-online.de/sr2/351/5305.html
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SR2-Radio Saarbrücken (Klassik-Radio)
Auszüge aus dem Programm:.
Sonntag 08:04 – 09:00 Uhr
Bach-Kantate
Kantate BWV 72 „Alles nur nach Gottes Willen“
Kantate am 3. Sonntag nach Epiphanias
Joanne Lunn, Sopran
Sara Mingardo, Alt
Stephen Varcoe, Bass
Monteverdi Choir, London
English Baroque Soloists, London
Leitung: John Eliot Gardiner
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SWR2 (Kulturradio)
Sendung: 08:03 bis 08:30 Uhr
Programm:
http://www.swr.de/swr2/programm/-/id=661104/1rcmvqp/index.html .
Webradio:
http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/nid=7576/did=1586900/pv=mplayer/10idhq8/index.html..
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SWR2 – Auszüge aus dem Programm:
Geistliche Musik am Sonntag um 08031 bis 08:30 Uhr
SWR2 – Kantate
Johann Sebastian Bach
BWV 144 „Nimm, was dein ist, und gehe hin“
Lisa Larsson, Sopran; Bogna Bartosz, Alt; Gerd Türk, Tenor;
Amsterdam Baroque Choir and Orchestra,
Leitung: Ton Koopman
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Johann Sebastian Bach:
BWV 84 „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke“
Dorothee Mields (Sopran)
Matthew White (Countertenor)
Hans Jörg Mammel (Tenor)
Thomas Bauer (Bass)
Chor und Orchester Collegium Vocale Gent
Leitung: Philippe Herreweghe
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rbb kulturradio
Sendung Sonntag: 09:30 bis 10:00 Uhr
Programm:
http://www.kulturradio.de/programm/index.html .
Livestream
http://www.kulturradio.de/livestream/index.html
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rbb-kulturradio
Auszüge aus dem Programm:
Sendung Sonntag von 09:30 bis 10:00 Uhr
Johann Sebastian Bach
BWV 92 „Ich hab in Gottes Herz und Sinn“
Kantate zum Sonntag Septuagesimae
Miah Persson, Sopran
Wilke te Brummelstroete, Alt
James Oxley, Tenor
Jonathan Brown, Bass
Monteverdi Choir, London
English Baroque Soloists, London
Leitung: John Eliot Gardiner
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mdr – figaro
Sendung Sonntag: 06:30 bis 07:00 Uhr Kantate
Programm:
http://www.mdr.de/mdr-figaro/programm/
mdr-figaro Live:
http://www.mdr.de/mdr-figaro/index.html
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mdr – figaro
Auszüge aus dem Programm:
Sendung Sonntag: um 06:30 bis 07:00 Uhr
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Johann Sebastian Bach:
06:25 Uhr – Einführung zur Kantate
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06:30 Uhr Kantate
Johann Sebastian Bach
BWV 144 „Nimm, was dein ist, und gehe hin“
Gesine Adler, Sopran;
Cornelia Rosenthal, Alt;
Martin Petzold, Tenor
Thomanerchor Leipzig / Gewandhausorchester Leipzig,
Leitung: Georg Christoph Biller
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Bayern-Klassik
Sendung Sonntag: 08:05 bis 08:30 Uhr
Programm:
http://www.br.de/radio/br-klassik/programmkalender/br-klassik120.html
Live-Stream: (Hier ist ein wenig Geduld gefordert bis der Player erscheint..!!)
http://streams.br-online.de/br-klassik_2.m3u
oder
http://www.br.de/radio/br-klassik/index.html
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Bayern-Klassik
Auszüge aus dem Programm:
Sendung: Sonntag um 08:05 Uhr bis 08:37 Uhr
Johann Sebastian Bach:
BWV 92 „Ich hab in Gottes Herz und Sinn“
Kantate zum Sonntag Septuagesimae
Arleen Augér, Sopran; Helen Watts, Sopran; Gabriele Schreckenbach, Alt;
Aldo Baldin, Tenor; Philippe Huttenlocher, Bass;
Gächinger Kantorei Stuttgart; Bach-Collegium Stuttgart:
Leitung: Helmuth Rilling
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Videos mit Bach-Kantaten
für den 3. Sonntag nach „Epiphanias“
BWV 72 – „Alles nur nach Gottes Willen“
BWV 73 – „Herr, wie du willt, so schicks mit mir“
BWV 111 – „Was mein Gott will, das gscheh allzeit“
BWV 156 – „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“
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/ YouTube: BWV 72 –
„Alles nur nach Gottes Willen“ (Interpret: Masaaki Suzuki)
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/ YouTube: BWV 73 –
„Herr, wie du willt, so schicks mit mir„ – (Interpret: Ton Koopman)
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/ YouTube: BWV 111 –
„Was mein Gott will, das gscheh allzeit„ – (Interpret: Nikolaus Harnoncourt)
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/ YouTube: BWV 156 –
„Ich steh mit einem Fuß im Grabe“ (Interpret: Nikolaus Harnoncourt))
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In loser Reihenfolge stelle ich bemerkenswerte Werke
von J.S. Bach sowie aus der Bach-Familie – u.a. Barock-Komponisten vor..!!
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Johann Christian Schieferdecker (1679 bis 1732)
Johann Christian Schieferdecker (auch Schiefferdecker; * 10. November 1679 in Teuchern bei Weißenfels; † 5. April 1732 in Lübeck) war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist und Komponist.
Schieferdecker wurde als Sohn eines Kantors und Organisten in Teuchern geboren. Nach dem Besuch der Leipziger Thomasschule studierte er an der Leipziger Universität. Sein Freund Reinhard Keiser, der ebenfalls aus Teuchern stammte, holte ihn 1702 als Cembalist an das Hamburger Opernhaus am Gänsemarkt, wo er auch komponierte. Schon zwei Jahre später wurde er zunächst Schüler, dann Assistent bei Dietrich Buxtehude an der Lübecker Marienkirche.
Als Buxtehude 1707 starb, wurde Schieferdecker sein Nachfolger. In diesem Zusammenhang musste er Anna Margareta Buxtehude, eine der Töchter seines Vorgängers, heiraten. Johann Mattheson berichtete, dass diese Bedingung ihn selbst, Händel und Johann Sebastian Bach davon abgehalten hatte, sich um Buxtehudes Nachfolge zu bemühen. Schieferdeckers Nachfolger wurde Johann Paul Kunzen.
Von Schieferdeckers sicher umfangreichem Werk ist sehr wenig erhalten. Fest steht, dass er den von Franz Tunder begonnenen und von Buxtehude an der Marienkirche fest etablierten Zyklus öffentlicher Konzerte, die Abendmusiken, weiterführte. Von seinen dafür komponierten Werken wie Der geduldige Creutz-Träger Hiob (1720) oder Der feurige Untergang Sodoms und Gomorrae (1721) sind jedoch lediglich die Textbücher für die Aufführungen der Jahre 1714 bis 1729 vorhanden.
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CD-Vorstellung:
Es ist bekannt, dass J. Chr. Schieferdecker eine Vielzahl von Kantaten geschrieben hat. Doch überliefert wurde davon leider so gut wie nichts. Insofern ist es eine kleine Sensation, dass nun doch drei Kantaten für Bass, zwei Violinen und Basso continuo in Brüssel aufgespürt werden konnten.
Gesungen werden sie auf dieser CD von Klaus Mertens. Auch In te domine speravi, ein Geistliches Konzert für Tenor, Violine und Basso continuo, vermittelt einen Eindruck davon, wie Schieferdecker solche Werke gestaltete. Zu hören ist hier Jan Kobow, der sich damit erneut als ein exzellenter, klug gestaltender Sänger empfiehlt.
Komplettiert werden diese vier Weltersteinspielungen durch zwei der XII Musicalischen Concerte des Komponisten, Ouvertürensuiten im Stile der Zeit, die 1713 in Hamburg im Druck erschienen sind. Dem Ensemble Hamburger Ratsmusik um die Gambistin Simone Eckert kann man für dieses Engagement nicht genug danken. Denn diese CD zeigt deutlich, dass Schieferdecker keineswegs nur eine Randgestalt des reichen norddeutschen Musiklebens jener Zeit war.
Johann Christian Schieferdecker „Geistliche-Konzerte“
Ausführende:
Klaus Mertens – bass baritone /
Jan Kobow – tenor / The Hamburger Ratsmusik
Christoph Heidemann – baroque violin / Gabriele Steinfeld – baroque violin / Bettina Ihrig – viola /
Ulrich Wedemeier – theorbe / Michael Fuerst – cembalo, organ / Barbara Hofmann – violon
Simone Eckert – viola da gamba, conductor
CD-Link zu Amazon: >> h i e r <<
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Video auf YouTube:
Johann Christian Schieferdecker „Geistliche-Konzerte“
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Sir John Eliot Gardiner – Kantaten-Beschreibung
Aufführungsort: Old Royal Naval College Chapal, Greenwich am 16. & 17..01.2000
BWV 156 „Mein Gott, wie lang, ach lange?“
Kantaten für den 2. Sonntag nach Epiphanias.
Wir führten die erste der Kantaten für diesen Sonntag,
BWV 155 „Mein Gott, wie lang, ach lange?“
(1716 in Weimar komponiert) in ihrer überarbeiteten Leipziger Fassung von 1724 auf. Sie zeichnet den Weg auf, den die arme Seele aus Jammer und Tränen (Nr. 1) unter dem Zuspruch der Mitgläubigen (Nr. 2) und die Tröstung durch Gottes Wort (Nr. 3) in ein sicheres und freudvolles Vertrauen auf Christus (Nr. 4) zurücklegt. Ein Aufschrei der Verzweiflung in d-moll in den oberen Streichern über einer pulsierenden Basslinie lanciert die Sopranstimme in ihr herzzerreißendes Arioso. Bald wird eine Antithese geschaffen zwischen ‚der Tränen Maß’, das ‚stets voll eingeschenket’ wird, und ‚der Freuden Wein’, an dem es ‚gebricht’.
Es stellte sich heraus, dass dies eine Gemeinsamkeit aller drei Kantaten sein würde – dieser Gegensatz ‚Weinen’/’Wein’ als Metapher für Kummer und Tränen, die unumgänglich sind, wenn der Glaube wachsen soll. Der Grund, warum Bach den ersten und vierten Satz von Salomo Francks Text für Sopran gesetzt hat, mag Luthers Sicht von Maria gewesen sein, die ihm in einem weniger anspruchsvollen Licht erscheint: geehrt als Mutter Jesu, doch eine äußerst menschliche Figur. Bach stellt sie zunächst vor, wie sie die Hände ringt, weil bei der Hochzeit zu Kanaan‚ der Freuden Wein’ ausgeht, ihr ‚sinkt fast alle Zuversicht’; doch sie spricht für alle Gläubigen, wenn sie aus tiefer Angst (Nr. 1) zu einer freudvollen Annahme von Christi Wort zu der ihm genehmen Zeit gelangt (Nr. 4). Irgendwann um seinen fünfzigsten Geburtstag bekam Bach einen herrlichen Kristallkelch geschenkt – vielleicht von zwei ehemaligen Schülern, den Brüdern Krebs –, der mit Trauben und Weinranken dekoriert war. Er trägt eine Inschrift, die teilweise Verse enthält, teilweise Stücke einer absteigenden chromatischen Skala, ein sicherer Weg, des Meisters Aufmerksamkeit zu erringen. War es vielleicht eine verschlüsselte List der Schenker, ihre Art, ihn aus seiner Abneigung gegen das Komponieren neuer Musik für die Kirche aufzurütteln, seine Begeisterung neu zu entfachen, indem sie ihre Hoffnung ‚auf Leben’ ausdrückten, ‚so du [Bach] ihnen nur kanst geben’. (Der Name der Brüder ist in der Rückwärtsbewegung, im Krebsgang des zweiten Teils zu lesen).
Wir können uns vorstellen, wie Bach aus diesem Kelch dem Wein zusprach, achtsam gegenüber der eingravierten lutherischen Ermahnung – dass man, um die Prüfungen des Lebens zu überstehen, Glauben und die Hoffnung auf Erhörung benötige – und eingedenk der glücklichen Lösung, die er ungefähr zwanzig Jahre früher gefunden hatte, genau diesen Gedanken auszudrücken: Der Sopran wirbelt hinauf zu einem hohen G bei den Worten ‚der Freuden Wein’, während sich die hohen Streicher in Parallelbewegung abwärts bewegen. Spuren dieser bukolischen Stimmung sind noch in dem ausladenden, murrenden Fagott vorhanden, das die trostreiche Botschaft des Duetts zwischen Alt und Tenor leutselig umspielt. Ist dieses Duett als Musik für eines der berühmten Bach’schen Familientreffen entstanden? Diese Stimmung ist auch vorhanden, wenn der Bass den ‚Trost- und Freudenwein’ erwähnt, der all jenen gewährt werden wird, die Gottes Prüfung in Sachen Liebe und Glaube bestanden haben (Nr. 3). Ich finde den tänzerischen Überschwang der letzten Arie einfach unwiderstehlich – die Art, wie der Sopran alle Vorsicht in den Wind schlägt, sich selbst ‚in des Höchsten Liebesarme’ wirft und den Text allen möglichen kantigen, doch kecken Verdrehungen unterzieht. Der abschließende Choral bestätigt, dass dieses Vertrauen wieder hergestellt worden ist: Wenn es Gott besonders gut meint, dann ist er für das menschliche Auge häufig unsichtbar.
© John Eliot Gardiner 2006
Aus einem während der Bach Cantata Pilgrimage geschriebenen Tagebuch
Übersetzung: Gudrun Meier
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Sir Gardiners Kantaten-Beschreibungen für die Sonntage nach Epiphanias:
Link: h i e r zum Download als PDF
Künstler-Beitrag –
Link: Künstler-Meinungen: Maya Homburger, Violine
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CD außerhalb der SDG-Reihe ! –
DG-Archiv 463 582-2
CD zum 3. So. nach Epiphanias
Link: CD – Bestellung & CD – Inhalt
BWV 72 „Alles nur nach Gottes Willen“
BWV 73 „Herr, wie du willt, so schicks mit mir“
BWV 111 „Was mein Gott willt“
BWV 156 „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“
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Bachfest Leipzig 2013 – “Vita Christi”
vom 14.06.2013 – 23.06.2013
Erstmals wagt sich ein Veranstalter daran, die theologischen, dramaturgischen und kompositionstechnischen Verbindungslinien der großen oratorischen Kompositionen Bachs in eine unmittelbare Beziehung zu setzen:
Weihnachts – Oratorium / Johannes – Passion /
Oster- und Himmelfahrts-Oratorium
fügen sich zu einem inhaltlich wie musikalisch bestimmten Großprojekt zusammen.
Unter der Leitung von:
Trevor Pinnock, – Thomas Hengelbrock, – John Eliot Gardiner
und Hermann Max
“Auferstehung und Himmelfahrt”
mit der Rheinischen Kantorei
am 21.6.2013, in der Nikolaikirche, Leipzig um 20 Uhr
werden die entscheidenden Stationen der Vita Christi an diesen Konzertabenden zu einem einzigartigen Musikerlebnis. Umrahmt werden die Aufführungen von den Magnificat -Kompositionen von
Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach
im Eröffnungs- sowie der h-Moll-Messe, BWV 232
mit den Thomaner
und dem Freiburger-Barockorchester
im Abschlusskonzert
am Sonntag, 23.6.2012 um 18 Uhr
in der Thomaskirche Leipzig
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Thematik Vita Christi:
Die nachstehenden Termine..!!
Sir J.E. Gardiner wird mit dem Monteverdi Choir
am Donnerstag, 20.6.2013 um 20:00 Uhr
in der Thomaskirche
Johann Sebastian Bach
aufführen.
Am Samstag, 22.6.2013 um 20:00 Uhr
erfolgt dann mit Sir J.E. Gardiner in der Nikolaikirche ein Kantatenkonzert
u.a. mit den folgenden Bach-Werken:
BWV 249 – (Oster-Oratorium) – “Kommt eilet und laufet” und
BWV 11 – (Himmelfahrts-Oratorium) – ”Lobet Gott in seinen Reichen.“
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Weitere Informationen zum Leipziger Bachfest 2013 nachstehend:
Link: http://www.bach-leipzig.de/index.php?id=618
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Programm zum Download als PDF –
>>> Programm Bachfest Leipzig 2013 <<<
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S i t z p l ä n e der Leipziger Kirchen als PDF:
Sitzplan der Thomaskirche Leipzig als PDF zum Download
Sitzplan der Nikolaikirche Leipzig als PDF zum Download
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Kartenvorbestellungen:
über Ticket-Online
oder
für die Konzerte innerhalb des Bachfestes über das Bach-Archiv Leipzig:
Bach-Archiv Leipzig
Stiftung bürgerlichen Rechts
Thomaskirchhof 16
04109 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 91 37 – 3 33
Fax: +49 (0) 341 / 91 37 – 3 35
Foto: Rudolf Lutz Dirigent
J.S. Bach Cantata BWV 156 „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“
Die DVD enthält die Filmaufnahmen der kompletten Kantate, den Einführungsworkshop sowie die Reflexion des Referenten. Zudem beinhaltet die DVD das Filmportrait der J. S. Bach-Stiftung.
BWV 156 „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“
Kantate BWV 156 zum 3. Sonntag nach Epiphanias für Sopran, Alt, Tenor und Bass, Oboe, Steicher und Continuo.
Solisten:
Muriel Schwarz, Sopran; Terry Wey, Altus; Bernhard Berchtold, Tenor; Markus Volpert, Bass
Leitung: Rudolf Lutz
Weitere Informationen zur Bachstiftung:
unter www.bachstiftung.ch
Die DVD mit der gesamten Kantate ist erhältlich im Shop
Link: http://www.bachstiftung.ch/de/shop/items/j-s-bach-kantate-bwv-156/
Abendprogramm BWV 156 (511.3 KB)
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J.S. Bach-Stiftung – bei –
Amazon – mit Hörproben
Link:
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Video – BWV 156 – Vierter-Satz „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“
Im Video zu sehen:
Kantate BWV 156 – Vierter Satz – Aria, Altus, Solist: Terry Wey –
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Herzliche Sonntagsgrüße
Volker