ALL OF BACH veröffentlicht das BWV 1045 „Violinkonzert in D-Dur“
„Diese langgezogene Bewegung ähnelt fast minimaler Musik!“
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Sinfonia D-Dur, BWV 1045 , speziell bekannt als Violinkonzert BWV 1045 , ist ein Orchesterwerk für Solovioline , drei Trompeten , Pauken , zwei Oboen , Streicher und Continuo von Johann Sebastian Bach . Ein in Leipzig entstandenes Spätwerk zwischen c. 1742 und 1746 nur als Fragment überlebend, das Konzert wird als Sinfonia einer verlorenen Kantate betrachtet .

Waalse Kerk (Wallonien-Kirche in Amsterdam)
Diese Sinfonia ist möglicherweise eine von Bachs überraschendsten Kompositionen. Laut Manuskript handelt es sich um eine Intrada, eine instrumentale Einführung in eine vermutlich festliche Kantate. Von den Gesangsparts gibt es jedoch keinerlei Spuren. Diese Sinfonia in D-Dur ist daher dazu verurteilt, eine unabhängige Instrumentalbewegung zu bleiben. Die überschwängliche Instrumentierung des Werkes umfasst drei Trompeten und Pauken sowie einen speziellen Teil für eine Solovioline.
Die ständigen Figurationen im lebhaften Geigenpart verleihen der Musik einen fast hypnotischen Charakter. Man könnte es vielleicht sogar als frühen Vorläufer der Minimal Music klassifizieren. Bach bringt den harmonischen Verlauf regelmäßig zum Stillstand. Der Violinist Shunske Sato nennt es sogar „schamlose Virtuosität“. Die Art und Weise, in der Bach die Violine mit Arpeggios notierte – Akkorde, die nicht vollständig ausgeschrieben sind – bietet große Freiräume. „Es ist, als ob du beim Geigenspielen maltest“, sagt Shunske Sato.
BWV
1045
TITEL
Sinfonia in D-Dur
GENRE
Kantate (Kantatenbewegung)
JAHR
Datierung des Autographs ca. 1735-1746
STADT
Leipzig
ERSTER AUFTRITT
unbekannt!
Besondere Hinweise:
Diese Arbeit ist in einem Manuskript erhalten geblieben, in dem es Intrada o Concerto genannt wird. Die komplette Partitur wird beschrieben als: Concerto, a 4 Voci. 3 Trombe, Tamburi, 2 Hautb, Violino Con [certato], 2 Violine, Viola und Coni. Dies scheint darauf hinzuweisen, dass es sich um die Einführung in eine Kantate handelt.

All of Bach Instrumental-Gruppe
VERÖFFENTLICHUNGSDATUM
9. März 2018
AUFNAHMEDATUM
13. Mai 2017
Aufführungsort:
Wallonische Kirche, Amsterdam
SOLO-VIOLINE & Leitung:
Shunske Sato
VIOLINE 1
Anneke van Haaften, Annelies van der Vegt
VIOLINE 2
Sayuri Yamagata, Pieter Affourtit, Paulien Kostense
VIOLA
Staas Swierstra, Jan Willem Vis
CELLO
Lucia Swarts, Richte van der Meer
KONTRABASS
Hen Goldsobel
OBOE
Martin Stadler, Peter Frankenberg
TROMPETE
Robert Vanryne, Fruzsina Hara, Mark Geelen,
PAUKE
Robert Kendell
ORGAN
Leo van Doeselaar
CEMBALO
Siebe Henstra
Language English
PAINTING WHILE PLAYING THE VIOLIN
„This long-drawn-out movement almost resembles minimal music.“
This sinfonia is possibly one of Bach’s most surprising compositions. According to the manuscript, it is an ‘Intrada’, an instrumental introduction to what was probably a festive cantata. However, there is no trace whatsoever of the vocal parts. This Sinfonia in D major is therefore doomed to remain an independent instrumental movement. The work’s exuberant instrumentation includes three trumpets and timpani, as well as a special part for a solo violin. The continual figurations in the lively violin part lend the music an almost hypnotic character. You could maybe even class it as an early forerunner of minimal music. Bach regularly brings the harmonic progression to a halt. Violinist Shunske Sato even calls it “shameless virtuosity”. The way in which Bach notated the violin part with arpeggios – chords that are not written out in full – offers great scope for freedom. “It’s as if you’re painting while playing the violin”, says Shunske Sato.

All of Bach – Organist Leo van Doeselaar
RELEASE DATE
9 March 2018
RECORDING DATE
13 May 2017
LOCATION
Walloon Church, Amsterdam
VIOLIN AND DIRECTION
Shunske Sato
VIOLIN 1
Anneke van Haaften, Annelies van der Vegt
VIOLIN 2
Sayuri Yamagata, Pieter Affourtit, Paulien Kostense
VIOLA
Staas Swierstra, Jan Willem Vis
CELLO
Lucia Swarts, Richte van der Meer
DOUBLE BASS
Hen Goldsobel
OBOE
Martin Stadler, Peter Frankenberg
TRUMPET
Robert Vanryne, Fruzsina Hara, Mark Geelen,
TIMPANI
Robert Kendell
ORGAN
Leo van Doeselaar
HARPSICHORD
Siebe Henstra
Ich wünsche allen ein wunderbares Erlebnis mit diesem Instrumentalwerk !
I wish you all a wonderful experience with this instrumental work!
Herzliche Grüße – Best wishes
Karin
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