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Reformation und Musik im Kalenderjahr 2012 im Rahmen der Lutherdekade – 800 Jahre THOMANA


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Im Kalenderjahr 2012 begeht die Evangelische Kirche in Deutschland die “ Lutherdekade „ unter dem Motto:

„Reformation und Musik“

„Die Musik ist eine Gabe und ein Geschenk Gottes; sie vertreibt den Teufel und macht die Menschen fröhlich.“ So beschreibt Martin Luther die Bedeutung der Musik für Glaube und Gemüt. Der Gemeindegesang wurde von der „Wittenberger Nachtigall“, wie Luther ob seiner vielen Lieddichtungen genannt wurde, als „singende Verkündigung“ des Evangeliums und der neuen Lehre hoch geachtet.

Grundstein für europäische Musikkultur.
Doch soll das Themenjahr „Reformation und Musik“ eine klingende Hommage nicht nur an den wortgewaltigen Dichter und Reformator Luther selber sein, sondern zugleich auch an den großen Reichtum protestantischer Kirchenmusik erinnern.

So gilt es, die weltberühmte Tradition eines Paul Gerhardt, Johann Sebastian Bach, aber auch von Walter, Schütz und Telemann, Fasch und Mendelssohn Bartholdy – um nur einige zu nennen – zu pflegen und in Erinnerung zu rufen.

Zudem feiert der Leipziger Thomanerchor 2012 sein 800-jähriges Bestehen. Nicht zu überhören: Die Reformation legte einen Grundstein für die europäische Musikkultur.

Ein Themenjahr „Reformation und Musik“ auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 hätte Luther also gewiss gefallen. Er selbst war ein geübter Sänger und Lautenspieler. In seinem Werk als Komponist und Lieddichter hat er die reformatorischen Glaubenssätze zu Musik verdichtet. Seine Lieder sowie die seiner Anhänger entfalteten große Wirkung bei der Ausbreitung der Reformation.

Ausschnitt aus dem Nürnberger "Achtliederbuch“, der ersten reformatorischen Liedsammlung (1523).Die "Vorrede auf alle gute Gesangbücher" unter dem Titel "Frau Musika" verfasste Martin Luther für Johann Walthers Büchlein "Lob und Preis der löblichen Kunst Musica", das 1538 in Wittenberg erschienen ist. Das Gedicht zeugt von Luthers Leidenschaft und Hochachtung für die Musik.

Am Reformationstag in 2011 beginnt das Luther-Gedenkjahr „Reformation und Musik“. Mit einer Reihe von Konzerten will die evangelische Kirche 2012 sinnliche Erfahrungen bieten. Dies könnte ein kultureller „Kraftimpuls“ werden, meint der Organisator.

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Konzert-Projekt „366plus1: Kirche klingt 2012“

Durch alle 366 Tage des Schaltjahres 2012 zieht sich im Themenjahr „Reformation und Musik“ im Domino-Prinzip ein Band von Konzerten, Gottesdiensten und Soireen in offenen Kirchen durch ganz Deutschland.
Das klingende Band zieht sich von der Ostsee bis zum Bodensee durch das Land.Kirche und Gesellschaft bringen im Miteinander der Musizierenden gemeinsam das kulturhistorische Gut der Reformation, ihre einzigartige Lied- und Motettensammlung zum Klingen. So zieht sich das klingende Band Tag für Tag von Ort zu Ort durch die Bundesrepublik – im Frühjahr durch die südlichen Gefilde, im Sommer entlang der Nord- und Ostseeküste, um den Reformationstag in Mitteldeutschland, zur Weihnacht im Erzgebirge und in Sachsen. Dass an 366 Tagen 367 Konzerte geplant sind, ist das Geheimnis Osterns: In der Osternacht erklingt das besondere Konzert +1, das die Osterbotschaft in die Welt trägt.Dabei werden alle Musikstile und Richtungen berücksichtigt: Neben professionellen Ensembles finden sich Bläserchöre kleiner Dorfkirchen, neben dem Jugendchor einer Großstadt spielt der Organist einer Landgemeinde. Qualität und Authentizität bilden den Schmelzpunkt einer musizierenden Gemeinschaft. Sie bringen die Gesellschaft bundesweit zum Klingen.


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Mit der Reformationsmotette des Thomanerchores am Reformationstag, dem 31. Oktober 2011, hat die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens gemeinsam mit der Stadt Leipzig und der Thomana (Thomaskirche, Thomanerchor, Thomasschule) das Themenjahr „Reformation und Musik“ im Rahmen der Lutherdekade eröffnet. In diesem Themenjahr soll die Bedeutung der Musik für die Ausbreitung der Reformation im Mittelpunkt stehen. 

Höhepunkt des Themenjahres „Reformation und Musik“ 2012 wird das 800jährige Jubiläum der Thomaskirche, des Thomanerchores und der Thomasschule sein. Darüber hinaus werden eine Fülle von Musik-Festivals, Konzerten und Ausstellungen dem Themenjahr Rechnung tragen.

Es gibt gute Gründe, den Auftakt des Festjahres in Leipzig bereits am Reformationstag 2011 – und nicht erst am 1. Januar 2012 – zu vollziehen: „Wir fangen eher an und hören später auf – wie sich das für große Feste gehört“, sagte Thomaskantor Prof. Georg Christoph Biller. Christian Wolff, Pfarrer der Thomaskirche, erläutert den frühen Startschuss: „Bei der Reformation gehen genau die drei Dinge zusammen, die auch unsere Säulen sind – glauben, singen, lernen. Der Reformationstag ist also der richtige Auftakt.“

Oberbürgermeister Burkhard Jung hat als einen Höhepunkt „alle Leipziger“ zu einem großen „Bürgerfest“ im Neuen Rathaus am 21. März 2012 eingeladen. Im Rahmen der Thomana 2012 sind zudem drei Festwochen von Chor, Schule und Kirche geplant. Der Thomanerchor organisiert Festtage vom 19. bis 25. März 2012, die Thomasschule vom 17. bis 23. September 2012 und die Thomaskirche vom 31. Oktober bis 4. November 2012.

Im gesamten Jubiläumsjahr gehen rund 250 Veranstaltungen über die Bühne. 6 Ausstellungen werden gezeigt.

Den Auftakt zum Jubiläum macht am 6. Januar 2012 die «Erste Festmusik», die Uraufführung einer Komposition von Thomaskantor Biller. Im März 2012 findet die Festwoche des Thomanerchors statt, außerdem sind zu einem internationalen Knabenchortreffen unter anderem der Dresdner Kreuzchor, die Regensburger Domspatzen sowie der Kings College Choir aus der britischen Universitätsstadt Cambridge eingeladen.

Die am Reformationstag 2012 beginnende Festwoche der Thomaskirche ist nach Wolffs Worten einer der Höhepunkte der Lutherdekade, die im Jahr 2012 den Schwerpunkt «Reformation und Musik» hat. Die Predigt zum Reformationsfest in der Thomaskirche soll nach derzeitiger Planung der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, halten.

Leipzigs Kulturbürgermeister Michael Faber sagte, die Stadt werde rund 500 000 Euro für das Dreierjubiläum zur Verfügung stellen, die unter anderem in die Finanzierung einer Festschrift sowie die Gestaltung von Festmotetten einfließen sollen. Das Gesamtbudget wird bei etwa 1,7 Millionen Euro liegen.

Ein großes Vorhaben des Thomanerchors zum 800. Geburtstag ist die Edition einer 12-CD-Box mit Aufnahmen des Chores. Während der Großteil der Silberscheiben Kantaten des früheren Thomaskantors Johann Sebastian Bach vorbehalten sein wird, soll eine CD mit historischen Aufnahmen einen Überblick über das musikalische Schaffen des Chores in den vergangenen Jahrzehnten geben.

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Ein Kinofilm („Die Thomaner“)  – (Start ab 16. Februar 2012 im Kino) –

mit Blick hinter die Kulissen des Chores ist fertig gedreht und fünf Kompositionsaufträge an international bedeutende Künstler wurden vergeben. Zum großen Festakt am 20. März 2012 in der Thomaskirche sind zahlreiche Vertreter aus Politik, Kultur und Kirche eingeladen.

Trailer „Die Thomaner“

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Eintrittskarten-Tickets:

Im Kalenderjahr 2012 sind alle Motetten (23. März / 24. März / 21. April / 26. Mai / 21. September / 22. September / 2. November / 3. November / 22. Dezember), in denen eine der eigens für 2012 komponierten Festmusiken aufgeführt wird und alle Motetten, die im Rahmen der drei Festwochen stattfinden, ticketpflichtig.

Tickets kosten 3,-€ (2,-€ zzgl. Gebühr) und sind im Thomasshop, im Bach-Archiv, in der Musikalienhandlung Oelsner und in der Ticket-Galerie erhältlich oder können online für 4,-€ direkt über den Veranstaltungskalender bestellt werden. Wer Tickets für die Motette am 24. März 2012 (Fest der Knabenchöre) haben möchte, sollte sich beeilen, da die Nachfrage dafür besonders groß ist.

PDF -Veranstaltungs-Kalender Thomaskirche: Leipzig  

Auch Tickets für die Thomaskonzerte 2012, wie das BachOrgelFestival, das Konzert mit amarcord am 31. Oktober oder die Jazzmesse am 1. November, können direkt über den Veranstaltungskalender bestellt oder im Thomasshop gekauft werden.
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Weihnachtsgeschenke aus dem Thomasshop

Im Thomasshop sind seit ein paar Tagen die neuen CDs des Thomanerchores erhältlich. Mit den „Kantaten zur Reformation“ und den „Kantaten zu Weihnachten“ sind die ersten beiden CDs aus der Reihe „Das Kirchenjahr mit Johann Sebastian Bach“ erschienen. Thomanerchor und Gewandhausorchester bringen unter Leitung von Thomaskantor Georg Christoph Biller die Kantaten BWV 19, 50, 79 und 80 (Reformation) sowie die Kantaten BWV 63, 110 und 190 (Weihnachten) zu Gehör. Aufgenommen wurden die Kantaten in der Thomaskirche Leipzig. Bestellen können die CDs  online  oder Sie kaufen sie direkt im Thomasshop neben der Thomaskirche.

Wie der Jünger Thomas in die Handelsstadt kam, warum die Schola Thomana immer unterwegs ist und wo auf einen Minnesänger die Thomasser folgten: Davon erzählt die Publikation „800 Jahre Thomana – Kirche, Schule, Chor“. Drei unterhaltsame Kapitel werfen Schlaglichter auf die wechselvolle Geschichte von Thomaskirche, Thomasschule und Thomanerchor. Und auf die Menschen, die sie prägten und bis heute prägen. Die 52-seitige Broschüre zum großen Jubiläum der Thomana-Trias im Jahr 2012 ist zweisprachig (deutsch/ englisch) und enthält ein Grußwort von Leipzigs Ehrenbürger Prof. Dr. h. c. Kurt Masur. Die Publikation kann für 9,95 Euro  – bestellt – werden.

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Grüße

Volker

 

 

(Textquellen: EKD, Thomaskirchengemeinde)

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Echo Klassik Preis 2010 – Philharmonie Essen- Wie Klassik in Deutschland gefeiert wird, sollte ein Vorbild für die ganze Welt sein?


ZDF Echo der Stars 2010: Philharmonie Essen 17. Oktober 2010

Hm, wurde diese Galaveranstaltung „Echo-Klassik-Preis 2010“, übertragen gestern vom ZDF aus der Philharmonie Essen – wirklich diesem getätigten Ausspruch von der amerikanischen Sopranistin Joyce DiDonato:

„Wie Klassik in Deutschland gefeiert wird, sollte ein Vorbild für die ganze Welt sein“

entsprechend umgesetzt und präsentiert? Mir kommen Zweifel dabei auf, ob diese vollmundig  angekündigte Gala-Veranstaltung der „Klassik“  wirklich ein Highlight wurde. Nur sehr selten verspürte ich Emotionen die sich sonst  automatisch in den vorangegangenen Jahren sich bei mir einstellten.

Echo der Stars 2010: Moderation Thomas Gottschalk

Bei der Gala wurde der Preis in 59 Kategorien verliehen. Die Auszeichnung der Deutschen Phono-Akademie und des Bundesverbands der Musikindustrie gilt als bedeutendster Klassikpreis der Welt. 1994 wurde er erstmals verliehen.

Die launige Moderation von Thomas Gottschalk gefiel mir wesentlich besser als die steife Ansage seines Vorgängers Götz Alsmann.

Gottschalks Aussage: „Ich will die Klassik raus aus dem Elfenbeinturm holen. Ich finde Bon Jovi gut ­ und Bayreuth“, sagt entsprechendes zu der Gala-Veranstaltung in der Essener Philharmonie am Sonntag aus.

Flippig fand ich die Stabforderung von Gottschalk vom Dirigenten Andrey Boreyko ihm das Führen der  „Essener Philharmoniker“  zu überlassen und lässt die Musiker „Figaros Hochzeit“ spielen.

„Ich wollte einmal im Leben ein Symphonie-Orchester in meine Gewalt bekommen“, witzelt Gottschalk und gelang ihm recht ordentlich, bis es zum Bruch mit dem Amateur-Dirigenten und den Essener Philharmonikern kam, aber es war eine spaßige und gelungene Einleitung..!!

Echo der Stars 2010 - Violine - David Garett

Der anschließende Auftritt des deutsch-amerikanischen Violionisten: David Garett entsprach wohl dem Konzept der Veranstaltung „Klassik und Pop“ zu vereinen. Hiermit sollten neue Besuchergruppen angelockt werden, die sich sonst mit der klassischen Musik nicht angesprochen fühlen.

Ich frage mich, geht das Konzept auf, Klassik und Pop in einer Veranstaltung zu vereinen, ich meine nur bedingt und rufe aus: „Schuster bleib bei deinen Leisten.“

Schmelzig romantisch spielte er Franz Schuberts „Serenade“  um dann in die Popmusik überzuwechseln und von Paul MCCartney das „Live And Let Die“ mit Grossem Orchester und Band zu spielen und die Flammen auf LED-Wänden tanzten zu seiner Musik.

Alles eine Geschmacksfrage, wer sich mit Pop-Musik angesprochen fühlt, ist damit auf seine Kosten gekommen. Den „EchoKlassik“ als „Bestseller des Jahres“ erhielt David Garrett für sein Album „Classic Romance“.

Link: Hier eine Hör- und Sehprobe YuTube. David Garett-Violine

Echo der Stars 2010: US-amerikanische Mezzosopranistin: "Joyce DiDonato"

Die US-amerikanische Mezzosopranistin:

„Joyce DiDonato“

erhebt anschließend ihre glasklare Stimme zu  – Gioachino Rossini’s „Fra il padre“ – aus „La donna del lago.“ Eine klanglich berauschende Vorstellung einer großartigen Sängerin die mich voll begeisterte.

Das Stimmvolumen, die fantastischen Koloraturen und ihre technischen Voraussetzungen waren für mich vorweggenommen der absolute Höhepunkt des Abends.

Schmeichelnd ihre Aussage

„Wie Klassik in Deutschland gefeiert wird, sollte ein Vorbild für die ganze Welt sein“

das ging runter wie warme Butter. Nach den Lobeshymnen bittet Gottschalk zum Walzer und bestand auch diese Feuerprobe mit Bravour.

Den „EchoKlassik“ als „Bestseller des Jahres“ erhielt Joyce DiDonato als beste Sängerin des Jahres.

Link: Hier eine Seh- und Hörprobe von YouTube mit der Mezzosopranistin: Joyce DiDonato

Echo der Stars 2010: Pianist "Lang Lang" spielt Frederic Chopin Polonaise Nr 6

Der 28-jährige chinesische Pianist „Lang Lang“ spielte von  Frederic Chopin die „Polonaise Nr: 6“  und später als  Zugabe – ein Wunsch von Thomas Gottschalk – die deutsche Nationalhymne, die instrumental für ein Kammerorchester von Joseph Haydn komponiert worden war.

In China, der Heimat des Klaviervirtuosen gehen Millionen Kinder zum Klavierunterricht, weil sie alle so sein wollten wie „Lang Lang“ entgegnete Thomas Gottschalk zu Lang Lang.

Lang Lang erhielt den „EchoKlassik“ als „Instrumentalist des Jahres.“

Link: Hier eine Hör- und Sehprobe von YouTube mit dem Pianisten Lang Lang, er spielt von Chopin die Polonaise Nr: 6

Im Bereich Vokal-Musik geht der Klassik-Echo an den 40-köpfigen Norddeutschen Figuralchor. Der 1981 gegründete Chor aus Hannover erhält damit schon seine vierte Echo-Trophäe.

Die jungen Pianistinnen Olga Scheps (24) und Alice Sara Ott (22) wurden von der Phono-Akademie als „Nachwuchskünstlerinnen des Jahres“ ausgezeichnet.

Der „Mädchenchor-Kammerchor-Knabenchor-Hannover“ erhielt den „Echo-Klassik“ als „Bestseller für die Choreinspielung des Jahres.“ Neun Bach-Kantaten und für die CD-Veröffentlichung „Glaubenslieder.“ Für die Phono-Akademie ein Grund, diese Einspielungen mit dem Echo-Klassik-Preis entsprechend zu würdigen.

Den Echo für sein Lebenswerk zu erhalten, empfand „Dirigent Kurt Masur“ zunächst als „Schreck“, doch dann überwog doch die Freude.

Das Fauré-Quartett erhielt einen Preis in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“.

Jonas Kaufmann (Tenor) erhielt die Auszeichnung für die Einspielung „Sehnsucht“ mit Werken von Mozart, Beethoven, Schubert und Wagner. Die Laudatio auf ihn hielt der britische Popmusiker Sting, der dann später, begleitet von den Esser Philharmonikern, den Police-Hit „Every Little Thing She Does Is Magic“ sang.

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Fazit:

In meinen Augen war in der „Klassik-Pop-Gala-Sendung“ diesmal der ganz große Wurf  nicht dabei, es waren teilweise nett anzuhörende Musikstücke aber so richtig vom Hocker gehauen hat mich nur die überragende Mezzosopranistin: „Joyce DiDonato“ – sie war für mich der Stern des Abends.

Wer die Sendung verpasst hat, kann voraussichtlich für eine Woche in der ZDF-Mediathek die Sendung noch einmal aufrufen.

Link: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/interaktiv/1163538/Echo-der-Stars—Der-Echo-Klassik-2010

Grüße

Volker