Archiv der Kategorie: Kino Filme mit Bezug zur Klassischen Musik

Herbert von Karajan in Salzburg – Der Meister und seine Fest-Spiele !


Herbert von Karajan in Salzburg – Der Meister und seine Fest-Spiele
anlässlich des 110. Geburtstages am 5. April 2018

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Herbert von Karajan war einer der bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Die „Osterfestspiele Salzburg“, die 2017 ihr 50-jähriges Jubiläum feierten, sind sein künstlerisches Vermächtnis.
Der Maestro, ein äußerst disziplinierter Workaholic, hat seine Heimatstadt nicht nur musikalisch nachhaltig geprägt. Seine Vorliebe für die große Inszenierung zeigte sich auch abseits der Bühne, als Jetset-Liebling brachte er den Glamour in die hohe Kunst.

Herbert von Karajan, der ultimative Maestro, Liebling der Gazetten und Illustrierten, als Pilot, Sportwagen- und Segelbooteigner bekanntes Jet-Set-Mitglied der 1960er und 1970er Jahre mit Wohnsitzen in St. Moritz, St. Tropez und Salzburg war bei aller Prominenz primär ein einsamer Workaholic. Äußerste Präzision als Dirigent, Bühnen- und Filmregisseur mit einem besonderen Hang zu technischer Innovation und Brillanz machten ihn zu einem Ausnahmekünstler. Karajan hat als Dirigent etwa 700 Werke von rund 130 Komponisten eingespielt, weltweit wurden an die 300 Millionen Tonträger mit seinem Namen verkauft. Sein musikalisches Erbe wird heute vom Eliette und Herbert von Karajan Institut in Salzburg gepflegt.

Das künstlerische Vermächtnis Karajans klingt bei den alljährlichen „Osterfestspielen Salzburg“ nach, bei denen man heuer das 50-jährige Bestehen feiert – ein würdiger Anlass für Hannes M. Schalles filmische Entdeckungsreise. In seiner Dokumentation führt er das Publikum in das multimediale „Universum Karajan“. Dreh- und Angelpunkt ist seine legendäre Produktion der „Walküre“ bei den ersten Osterfestspielen 1967. Warum holte Karajan Wagners Werk nach Salzburg, wo doch Mozart als Genius Loci regiert? Und das auch noch mit den Berliner Philharmonikern? Ausgerechnet zu Ostern? Doch Karajan schaffte die selbstgestellte Mammutaufgabe mit Bravour: sein eigenes Festival zu gründen und es praktisch im Alleingang zu finanzieren. Gemeinsam mit Günther Schneider-Siemssen – DEM Star unter den Bühnenbildnern – brachte er Produktionen von Weltrang auf die Bühne und exportierte diese danach in die renommiertesten Opernhäuser der Welt.

Karajans Arbeitsstil war unvergleichlich und zeigte sich vor allem in der Kooperation mit anderen Künstlern. Nichts wurde dem Zufall überlassen, aber gerne der Kreativität des gesamten Teams. Er war Herr über Raum und Zeit, über Klang und Tempi, und kein Orchestergraben der Welt verwehrte ihm die Sicht auf die Bühne – die Sänger und Sängerinnen mussten richtig stehen und sich bewegen. Das Publikum sollte alles sehen und vor allem hören können.

Auch knapp 30 Jahre nach seinem Tod ist Herbert von Karajan in Salzburg allgegenwärtig, nicht nur als Statuette vor seinem Geburtshaus. Vor allem sein ehemaliger Assistent Christian Thielemann, heute selbst ein Maestro von Weltruf, führt Karajans Werk in Salzburg fort. 2017 leitet er die Rekreation der 1967er-Produktion der „Walküre“ musikalisch. Thielemann ist seit 2013 Künstlerischer Leiter der Osterfestspiele und die Sächsische Staatskapelle Dresden das Residenzorchester des Festivals.

Senta Berger, 2017 mit einem Grimmepreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, führt als Kommentarsprecherin mit ihrer markanten Stimme durch die Dokumentation. Hannes M. Schalle bietet in seinem Film Einblicke in Herbert von Karajans Arbeit und sein Privatleben, zeigt seine Natur- und Technikverliebtheit, und bringt exklusive Interviews mit Freunden und musikalischen Weggefährten, darunter Goetz Teutsch (langjähriger erster Cellist der Berliner Philharmoniker), Peter Ruzicka (Intendant der Osterfestspiele, Komponist & Dirigent), Maestro Christian Thielemann, Matthias Röder (Geschäftsführer des Karajan Institutes) und Herbert Kloiber (Medienunternehmer, langjähriger Mitarbeiter und Wegbegleiter Karajans und dessen Patensohn).

Language English

Herbert von Karajan in Salzburg – The master and his festival games
on the occasion of the 110th birthday on 5 April 2018

Herbert von Karajan was one of the most important conductors of the 20th century. The „Salzburg Easter Festival“, which celebrated its 50th anniversary in 2017, are his artistic legacy.
The Maestro, a highly disciplined workaholic, has not only made his hometown musically sustainable. His fondness for the great staging was also off the stage, as a jetset favorite, he brought the glamor into the fine art.

Herbert von Karajan, the ultimate maestro, darling of the gazettes and magazines, a jet-set member of the 1960s and 1970s with residences in St. Moritz, St. Tropez and Salzburg, known as a pilot, sports car and sailboat owner, was primarily a celebrity lonely workaholic. Extreme precision as a conductor, stage and film director with a penchant for technical innovation and brilliance made him an exceptional artist. Karajan has recorded as a conductor about 700 works by about 130 composers, worldwide were sold to the 300 million phonograms with his name. His musical heritage is maintained today by Eliette and Herbert von Karajan Institute in Salzburg.

The artistic legacy of Karajan resonates at the annual „Salzburg Easter Festival“, which celebrates its 50th anniversary this year – a worthy occasion for Hannes M. Schalle’s cinematic journey of discovery. In his documentary he introduces the audience to the multimedia „Universe Karajan“. The linchpin is his legendary „Valkyrie“ production at the first Easter Festival in 1967. Why did Karajan bring Wagner’s work to Salzburg, where Mozart rules as Genius Loci? And also with the Berliner Philharmoniker? Ironically at Easter? But Karajan managed the self-imposed mammoth task with flying colors: to found his own festival and to finance it virtually single-handedly. Together with Günther Schneider-Siemssen – the star among the stage designers – he brought world-class productions to the stage and then exported them to the most renowned opera houses in the world.

Karajan’s working style was incomparable and was reflected above all in the cooperation with other artists. Nothing was left to chance, but to the creativity of the whole team. He was master of space and time, of sound and tempo, and no orchestra pit in the world denied him the view of the stage – the singers had to stand and move properly. The audience should be able to see and hear everything.

Even less than 30 years after his death, Herbert von Karajan is omnipresent in Salzburg, not just as a statuette in front of his birthplace. Above all, his former assistant Christian Thielemann, today a maestro of world renown, continues Karajan’s work in Salzburg. In 2017 he will be the musical director of the recreation of the 1967 production of the Valkyrie. Thielemann has been Artistic Director of the Easter Festival since 2013 and the Saxon State Orchestra Dresden the Residence Orchestra of the Festival.

Senta Berger, winner of a Grimm Award for her life’s work in 2017, leads the documentary as a commentary speaker with her striking voice. In his film, Hannes M. Schalle offers insights into Herbert von Karajan’s work and his private life, shows his love for nature and technology, and brings exclusive interviews with friends and musical companions, including Goetz Teutsch (longtime first cellist of the Berlin Philharmonic), Peter Ruzicka ( Director of the Easter Festival, composer & conductor), Maestro Christian Thielemann, Matthias Röder (managing director of the Karajan Institute) and Herbert Kloiber (media entre

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Der Orgelbauer – Oberlingers Kampf ums Traditionsgeschäft!


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Wolfgang Oberlinger ist Orgelbauer in der siebten Generation. Kein anderes Orgelbauunternehmen weltweit hat eine längere Familientradition. Die Orgeln aus dem kleinen Windesheim bei Bad Kreuznach klingen in Kirchen und Kathedralen auf der ganzen Welt.

Doch es wird immer schwerer, mit dem Orgelbau Geld zu verdienen. Den Kirchen schwinden die Mitglieder, dementsprechend leer sind die Gottesdienste. Häufig müssen ganze Gotteshäuser schließen. Orgeln braucht es also immer weniger. Die meisten Orgelbauer halten sich nur mit Reparaturen und Wartungen über Wasser. Eine Entwicklung, die auch an der Firma Oberlinger nicht spurlos vorbei gegangen ist.

Wolfgang Oberlinger will sich nicht damit abfinden. Der 74-Jährige setzt auf Innovation. Mit der Entwicklung einer extrem kleinen Orgel für den Hausgebrauch hofft er, neue Käuferschichten zu erschließen. Darüber hinaus sieht er die Zukunft seiner Firma im Ausland, vor allem in China. Im Reich der Mitte werden noch Orgeln für Konzertsäle gesucht. Deutsche Orgelbauer zählen dort zu den besten der Welt. Doch die Geschäfte im Ausland haben auch ihre Tücken. Wird es Oberlinger gelingen, einen Auftrag in China an Land zu ziehen, der die Firma über Jahre auslasten könnte? Und lässt sich seine neue Mini-Orgel, wie erhofft, wirklich so gut verkaufen?

Deutsche Erstausstrahlung: 11.12.2017 SWR Fernsehen

The organ builder – Oberlingers fight for the traditional business

Wolfgang Oberlinger is organ builder in the seventh generation. No other organ builder worldwide has a long family tradition. The organs from the small Windesheim near Bad Kreuznach sound in churches and cathedrals around the world.

But it’s getting harder and harder to make money with organ building. The churches are dwindling the members, accordingly the services are empty. Often whole churches have to close. So organs are less and less needed. Most organ builders stay afloat only with repairs and maintenance. A development that has not left its mark on Oberlinger.

Wolfgang Oberlinger does not want to accept it. The 74-year-old relies on innovation. With the development of an extremely small organ for home use, he hopes to open up new shoppers. In addition, he sees the future of his company abroad, especially in China. In the Middle Kingdom organs are still being sought for concert halls. German organ builders are among the best in the world. But business abroad also has its pitfalls. Will Oberlinger be able to land a contract in China that could exhaust the company for years to come? And is his new mini-organ, as hoped, really selling so well?

German premiere: 11.12.2017 SWR TV

Bach in Brazil! – Film: Brasilien – Deutschland von 2012


Mit diesem Link:    https://videopress.com/v/A0EL4QwM

wird ein größeres Video zur Verfügung gestellt..!!

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„Bach in Brazil“

Völlig unerwartet erfährt der ehemalige Musiklehrer Marten Brückling von einer Erbschaft, die ihm ein einst nach Brasilien ausgewanderter Jugendfreund hinterlassen hat.

Der kleine Haken dabei: Marten muss die Erbschaft, die Original-Abschrift eines Blattes von Johann Sebastian Bach, angefertigt von dessen jüngstem Sohn, Johann Christian Bach, (1735-1782) persönlich antreten. Er zögert, doch seine Ex-Kollegin Marianne überredet ihn zu der Reise.

Und so fliegt Marten nach Ouro Preto, eine bunte Barockstadt inmitten der brasilianischen Berge. Kurz vor der Heimreise mit dem wertvollen Erbstück wird ihm sein Gepäck mit allen Papieren und dem Notenblatt gestohlen. Marten will verzweifeln. Doch er bekommt Hilfe angeboten vom einzigen Menschen weit und breit, der Deutsch spricht, von Candido.

Candido arbeitet in der örtlichen Jugendstrafanstalt. Er ist herzlich und zuvorkommend, knüpft jedoch eine Bedingung an sein Hilfsangebot: Marten soll den Kindern der Anstalt Musikunterricht geben. Marten fühlt sich unsicher. Aber er beginnt, mit den Kindern Stücke von Bach zu üben. Schnell merkt er, wie leidenschaftlich sie bei der Sache sind. Mehr noch: Während er selbst nur streng vom Blatt spielen kann, haben die Kinder die Musik offenbar im Blut und improvisieren die Stücke mit ihren eigenen Rhythmen und Instrumenten.

Durch die Arbeit mit ihnen lebt Marten Brückling in Ouro Preto neu auf und schließt die Kinder immer mehr in sein Herz. Sie wiederum sehen in ihm und in der Musik eine Möglichkeit, ihrem Alltag zu entfliehen. Für Marten Brückling hat mit der Reise nach Brasilien ein neues Leben begonnen. Doch dann wird sein gestohlenes Gepäck gefunden, und sein altes Leben holt ihn wieder ein.

Darsteller:

Marten Brückling – Edgar Selge
Candido – Aldri Anunciação
Marianne Grunert – Franziska Walser
Fernando – Pablo Vinicius
Heitor – Dhonata Augusto
Paulo – Gean Carlos Vieira
Luis – Vitor Fernando
Tarso – Francisco Vitti
Mardonio – Pedro Maia
Fabiana – Gabriela Martins
Soraya – Julia Mattos
Juliana – Ingrid Martins
Dulce – Thaïs Garayp
Direktor Vargas – Stepan Nercessian
Knut Schurrmann – Peter Lohmeyer
Fürst – Hans Peter Korff
Justizministerin – Marília Gabriela
Rechtsanwältin – Isabella Parkinson
und andere –

Film – Brasilien , Deutschland von 2012


With this link:   https://videopress.com/v/A0EL4QwM

a bigger video will be provided .. !!

„Bach in Brazil“

Unexpectedly, the former music teacher Marten Brückling learns of an inheritance that left him a childhood friend who had once emigrated to Brazil.

The little catch here: Marten has the personal inheritance, the original copy of a sheet of Johann Sebastian Bach, made by his youngest son, Johann Christian Bach, (1735-1782)  personally. He hesitates, but his ex-colleague Marianne persuades him to travel.

And so Marten flies to Ouro Preto, a colorful baroque town in the middle of the Brazilian mountains. Shortly before returning home with the valuable heirloom, his luggage with all the papers and the music sheet is stolen. Marten wants to despair. But he gets help offered by the only person far and wide who speaks German, by Candido.

Candido works at the local juvenile detention center. He is warm and obliging, but makes a condition for his offer of help: Marten is to give the children of the institution music lessons. Marten feels insecure. But he starts practicing pieces of Bach with the children. He quickly realizes how passionate they are in the matter. What’s more, while he is only able to play strictly off the charts, the children obviously have the music in their blood and improvise the pieces with their own rhythms and instruments.

By working with them, Marten Brückling revives in Ouro Preto and brings the children more and more into his heart. They in turn see in him and in the music a way to escape their everyday lives. Marten Brückling has started a new life with the trip to Brazil. But then his stolen baggage is found, and his old life overtakes him again.

actor

Marten Brückling – Edgar Selge
Candido – Aldri Anunciação
Marianne Grunert – Franziska Walser
Fernando – Pablo Vinicius
Heitor – Dhonata Augusto
Paulo – Gean Carlos Vieira
Luis – Vitor Fernando
Tarso – Francisco Vitti
Mardonio – Pedro Maia
Fabiana – Gabriela Martins
Soraya – Julia Mattos
Juliana – Ingrid Martins
Dulce – Thaïs Garayp
Director Vargas – Stepan Nercessian
Knut Schurrmann – Peter Lohmeyer
Prince – Hans Peter Korff
Minister of Justice – Marília Gabriela
Lawyer – Isabella Parkinson
and other –

Film –  Brazil, Germany from 2012

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Der erfolgreiche Kinofilm „DIE THOMANER“ als DVD veröffentlicht


DVD Film "Die Thomaner "

DVD Film „Die Thomaner „

Liebe Thomaner-Freunde/innen!

Es ist soweit, der großartige Kinoerfolg von März 2012

„DIE THOMANER“

Herz und Mund und Tat und Leben – 

ist bereits als DVD im Handel erhältlich. Kurz nach Bekanntgabe der DVD gehen spontane Bestellungen ein und beweist, dass dieser Film die Bach-Familie und Thomaner-Enthusiasten erreicht hat.

Wir konnten uns den Film in Bielefeld mit einigen Blog-Mitgliedern im März 2012 ansehen und waren von dem Inhalt und der Musik begeistert. Die Zeit verging viel zu schnell und hätten gerne weiter zugesehen und zugehört. Die Kritik fiel sehr positiv aus und können das nur vollauf bestätigen und freuen uns nun über die Veröffentlichung als DVD.

Im Kalenderjahr 2012 feiert der berühmte Thomanerchor Leipzig sein 800-jähriges Bestehen. In altbewährter Tradition haben auch heute noch Jahr und Tag der Internatsschüler strikte Abläufe.

Der Film profitiert von der Erfahrung der beiden Regisseure Günter Atteln und Paul Smaczny mit Musik-Dokus. Sie zeichnen ein umfassendes, einfühlsames Bild des Lebens der begabten Jungen,  in dessen Mittelpunkt ganz klar die Musik steht.

Film "DIE THOMANER"

Film „DIE THOMANER“

Neben dem Gymnasium stehen für die neun bis 19 Jahre alten Knaben Chorproben, Klavierunterricht, Stimmbildung und vieles mehr auf dem Stundenplan. Von den Aufnahmeprüfungen der neuen Sänger bis hin zur Verabschiedung der Abiturienten zeigt diese Dokumentation ein ganzes Jahr im Leben der Thomaner.  Beeindruckend verdeutlichen die Livemitschnitte der Konzerte das hohe musikalische Niveau des Leipziger Traditionschores. Meist begleitet vom Gewandhausorchester Leipzig brillieren die Sänger nicht nur auf ihrer Südamerika-Tournee, die das Filmteam begleitete.

„Ein Film, der durch erstklassige Musik und stimmliche Erlebnisse beeindruckt und die wunderbare Möglichkeit bietet den weltweit erfolgreichen Chor ganz aus der Nähe zu erleben und hinter die Kulissen zu blicken.

Im Rahmen des Bachfestes Leipzig wird der Film am 17. Juni 2012, um 11.30 Uhr in den Passage Kinos Leipzig gezeigt.

DIE THOMANER“ ist ein unterhaltsamer Film, der durch erstklassige Musik und uns durch die stimmliche Präsenz beeindruckt hat. Wunderbar gelungen, den Chor in seiner täglich Arbeit im Alumnat und Konzerten erleben zu können. Günter Atteln und Paul Smaczny ist ein überwältigend schöner Film gelungen der Klassikfreunde und Nichtkenner der Klassik als ein Familienfilm sehr zu empfehlen ist.

Dieser Artikel wird am 13. September 2012 erscheinen.

Preis: EUR 23,99 Kostenlose Lieferung.

Bestellen Sie jetzt
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Film-Trailer YouTube „DIE THOMANER“

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Herzliche Grüße
Volker

800 Jahre Thomaner – Der Thomaner Film ab 16. Februar im Kino – ZDF-Mediathek Bericht über die Thomaner


In 2012 feiern die Thomaner ihr 800-jähriges Bestehen mit verschiedenen Festivals. Siebenundzwanzig Jahre hat Johann Sebastian Bach den Thomanerchor geleitet. Eine Tradition, in der Jungen zwischen neun und 19 Jahren in einem Internat zu musikalischen Höchstleistungen finden. Die Filmemacher Paul Smaczny und Günter Atteln durften ein Jahr lang teilhaben am Chor-Leben.

ZDF-Mediathek Die Thomaner

Der Thomaskantor Georg Christoph Biller über seinen Vorgänger Bach, sein pädagogisches Konzept, seine Erwartungen an die Thomaner – und über das „kollektive Abhängen“. Sollte ein Kind heute seine gesamte Kindheit und Jugend einer solch großen Sache widmen? Wir sprechen mit dem Thomaskantor Georg Christoph Biller, mit Thomanern, einem Kinderpsychiater und mit Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel, zwei ehemaligen Thomanern aus der Band „Die Prinzen“.

Link: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1552642/Thomaskantor-Georg-C.-Biller-im-Gespraech

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In Bezug dazu gab es am 27. Januar 2012 im ZDF einen Film über die Thomaner, dieser Filmbeitrag aus der Sendung aspekte kann in der ZDF-Mediathek weiterhin angesehen werden.

Link:  http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1553518/800-Jahre-Thomaner-Chor

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Filmankündigung "Die Thomaner" Fotorechte: NFP

 Am 16. Februar 2012 ist der offizielle Kinostart  „Die Thomaner“ in Deutschland

Offizieller deutscher Kino-Trailer zu dem Film „Die Thomaner“ -HERZ UND MUND UND TAT UND LEBEN

.Filmverleih: NFP Filmverleih

.Kinostart (DE): 16.2.2012

.Regisseur: Paul Smaczny, Günter Atteln

Der Film beleuchtet das außergewöhnliche Leben und den Alltag der Thomaner und gewährt exklusive Einblicke hinter die Kulissen eines traditionsreichen und bewunderten Ensembles. Die Thomaner, darunter ausgewählte Protagonisten und Ihr Thomaskantor Georg Christoph Biller, wurden über einen Zeitraum von über einem Jahr begleitet. Durch Ihre persönlichen Geschichten entstand ein sensibles Portrait der Thomaner, das der Frage nach der Faszination des Traditionsensembles nachgeht. Der Zuschauer darf eintauchen in eine einzigartige Welt zwischen Motette, Internat und Fußballplatz, in ein Leben, das geprägt ist von Erfolg und Leistungsdruck, Zweifeln und Stolz, Heimweh und echter Freundschaft.

DIE THOMANER ist ein unterhaltsamer Film, der durch erstklassige Musik und stimmliche Erlebnisse beeindruckt und die wunderbare Möglichkeit bietet den weltweit erfolgreichen Chor ganz aus der Nähe zu erleben und hinter die Kulissen zu blicken. Im Rahmen des Bachfestes Leipzig wird der Film am 17. Juni 2012, um 11.30 Uhr in den Passage Kinos Leipzig gezeigt.

Quelle: NFP marketing & distribution GmbH Kantstraße 54, D – 10627 Berlin

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Premiere des Films „Die Thomaner“ in Leipzig dabe die LVZ

Link: http://www.lvz-online.de/nachrichten/aktuell_themen/800-jahre-thomana-leipzig/filmpremiere-800-jahre-thomaner-chor/r-800-jahre-thomana-leipzig-a-125585.html

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Ein ausführliches Interview gibt es in  DIE ZEIT

„Will man das für seinen Sohn?“

Die Filmemacher Paul Smaczny und Günter Atteln über ihr Jahr im Thomanerchor, wo wenig Zeit für Kindheit bleibt

Link:  http://www.zeit.de/2012/06/S-Film-Thomaner

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Zeitungsrezension zum Film

„Die Thomaner“

von der FAZ (vom 15.2.2012)

800 Jahre Thomanerchor Johann Sebastian Bachs Kadetten…

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Link:  http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/800-jahre-thomanerchor-johann-sebastian-bachs-kadetten-11650661.html

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Weitere umfangreiche Informationen zu den Thomaner Chor gibt es auf der Internet-Seite von glaube aktuell.

Link:  http://www.glaubeaktuell.net/portal/journal/journal.php?IDD=1326118201&IDT=40&tx=1326119336&Preview=1&IDDParent=1028562155&useSpr=&IDB=1

sowie auf der offiziellen Thomaner Chor Seite:

Link: 

http://www.leipzig-online.de/thomanerchor/

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Grüße

Volker

Reformation und Musik im Kalenderjahr 2012 im Rahmen der Lutherdekade – 800 Jahre THOMANA


Logo Luther 2017

Im Kalenderjahr 2012 begeht die Evangelische Kirche in Deutschland die “ Lutherdekade „ unter dem Motto:

„Reformation und Musik“

„Die Musik ist eine Gabe und ein Geschenk Gottes; sie vertreibt den Teufel und macht die Menschen fröhlich.“ So beschreibt Martin Luther die Bedeutung der Musik für Glaube und Gemüt. Der Gemeindegesang wurde von der „Wittenberger Nachtigall“, wie Luther ob seiner vielen Lieddichtungen genannt wurde, als „singende Verkündigung“ des Evangeliums und der neuen Lehre hoch geachtet.

Grundstein für europäische Musikkultur.
Doch soll das Themenjahr „Reformation und Musik“ eine klingende Hommage nicht nur an den wortgewaltigen Dichter und Reformator Luther selber sein, sondern zugleich auch an den großen Reichtum protestantischer Kirchenmusik erinnern.

So gilt es, die weltberühmte Tradition eines Paul Gerhardt, Johann Sebastian Bach, aber auch von Walter, Schütz und Telemann, Fasch und Mendelssohn Bartholdy – um nur einige zu nennen – zu pflegen und in Erinnerung zu rufen.

Zudem feiert der Leipziger Thomanerchor 2012 sein 800-jähriges Bestehen. Nicht zu überhören: Die Reformation legte einen Grundstein für die europäische Musikkultur.

Ein Themenjahr „Reformation und Musik“ auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 hätte Luther also gewiss gefallen. Er selbst war ein geübter Sänger und Lautenspieler. In seinem Werk als Komponist und Lieddichter hat er die reformatorischen Glaubenssätze zu Musik verdichtet. Seine Lieder sowie die seiner Anhänger entfalteten große Wirkung bei der Ausbreitung der Reformation.

Ausschnitt aus dem Nürnberger "Achtliederbuch“, der ersten reformatorischen Liedsammlung (1523).Die "Vorrede auf alle gute Gesangbücher" unter dem Titel "Frau Musika" verfasste Martin Luther für Johann Walthers Büchlein "Lob und Preis der löblichen Kunst Musica", das 1538 in Wittenberg erschienen ist. Das Gedicht zeugt von Luthers Leidenschaft und Hochachtung für die Musik.

Am Reformationstag in 2011 beginnt das Luther-Gedenkjahr „Reformation und Musik“. Mit einer Reihe von Konzerten will die evangelische Kirche 2012 sinnliche Erfahrungen bieten. Dies könnte ein kultureller „Kraftimpuls“ werden, meint der Organisator.

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Konzert-Projekt „366plus1: Kirche klingt 2012“

Durch alle 366 Tage des Schaltjahres 2012 zieht sich im Themenjahr „Reformation und Musik“ im Domino-Prinzip ein Band von Konzerten, Gottesdiensten und Soireen in offenen Kirchen durch ganz Deutschland.
Das klingende Band zieht sich von der Ostsee bis zum Bodensee durch das Land.Kirche und Gesellschaft bringen im Miteinander der Musizierenden gemeinsam das kulturhistorische Gut der Reformation, ihre einzigartige Lied- und Motettensammlung zum Klingen. So zieht sich das klingende Band Tag für Tag von Ort zu Ort durch die Bundesrepublik – im Frühjahr durch die südlichen Gefilde, im Sommer entlang der Nord- und Ostseeküste, um den Reformationstag in Mitteldeutschland, zur Weihnacht im Erzgebirge und in Sachsen. Dass an 366 Tagen 367 Konzerte geplant sind, ist das Geheimnis Osterns: In der Osternacht erklingt das besondere Konzert +1, das die Osterbotschaft in die Welt trägt.Dabei werden alle Musikstile und Richtungen berücksichtigt: Neben professionellen Ensembles finden sich Bläserchöre kleiner Dorfkirchen, neben dem Jugendchor einer Großstadt spielt der Organist einer Landgemeinde. Qualität und Authentizität bilden den Schmelzpunkt einer musizierenden Gemeinschaft. Sie bringen die Gesellschaft bundesweit zum Klingen.


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Mit der Reformationsmotette des Thomanerchores am Reformationstag, dem 31. Oktober 2011, hat die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens gemeinsam mit der Stadt Leipzig und der Thomana (Thomaskirche, Thomanerchor, Thomasschule) das Themenjahr „Reformation und Musik“ im Rahmen der Lutherdekade eröffnet. In diesem Themenjahr soll die Bedeutung der Musik für die Ausbreitung der Reformation im Mittelpunkt stehen. 

Höhepunkt des Themenjahres „Reformation und Musik“ 2012 wird das 800jährige Jubiläum der Thomaskirche, des Thomanerchores und der Thomasschule sein. Darüber hinaus werden eine Fülle von Musik-Festivals, Konzerten und Ausstellungen dem Themenjahr Rechnung tragen.

Es gibt gute Gründe, den Auftakt des Festjahres in Leipzig bereits am Reformationstag 2011 – und nicht erst am 1. Januar 2012 – zu vollziehen: „Wir fangen eher an und hören später auf – wie sich das für große Feste gehört“, sagte Thomaskantor Prof. Georg Christoph Biller. Christian Wolff, Pfarrer der Thomaskirche, erläutert den frühen Startschuss: „Bei der Reformation gehen genau die drei Dinge zusammen, die auch unsere Säulen sind – glauben, singen, lernen. Der Reformationstag ist also der richtige Auftakt.“

Oberbürgermeister Burkhard Jung hat als einen Höhepunkt „alle Leipziger“ zu einem großen „Bürgerfest“ im Neuen Rathaus am 21. März 2012 eingeladen. Im Rahmen der Thomana 2012 sind zudem drei Festwochen von Chor, Schule und Kirche geplant. Der Thomanerchor organisiert Festtage vom 19. bis 25. März 2012, die Thomasschule vom 17. bis 23. September 2012 und die Thomaskirche vom 31. Oktober bis 4. November 2012.

Im gesamten Jubiläumsjahr gehen rund 250 Veranstaltungen über die Bühne. 6 Ausstellungen werden gezeigt.

Den Auftakt zum Jubiläum macht am 6. Januar 2012 die «Erste Festmusik», die Uraufführung einer Komposition von Thomaskantor Biller. Im März 2012 findet die Festwoche des Thomanerchors statt, außerdem sind zu einem internationalen Knabenchortreffen unter anderem der Dresdner Kreuzchor, die Regensburger Domspatzen sowie der Kings College Choir aus der britischen Universitätsstadt Cambridge eingeladen.

Die am Reformationstag 2012 beginnende Festwoche der Thomaskirche ist nach Wolffs Worten einer der Höhepunkte der Lutherdekade, die im Jahr 2012 den Schwerpunkt «Reformation und Musik» hat. Die Predigt zum Reformationsfest in der Thomaskirche soll nach derzeitiger Planung der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, halten.

Leipzigs Kulturbürgermeister Michael Faber sagte, die Stadt werde rund 500 000 Euro für das Dreierjubiläum zur Verfügung stellen, die unter anderem in die Finanzierung einer Festschrift sowie die Gestaltung von Festmotetten einfließen sollen. Das Gesamtbudget wird bei etwa 1,7 Millionen Euro liegen.

Ein großes Vorhaben des Thomanerchors zum 800. Geburtstag ist die Edition einer 12-CD-Box mit Aufnahmen des Chores. Während der Großteil der Silberscheiben Kantaten des früheren Thomaskantors Johann Sebastian Bach vorbehalten sein wird, soll eine CD mit historischen Aufnahmen einen Überblick über das musikalische Schaffen des Chores in den vergangenen Jahrzehnten geben.

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Ein Kinofilm („Die Thomaner“)  – (Start ab 16. Februar 2012 im Kino) –

mit Blick hinter die Kulissen des Chores ist fertig gedreht und fünf Kompositionsaufträge an international bedeutende Künstler wurden vergeben. Zum großen Festakt am 20. März 2012 in der Thomaskirche sind zahlreiche Vertreter aus Politik, Kultur und Kirche eingeladen.

Trailer „Die Thomaner“

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Eintrittskarten-Tickets:

Im Kalenderjahr 2012 sind alle Motetten (23. März / 24. März / 21. April / 26. Mai / 21. September / 22. September / 2. November / 3. November / 22. Dezember), in denen eine der eigens für 2012 komponierten Festmusiken aufgeführt wird und alle Motetten, die im Rahmen der drei Festwochen stattfinden, ticketpflichtig.

Tickets kosten 3,-€ (2,-€ zzgl. Gebühr) und sind im Thomasshop, im Bach-Archiv, in der Musikalienhandlung Oelsner und in der Ticket-Galerie erhältlich oder können online für 4,-€ direkt über den Veranstaltungskalender bestellt werden. Wer Tickets für die Motette am 24. März 2012 (Fest der Knabenchöre) haben möchte, sollte sich beeilen, da die Nachfrage dafür besonders groß ist.

PDF -Veranstaltungs-Kalender Thomaskirche: Leipzig  

Auch Tickets für die Thomaskonzerte 2012, wie das BachOrgelFestival, das Konzert mit amarcord am 31. Oktober oder die Jazzmesse am 1. November, können direkt über den Veranstaltungskalender bestellt oder im Thomasshop gekauft werden.
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Weihnachtsgeschenke aus dem Thomasshop

Im Thomasshop sind seit ein paar Tagen die neuen CDs des Thomanerchores erhältlich. Mit den „Kantaten zur Reformation“ und den „Kantaten zu Weihnachten“ sind die ersten beiden CDs aus der Reihe „Das Kirchenjahr mit Johann Sebastian Bach“ erschienen. Thomanerchor und Gewandhausorchester bringen unter Leitung von Thomaskantor Georg Christoph Biller die Kantaten BWV 19, 50, 79 und 80 (Reformation) sowie die Kantaten BWV 63, 110 und 190 (Weihnachten) zu Gehör. Aufgenommen wurden die Kantaten in der Thomaskirche Leipzig. Bestellen können die CDs  online  oder Sie kaufen sie direkt im Thomasshop neben der Thomaskirche.

Wie der Jünger Thomas in die Handelsstadt kam, warum die Schola Thomana immer unterwegs ist und wo auf einen Minnesänger die Thomasser folgten: Davon erzählt die Publikation „800 Jahre Thomana – Kirche, Schule, Chor“. Drei unterhaltsame Kapitel werfen Schlaglichter auf die wechselvolle Geschichte von Thomaskirche, Thomasschule und Thomanerchor. Und auf die Menschen, die sie prägten und bis heute prägen. Die 52-seitige Broschüre zum großen Jubiläum der Thomana-Trias im Jahr 2012 ist zweisprachig (deutsch/ englisch) und enthält ein Grußwort von Leipzigs Ehrenbürger Prof. Dr. h. c. Kurt Masur. Die Publikation kann für 9,95 Euro  – bestellt – werden.

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Grüße

Volker

 

 

(Textquellen: EKD, Thomaskirchengemeinde)

Die Stadt, die Bach in sich trägt: ANSBACH – Bachwoche in 2011


Liebe Bachfreunde!

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Sprache ist vom „Bachfest 2011 in Ansbach!“

Dieses „Bach-Festival“ findet vom 29. Juli bis zum 7. August 2011

in Ansbach / Mittelfranken statt.

Flyer: Bachwoche Ansbach 2011

*) Die Bachwoche Ansbach zählt zu den ältesten und renommiertesten deutschen Musikfestivals. Seit 1947 steht Johann Sebastian Bachs Wirken und Schaffen im Mittelpunkt der sommerlichen Musiktage. Bach-Freunde aus aller Welt zählen seit Jahrzehnten zu den Besuchern, vor allem aus Amerika und Japan reisen regelmäßig „eingefleischte Bachwöchner“ an. Besonders die persönliche Atmosphäre und das malerische Stadtbild der Rokokostadt Ansbach werden dabei gerühmt.

Bach-Aufführungen in der Orangerie in Ansbach

 

Bach-Aufführungen in der St. Gumbertus-Kirche Ansbach

Dirigent Karl Richter

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Vor 60 Jahren begann die Geschichte der Bachwoche in der mittelfränkischen Residenzstadt Ansbach. Den Grundstein für dieses Festival legten 1947 die Grafen von Schönborn, der Cellist Ludwig Hoelscher und Carl Weymar. Im Zweijahresrhythmus treffen sich die Bachfreunde aus dem In- und Ausland, um sich mit den Werken des Genius auseinanderzusetzen. Eigentlich gingen die musikalischen Uhren in Sachen JSB in Ansbach schon immer ein wenig anders, vor allem in den Jahren zwischen 1955 und 1965 als“ Karl Richter“ die musikalischen Geschicke lenkte und alles auf einen romantischen Nenner stimmte. Es hat in der Absicht Richters gelegen, die Bachwoche von Ansbach nach München zu verlegen, was allerdings der Verein der Bachfreunde zu verhindern wusste.

Programmauszüge kurz vorgestellt:

Bewusst ohne Motto konzipiert, finden sich gleichwohl thematische Schwerpunkte wie „Bach und Frankreich“, „Clavier-Übungen“ oder „Bachs Philosoph“. Zu den Konzerten kommen Kinder- und Jugendworkshops, die Premiere eines eigenen Bachwochen-Films und wissenschaftliche Podiumsgespräche.

Zu Beginn der Bachwoche steht diesmal nicht Musik, sondern ein Kinofilm. Der Berliner Opernregisseur und Filmemacher Stefan Zednik zeigt die Geschichte der Bachwoche von den Anfängen 1947 bis heute. In Bildern, Interviews und Musikausschnitten fließen historische und aktuelle Aufnahmen ineinander, für die Zednik auch privates, bisher unveröffentlichtes Material zur Verfügung stand. Das filmische Ergebnis ist ein stark von der Musik getragener poetischer Streifzug durch über 60 Jahre Musik- und Interpretationsgeschichte im Rahmen der Bachwoche Ansbach.

Dirigent: Hans-Christoph Rademann

An musikalischen Höhepunkten wird 2011 nicht gegeizt. Unter anderem gastieren der Countertenor Andreas Scholl mit dem Freiburger Barockorchester, der Pianist Evgeni Koroliov, das Münchner Kammerorchester und das Ensemble Resonanz. Bach-Kantaten und -Motetten bringen der Windsbacher Knabenchor und Cantus Cölln zur Aufführung. Die Uraufführung des „Ansbachischen Konzerts Nr. 2“ des Feuchtwanger Komponisten Joachim F. W. Schneider setzt die Reihe der Auftragswerke der Bachwoche fort. Den gewichtigen Schlusspunkt bildet Bachs h-Moll-Messe mit dem Dresdner Kammerchor und dem Dresdner Barockorchester unter Hans-Christoph Rademann. Und nicht zuletzt lädt eine erstmals eingerichtete Bach-Lounge mit dem Lautenisten Edin Karamzov zu ganz neuen Hörerfahrungen ein.

Leiter der J.S.Bach-Stiftung St. Gallen, Rudolf Lutz

MITTWOCH, 3. AUGUST 2011 um 11.00 UHR

ST. GUMBERTUS-KIRCHE

Der Schweizer Dirigent „Rudolf Lutz“ – (Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen-Schweiz) – ist zum vierten Mal in Folge Gast der Bachwoche. Diesmal wird der Publikumsliebling aus der Schweiz nicht improvisieren, sondern komponieren: Eine Kantate im Stile Bachs und seiner Zeit zum Ansbach-Tag! Das Publikum darf mitsingen und wird so in die Aufführung einbezogen.

Die Noten für interessierte Sängerinnen und Sänger sind spätestens zu Beginn der Bachwoche im Büro am Karlsplatz erhältlich. Bitte beachten Sie auch die Informationen im Internet (www.bachwoche.de).

Die Probe beginnt am Konzerttag, 3.8.2011 um 9.30 Uhr in der Gumbertus-Kirche. Ab 11.00 Uhr wird Rudolf Lutz in einem Gesprächskonzert in das Stück einführen, bevor es in Gänze erklingt.

St. Gumbertus-Kirche Ansbach

SONNTAG, 7. AUGUST, 18.00 UHR

ST. GUMBERTUS-KIRCHE

H-MOLL-MESSE

Johann Sebastian Bach

Messe h-Moll BWV 232

Aufführende: Sopran: Altus: Tenor: Bass:

Dorothee Mields; Damien Guillon; Daniel Johannsen; Jochen Kupfer;

Dresdner Kammerchor Dresdner Barockorchester

Leitung: Hans-Christoph Rademann

Bitte beachten Sie die Anfangszeit 18.00 UHR!

Wiederholung vom 6. August 2011.

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Eine ganz besondere Würdigung ist der Bachwoche der 300. Geburtstag von „Bachs Philosophen“ wert, dem aus Heidenheim am Hahnenkamm stammenden Philosophen, Arzt und Historiographen Lorenz Christoph Mizler (1711-1778).  Nach dem Besuch des Ansbacher Gymnasiums ging Mitzler nach Leipzig und nahm bei Bach Klavier- und Kompositionsunterricht. Beide standen in regem philosophisch-ästhetischen Austausch und manche Forscher meinen, das „Musikalische Opfer“ sowie die „Kunst der Fuge“ seien aufgrund dieser Bekanntschaft entstanden. Neben einem Mitzler-Vortrag wird es eine musikalische Landpartie in seinen Geburtsort geben, wo das renommierte Vokalensemble Singer Pur  im Heidenheimer Münster konzertiert.

Weitere Informationen über den Bach-Schüler (von 1731-1734) „Lorenz Christoph Mizler“ (1711-1778) über den Link: http://www.mizler.de/

Bach-Aufführungsstätte Orangerie Ansbach

In Zusammenarbeit mit dem Theater Ansbach werden zur Bachwoche auch szenische Bühnenproduktionen aufgeführt: „Das Bächlein“, ein Kinderstück über den jungen Johann Sebastian Bach, das bereits bei der Bachwoche 2009 Premiere hatte, und ein „musikalischer Boxkampf“, bei dem der historisch umstrittene Wettstreit zwischen Bach und dem französischen Cembalisten Machaud ausgetragen wird. Im Theater Ansbach findet auch das Jazzkonzert „Bach – ein Weg ins Licht“ mit dem Saxophonisten Mark Wyand und Band statt.

*) Textauszüge von: Bachwoche Ansbach GmbH

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Umfangreiches Informationsmaterial als PDF

nachstehend als Download:

PDF-Download: Bachwoche_Ansbach 2011_Programm

Informationen für Eintrittskarten:

Link: http://www.bachwoche.de

o d e r :

Bachwoche Ansbach GmbH

Brauhausstr. 15
91522 Ansbach

Tel.:  0981 – 15 037

E-Mail:   c.mall@bachwoche.de

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Selbstbildnis Ernst von Bandels aus dem Jahr 1822

Zur Abrundung muss geschichtliches angemerkt werden. Der Erbauer des Hermannsdenkmals in Detmold:

Ernst von Bandel“ wurde am 17. Mai 1800 im bayerischen Ansbach geboren. Er wohnte in den letzten Jahren der Bauarbeiten ständig in Detmold auf „seinem Berge“, in einem einfachen Blockhaus, der “ Bandelhütte „. Halb erblindet und von rheumatischen Beschwerden gezeichnet, erlebte er am 16. August 1875 die Einweihung. Die Ordensverleihung durch Wilhelm I. war eine späte Würdigung seiner Verdienste. Die nachhaltige Anerkennung seines Lebenswerkes blieb ihm jedoch versagt. Er starb ein Jahr nach der Denkmalenthüllung am 25.09.1876. Eine Gedenktafel als Erbauer vom Hermannsdenkmal weist an seinem Geburtshaus in Ansbach darauf hin.

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Grüße an alle Bachfreunde

Volker

Der älteste Chor der Welt wird in 2012 – 800 Jahre alt – Der Thomaner-Chor im Kino ab März 2012


Thomaner-Chor Leipzig "Einzug in die Thomaskirche"

Hallo Freunde des Thomaner-Chores !

Der  Thomaner-Chor Leipzig ist ab Anfang März 2012 im Kino zu bewundern. Auf YouTube gibt es bereits davon ein Trailer zu sehen, den ich hier im Blog präsentieren möchte.

Dazu ist folgender Text hinterlegt worden:

2012 feiert der Thomanerchor Leipzig seinen 800. Geburtstag. Pünktlich zum Jahrhundert-Jubiläum wird der Chor erstmals in einem abendfüllenden Dokumentarfilm auf der Kinoleinwand zu erleben sein. Durch die persönlichen Geschichten der Thomaner entsteht ein sensibles Portrait, das der Frage nach der Faszination des Traditionsensembles nachgeht. Ersteller des Videos:

Link: http://www.youtube.com/user/accentusmusic

Ich gehe davon aus, dass dieser Thomaner-Film aus 2012 von „ACCENTUS MUSIC“ in Leipzig als eine DVD nachträglich veröffentlicht wird.

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Die Produktions-Firma „ACCENTUS MUSIC“ in Leipzig hatte ich schon einmal über die Neugründung und Veröffentlichung der DVD

Wilhelm Friedemann Bach Cantatas

berichtet:

Link: https://meinhardo.wordpress.com/2010/11/13/grundung-dvd-label-accentus-music-erste-dvd-veroffentlichung-kantaten-von-wilhelm-friedemann-bach/

mit Dorothee Mields (soprano) ǀ Gerhild Romberger (alto)

Georg Poplutz (tenor) ǀ Klaus Mertens (bass)

  • Wohl dem, der den Herren fürchtet (BR-WFB F 19)
  • Sinfonia d-moll (BR C7)
  • O Wunder, wer kann dieses fassen (BR-WFB F 2)
  • Ach, dass du den Himmel zerrissest (BR-WFB F 3)
  • Gott fähret auf mit Jauchzen (BR-WFB F 10)

2010 feiert die Welt den 300. Geburtstag von Wilhelm Friedemann Bach, dessen Musik aus verschiedensten Gründen lange Zeit in Vergessenheit geraten war. Zahlreiche seiner Werke waren seit dem Zweiten Weltkrieg gänzlich verschollen und wurden erst 1999 in Kiew wiedergefunden. Vier Kantaten des Komponisten sind nun erstmals auf DVD erhältlich, dargeboten von Dorothee Mields, Gerhild Romberger, Georg Poplutz, Klaus Mertens, dem Bachchor Mainz und L’arpa festante unter der Leitung von Ralf Otto. Eine Entdeckungsreise in das faszinierende Werk des ältesten Sohnes Johann Sebastian Bachs.

da heisst es wie folgt:

Link: http://www.thomaner-derfilm.de/de/produktionen/produktionen-details/items/st-thomas-boys-choir.html

Pünktlich zum 800. Geburtstag wird der Thomanerchor im März 2012 erstmals in einem abendfüllenden Dokumentarfilm auf der Kinoleinwand zu erleben sein. Durch die persönlichen Geschichten der Thomaner entsteht ein sensibles Portrait, das der Frage nach der Faszination des Traditionsensembles nachgeht.

2012 feiert der Thomanerchor Leipzig seinen 800. Geburtstag. Eine beeindruckende Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass der Chor über die Jahrhunderte alle politischen Systeme in ungebrochener Tradition überdauert hat. Heute haben DIE THOMANER Bewunderer in aller Welt. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes weltberühmt und werden auf Tourneen in Amerika, Japan und Australien wie Rockstars gefeiert.

Pünktlich zum Jahrhundert-Jubiläum wird der Chor nun erstmals in einem abendfüllenden Dokumentarfilm auf der Kinoleinwand zu erleben sein. Die Thomaner, darunter ausgewählte Protagonisten und ihr Thomaskantor Georg Christoph Biller, werden über einen Zeitraum von über einem Jahr begleitet. Durch ihre persönlichen Geschichten entsteht ein sensibles Portrait der Thomaner, das der Frage nach der Faszination des Traditionsensembles nachgeht. Der Zuschauer darf eintauchen in eine einzigartige Welt zwischen Motette, Internat und Fussballplatz, in ein Leben, das geprägt ist von Erfolg und Leistungsdruck, Zweifeln und Stolz, Heimweh und echter Freundschaft.

Ein Film für die ganze Familie, unterhaltsam und informativ, packend und beeindruckend durch erstklassige Musik und stimmliche Erlebnisse.

Programmtitel: Die Thomaner (Arbeitstitel)
Programmtitel (English): St. Thomas Boy’s Choir (working title)
Eine Produktion von: ACCENTUS Music
In Koproduktion mit: MDR
In Zusammenarbeit mit: ARTE
Gefördert durch: Mitteldeutsche Medienförderung
Ein Film von: Paul Smaczny & Günter Atteln
Kamera: Michael Boomers, Christian Schulz
Schnitt: Steffen Herrmann
Ton: Toine Mertens, Andreas Köppen
TV-Producer: Maria Stodtmeier
Produzent: Paul Smaczny
Genre: Kino-Dokumentarfilm
Produktionsjahr: 2010-2012
Länge: 90′ / 60′
Aufzeichungsort: Leipzig, Buenos Aires, Hongkong u.a.
Kinostart: März 2012
Aufzeichungsformat: HD
Tonformat: Dolby Surround 5.1
Foto: ACCENTUS Music

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Nähere Informationen erhält der Leser für „ACCENTUS MUSIC“ zur Neugründung in Leipzig als PDF:

Link: Accentus Newsletter Juli 2010

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Grüße Volker

Und die meisten Bach’s kommen angebrannt rüber..! Kinofilm „Pianomania“


Ein Trailer von YouTube zum Kino-Start am 9.9.2010 „PIANOMANIA“

Screenshot von: http://www.pianomania.de/Kinofilm aus der Klassik: PIANOMANIA - weltberühmte Pianisten - Perfektion und Wahnsinn

Heute bin ich auf ein „News aus der Klassikszene“ gestoßen und finde diesen Artikel ungemein bemerkenswert. Ein Cheftechniker – (Flügelstimmer) –  Stefan Knüpfer von der namhaften Flügel-Firma „Steinway“ berichtet über Animositäten in seinem beruflichen Umfeld. Darüber ist ein Kinofilm entstanden mit dem Titel: „Pianomania“. Der Kinofilm „Pianomania“ schildert die Arbeit des Flügel-Experten und seine faszinierende Arbeit mit den besten Pianisten der Welt.

Eine Doku über die Liebe zum Klavier..!!

„Pianomania“ ist eine deutsch-österreichische Produktion, die schon vor dem deutschen Kinostart auffiel. Als sie beim Filmfestival San Franciscos den Preis als bester Dokumentarfilm gewann.

Fazit: Hingehen, anschauen und großartige – weltbekannte Pianisten – wie Alfred Brendel;  Pierre-Laurent Aimard und Lang Lang wieder zu entdecken und genießen. Der rote Faden des Films ist eine Aufnahme, die Knüpfer mit Pierre-Laurent Aimard plant – „Bachs Kunst der Fuge“ soll eingespielt werden.

Ein Interview dazu gibt es in DIE ZEIT

Link:  http://www.zeit.de/kultur/musik/2010-09/pianomania-stefan-knuepfer?page=1

Nachstehend zu den weiteren Angaben zum Film:

Link:     http://www.pianomania.de/

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Hier die Link-Angabe zu ihrem Kino in ihrer Stadt mit dem Film „Pianomania“:

Link: http://www.cinestar.de/de/kino/berlin-kino-in-der-kulturbrauerei/filme?tpl=131&filmid=461345&prefix=

Leider liegen Angaben über den Start des Films für OWL zur Zeit nicht vor..!!

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