Archiv der Kategorie: Internet-Fernsehen

Bach-Archiv Leipzig, News – Eröffnungskonzert des Bachfestes Leipzig im Internet-Livestream


Auftritt beim Bachfest 2013 Sir John Eliot Gardiner

  Auftritt beim Bachfest 2013 Sir John Eliot Gardiner (Foto: BachArchiv  – Gert Mothes)

Liebe Bachfreunde (innen)

Das Bachfest Leipzig beginnt am Freitag, 14. Juni 2013. Eine gute Nachricht für alle, die das Eröffnungskonzert am 14. Juni 2013 lieve in der Thomaskirche nicht besuchen können.

Die Eröffnung des Bachfests Leipzig wird in diesem Jahr erstmals live im Internet übertragen.

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ACHTUNG eine Link-Änderung ..!!

Für all diejenigen, die in diesem Jahr keine Möglichkeit haben, das Bachfest vor Ort mitzuerleben, bieten wir mit dem Live-Stream des Eröffnungs- und des Abschlusskonzertes einen besonderen Service. Am 14. Juni 2013 ab 17 Uhr können Sie das Konzert des Thomanerchors und des Gewandhausorchesters Leipzig unter der Leitung von Thomaskantor Georg Christoph Biller unter:

 www.bachfestleipzig.de mitverfolgen.

Ebenso können Sie am 23. Juni 2013 um 20 Uhr live dabei sein, wenn mit der traditionellen Aufführung von J. S. Bachs Messe in h-Moll, BWV 232 das Bachfest endet.

Zur Einstimmung können Sie bereits ab heute noch einmal das Eröffnungskonzert des letztjährigen Bachfestes auf unserer Website und im »Bach Channel« unter

www.youtube.com/bacharchivleipzig

ansehen.

Thomanerchor beim Bachfest 2012

                                                             Thomanerchor beim Bachfest 2012

Die Übertragung im Internet und auf dem Leipziger Markt ermögliche vielen Menschen die Teilnahme, “die keine der begehrten Karten mehr erhalten haben”, sagte der Geschäftsführer des Bachfestes Leipzig, Dettloff Schwerdtfeger. Darüber hinaus werden für zahlreiche Veranstaltungen Last-Minute-Tickets angeboten und eine Generalprobe kurzfristig für Besucher geöffnet. “So können Leipziger und ihre Gäste trotz zahlreicher bereits ausverkaufter Konzerte das Bachfest in allen Facetten genießen”, erklärte Schwerdtfeger. In dieser Saison werden Gäste aus über 30 Nationen in Leipzig erwartet.

Das MDR FERNSEHEN berichtet am 13. Juni  2013 im Kulturmagazin „»artour«“

Der »artour«-Beitrag führt einmal mehr in die Thomaskirche und überrascht damit, dass sogar Heavy-Metal-Bands um Bach keinen Umweg machen und dass die Leipziger Hausmusik sogar komplexe Stücke wie das Weihnachts-Oratorium aufführt!

MDR FERNSEHEN | 13.06.2013, 22:05 Uhr

Das Abschlusskonzert des Bachfestes ist zusätzlich auf Arte LiveWeb zu sehen. Beide Konzerte werden auch im Anschluss abrufbar bleiben. Vorab ist unter www.bachfestleipzig.de bereits das Eröffnungskonzert aus dem vergangenen Jahr verfügbar. Eine Ausstrahlung des Abschlusskonzerts auf MDR und ARTE ist geplant. Eine DVD veröffentlicht das Label Accentus Music voraussichtlich im September 2013. Zahlreiche Bachfestkonzerte werden vom MDR Hörfunk mitgeschnitten.

Ein Video vom Eröffnungskonzert vom 7.  Juni 2012 steht zur Verfügung.

Bachfest Leipzig: Opening concert · St. Thomas‘ Church · June 07, 2012

J. S. Bach: Präludium und Fuge C-Dur, BWV 547 · J. S. Bach: Singet dem Herrn ein neues Lied, BWV 225 · H. W. Zimmermann: Te Deum (Uraufführung) · M. Reger. Psalm 100, op. 106
Thomasorganist Ullrich Böhme, Thomanerchor Leipzig, Leipziger Universitätschor, Gewandhausorchester Leipzig · Leitung: Thomaskantor Georg Christoph Biller.
Eine Produktion von accentus.

Weitere Links:

http://www.bachfestleipzig.de/

http://www.accentus.com/

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Ein Treffen der Blogmitglieder sollte nach den zwei Gardiner – Konzerten vereinbart werden.

Ich wünsche allen Besuchern ein schönes Bachfest Liepzig 2013.

Herzliche Grüße

Volker

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BBC Two – J.E. Gardiner-Video – J.S. Bach: A Passionate Life


Video BBC Two - J.E.Gardiner Leipzig J.S. Bach

                                        Video BBC Two – J.E. Gardiner Leipzig – J.S. Bach

Hallo Gardiner-Liebhaber !

BBC Two sendet vorab ein kleines Video mit Sir John Eliot Gardiner in Leipzig. Die vollständige Sendung gibt es heute Abend auf BBC Two um 20:00 Uhr, englischer Zeit, zu sehen.

Kurz-Video: DURATION: 03:08 Min.

At the end of every working week, Bach unveiled his cantata to the „City of Churches“, in Leipzig, where Bach would hold host to thousands of parishioners.

Bach: A Passionate Life

John Eliot Gardiner goes in search of Bach the man and the musician.

FIRST BROADCAST: 30 Mar 2013

Link: http://www.bbc.co.uk/programmes/p0170hws

Wünsche allen ein schönes Osterfest..!!

Herzliche Grüße

Volker

News vom Dirigenten Sir J.E. Gardiner „Bach-Marathon“ in London und weitere Angaben


Liebe Gardinerfreunde/innen

Das Bach-Archiv Leipzig meldet Neuigkeiten über den englischen Dirigenten und Bach-Interpreten John Eliot Gardiner..!!

Sir John Eliot Gardiner feiert am Ostermontag ein außergewöhnliches »Bach-Fest« in London

Mit einem neunstündigen Musikfest unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner wird am diesjährigen Ostermontag, dem 1. April 2013 der Komponist Johann Sebastian Bach in der Royal Albert Hall in London gefeiert. Ab 13 Uhr führen The Monteverdi Choir und The English Baroque Soloists unter Leitung Gardiners im Rahmen eines »Bach Marathons« u. a. die Motette für Doppelchor Singet dem Herrn ein neues Lied, BWV 225, die OsterkantateChrist lag in Todesbanden, BWV 4 sowie beschließend die Messe in h-Moll, BWV 232 auf.

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Sir John Eliot Gardiner im Gespräch mit PD Dr. habil. Peter Wollny (links) während der Dreharbeiten zur TV-Dokumentation »The Genius of Bach«.

Sir John Eliot Gardiner im Gespräch mit PD Dr. habil. Peter Wollny (links) während der Dreharbeiten zur TV-Dokumentation »The Genius of Bach«.  –  (Bildrechte Bach-Archiv Leipzig)

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Namhafte Interpreten wie Joanna MacGregor, (Piano) – Viktoria Mullova, (Violine) – Alban Gerhardt (Cello) – und John Butt (Cembalo, Dirigent) – ergänzen das Programm durch ihre Interpretation bekannter Werke Bachs wie den Goldberg-Variationen, BWV 988, der Partita Nr. 2 d-Moll, BWV 1004, der Cellosuite Nr. 6 D-Dur, BWV 1012 sowie zahlreicher Orgelchoräle, Orgelvorspiele und Fugen. Für einen besonderen Höhepunkt sorgt eine öffentliche Probe des Schlusschorals aus der Kantate Christ lag in Todesbanden, BWV 225, die Interessierten aus dem Publikum ermöglicht, Teil des außergewöhnlichen Festes zu werden und gemeinsam mit dem Monteverdi Choir das musikalische Finale des »Bach Marathons« zu gestalten.

Prof. Robert D. Levin geb. 1947 US-amerikanischer Pianist Komponist und Musikwissenschaftler

Prof. Robert D. Levin geb. 1947 US-amerikanischer Pianist Komponist und Musikwissenschaftler

Für zahlreiche anregende Diskussionen über Johann Sebastian Bachs Leben und seine zeitlose und eindrucksvolle Musik sorgen der renommierte Pianist, Musikwissenschaftler und Präsident des Bach-Wettbewerbs Leipzig, Professor Robert D. Levin – sowie zahlreiche weitere Autoren, Wissenschaftler, Philosophen aber auch Psychologen und Künstler.

Der Dirigent Sir John Eliot Gardiner ist seit seiner Kindheit eng mit Bachs Musik verbunden. Der »Bach Marathon« – Höhepunkt des BBC Barockfrühlings – ist ein erster gewaltiger Markstein eines insgesamt sehr erfolgreichen Jahres für den Dirigenten: In der TV-Dokumentation »The Genius of Bach« wird Gardiner am 30. März 2013 über 90 Minuten auf BBC TWO zu sehen sein, u. a. im Gespräch mit Mitarbeitern des Bach-Archivs Leipzig.

Im Oktober 2013 erscheint die lang ersehnte Biographie von J.E. Gardiner über den Komponisten J.S. Bach, und im Juni 2013 gastiert Sir John Eliot Gardiner gemeinsam mit The English Baroque Solist und The Monteverdi Choir für gleich zwei Konzerte im Bachfest Leipzig. Am 20. Juni 2013, um 20 Uhr leitet Sir John Eliot Gardiner in der Thomaskirche eine Aufführung der Johannes-Passion, BWV 245, und in der Nikolaikirche ist er am 22. Juni 2013, um 20 Uhr mit den Kantaten BWV 249 (Oster-Oratorium) und das Himmelfahrtsoratorium – BWV 11 „Lobet Gott in seinen Reichen“, zu erleben.

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Eintrittskarten Bachfest 2013 Leipzig

über Ticket-Online

Programm Bachfest Leipzig 2013 zum Download als PDF –

>>>  Programm Bachfest Leipzig 2013 <<<

Der komplette »Bach Marathon« wird von BBC Radio 3 live übertragen.

Dokumentar-Film:

«The Genius of Bach« mit Sir Gardiner am 30. März 2013 – über 90 Minuten auf BBC TWO

In related programming on BBC Two, Sir John Eliot Gardiner will present „The Genius Of Bach“, a 90-minute music documentary revealing for the first time his life’s research into the great composer. The documentary will present a fresh perspective on J.S. Bach, delving into his life and music with the help of performances from the Monteverdi Choir and the English Baroque Soloists (broadcast date tbc).

Informationen und Tickets: www.bachmarathon.com

Tickets im Verkauf durch die Royal Albert Hall – Abendkasse-

Link:  http://www.royalalberthall.com/  oder Tel. 0845 401 5045  – Die Eintrittskarte ist für den ganzen Tag gültig.

(Textauszüge und Bildquelle vom Bach-Archiv Leipzig)

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Ein Rundfunk-Tipp: 

Deutschlandradio-Kultur

Samstag, 30. März 2013 um 19:05 Uhr

19.05 Uhr – Konzert
Kölner Philharmonie
Aufzeichnungen vom 28. / 29.3.2013

Johann Sebastian Bach

Johannespassion‹ BWV 245

für Soli, Chor und Orchester (Fassung 1724)

Hannah Morrison, Sopran / Meg Bragle, Alt / Andrew Tortise, Tenor

Dietrich Henschel, Bariton / Peter Harvey, Bass

Monteverdi Choir
English Baroque Soloists

Leitung: Sir John Eliot Gardiner

ca. 21.00 Nachrichten

Bachs Passionsmusik – ein
Gesprächs- und Mitsingkonzert

Johann Sebastian Bach

Kantate ›Christ lag in Todesbanden‹ BWV 4,
Kantate für Soli, Chor, drei
Posaunen, Streicher und Basso
continuo

The Monteverdi Choir
English Baroque Soloists

Leitung und Moderation:
Sir John Eliot Gardiner

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Eine Einführung in die Johannes-Passion von Sir Gardiner steht als PDF zum Download bereit:

 Link: Erläuterungen Johannes Passion Sir Gardiner

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Herzliche Bach-Grüße

Volker

 

TV-Sender mit Klassischer Musik u.a. Weihnachtsoratorium BWV 248 zu Weihnachten 2012 – Neujahr 2013


Advent und Weihnachtskonzerte

         Im Fernsehen Advent und Weihnachtskonzerte

Wie bereits in den Vorjahren von mir praktiziert sind wieder Angaben zu TV-Sender mit „Klassischen Musik“ zur Weihnachtszeit und zu Neujahr von mir hier angeführt worden

Ob alle Fernsehsendungen von mir dazu feststellbar waren, ist nicht gesichert, es ist eine Auswahl überwiegend mit dem BWV 248 von

J.S. Bach Weihnachts-Oratorium.“

Zu den einzelnen Sendungen:

Freitag, 21. Dezember 2012

WDR-Fernsehen 08:30 Uhr bis 10:00 Uhr, (90 Min.)

Mit Werken von

Arcangelo Corelli, / Georg Friedrich Händel,  / Johann Sebastian Bach, / Frederick Delius, Max Reger, / Irving Berlin, / Leroy Anderson, / Arvo Pärt, / John Rutter und anderen Mitwirkende:

  • Volker Lechtenbrink, Erzähler
  • Jeanette Köhn, Sopran
  • Mädchenchor am Kölner Dom, Leitung: Oliver Sperling
  • WDR Rundfunkchor Köln, Leitung: David Marlow
  • WDR Rundfunkorchester Köln,
  • Leitung: Niklas Willén
  • aus der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Köln.

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Sonntag, 23. Dezember 2012

MDR – Fernsehen um 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr (60 Min.)

„Weihnachtliche Vesper vor der Frauenkirche“

Als besonderen Auftakt der Weihnachtsfeiertage feiern seit 1993 Jahr für Jahr zehntausende Menschen aus Dresden und Gäste aus dem In- und Ausland an der Dresdner Frauenkirche einen Open-Air-Gottesdienst. Im 20. Jubiläumsjahr der Weihnachtlichen  Vesper wird das Ereignis erstmals live im MDR FERNSEHEN übertragen; es moderiert Anja Koebel.

Neben dem Landesbischof wirken in der Vesper, bei den Lesungen, Ansprachen und in der Liturgie der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, der Superintendent, die Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden und die Pfarrer der Frauenkirche mit. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Ludwig Güttler sorgen sein Blechbläserensemble sowie exzellente Solisten und Chöre für einen festlichen Rahmen.

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Montag, 24. Dezember 2012

MDR-Fernsehen 23:00 Uhr, (100 Min.)

Johann Sebastian Bach:

BWV 248 Weihnachtsoratorium Teile I – III und VI

Zum 800. Jubiläumsjahr von Thomanerchor, Thomasschule und Thomaskirche zeigt der MDR seinen Zuschauern eine Neuaufzeichnung des Weihnachtsoratoriums. Bach komponierte es in einer glücklichen Phase seines Lebens, in der einer seiner früheren Weggefährten Rektor der Thomasschule geworden war.

Der wiederum verbesserte Bachs Lebens- und Arbeitsbedingungen, die in Leipzig nicht immer zu seiner Zufriedenheit waren. Er schlichtete den Streit mit den Ratsherren, die Bachs Kirchenmusik oft als „zu lang und zu opernhaft“ missbilligten und sorgte für ein höheres Einkommen des Kantors. Pläne, die Stadt zu verlassen, gab Bach deshalb wieder auf.

Und so führte er zum Jahreswechsel 1734/35 abwechselnd in der Thomaskirche und in der Nikolaikirche die sechs Kantaten auf. Ob die Leipziger über das neueste Werk ihres Thomaskantors jauchzten und frohlockten, ist nicht überliefert. Nachdem Bachs Werke im 19. Jahrhundert von Felix Mendelssohn Bartholdy aus seinem Dornröschenschlaf erweckt wurden, ist auch das Weihnachtsoratorium aus den Kirchen und Konzertsälen der Welt nicht mehr wegzudenken.

In sechs Kantaten, die zu Bachs Zeiten niemals hintereinander gegeben wurden, wird die biblische Weihnachtsgeschichte erzählt. Die ersten drei und die sechste Kantate sind in der Aufführung von Gewandhausorchester und Thomanerchor unter der Leitung des 43. Kantors nach Bach, Georg Christoph Biller, am Weihnachtsabend aus der Leipziger Thomaskirche zu sehen.

Solisten:
Johannette Zomer, Sopran
Bogna Bartosz, Alt
Werner Güra, Tenor (Evangelist)
Martin Petzold, Tenor (Arien)
Klaus Häger, Bass

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Dienstag, 25. Dezember 2012

Bayerisches Fernsehen 11:45 Uhr bis 13:10 Uhr (85 Min.)

Johann Sebastian Bach

BWV 248 Weihnachtsoratorium Kantaten I – III

Der Chor des Bayerischen Rundfunks, einer der besten Chöre der Welt, singt Bachs Weihnachtsoratorium. Im Dezember 2010 führte der Chor mit Solisten und dem Orchester „Akademie für Alte Musik„, Berlin, einem der besten Ensembles mit historischen Instrumenten, Bachs beliebte Weihnachtsmusik in zwei Konzerten im Herkulessaal der Münchner Residenz auf. Johann Sebastian Bach legte es in sechs Kantaten an, von denen jede für einen bestimmten Feiertag zwischen dem ersten Weihnachtstag und Epiphanias (Dreikönigstag) bestimmt ist.

Diese Sendung präsentiert die Kantaten 1 bis 3, die von der Geburt Christi, der Verkündigung an die Hirten und der Bestätigung des eingetroffenen Heils berichten. Die Kantaten 4 bis 6 folgen am 26. Dezember 2012. Eigens für die Fernsehaufnahmen wurde der Herkulessaal mit einem besonderen Lichtkonzept festlich ausgeleuchtet. Die Sendung wird ergänzt durch Aufnahmen von Kunstwerken von Albrecht Dürer und Rembrandt sowie einer neapolitanischen Krippe, die die Ereignisse der Weihnachtszeit darstellen.

Solisten:

Rachel Harnisch; Sopran,  / Anke Vondung; Alt,

Maximilan Schmitt; Tenor, / Christian Immler; Bass

Leitung: Peter Dijkstra

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ARTE – Fernsehen, 25.12.2012 um 18:05 Uhr – 19:10 Uhr (65 Min.)

W.A. Mozart

Große Messe in c-Moll

Mit der Sopranistin Julie Fuchs, der Mezzosopranistin Ann Hallenberg, dem Tenor Benjamin Hulett und dem Bariton Markus Werba hat die gefeierte französische Dirigentin Laurence Equilbey Mozarts Monumentalwerk herausragend besetzt. ARTE zeigt das glanzvolle Konzert aus der Großen Kapelle des Priesterseminars Saint-Sulpice, die der Königskapelle des Versailler Schlosses nachempfunden ist und eigens aus diesem Anlass für das Publikum geöffnet wurde.

Wiederholung auf ARTE am 25.12.2012 um 18:05 Uhr – 19:10 Uhr (65 Min.)

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ARTE – Fernsehen, 25.12.2012 um 20:15 Uhr – 22:10 Uhr (115 Min.)

Die Thomaner

Herz und Mund und Tat und Leben

Im Jahr 2012 feiert der Thomanerchor Leipzig seinen 800. Geburtstag. Heute haben die Thomaner Bewunderer in aller Welt und werden auf Tourneen in Amerika, Japan und Australien wie Rockstars gefeiert. Pünktlich zum Jahrhundert-Jubiläum ist der Chor nun erstmals in einem abendfüllenden Dokumentarfilm zu erleben.

800 Jahre – eine beeindruckende Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass der Chor über die Jahrhunderte alle politischen Systeme in ungebrochener Tradition überdauert hat. Heute haben die Thomaner Bewunderer in aller Welt. Diesen Erfolg mussten sich die zehn- bis 18-jährigen Jungen des Thomanerchores schwer erarbeiten, denn ihr Leben wird von einem anstrengenden Proben- und Schulalltag bestimmt und ist geprägt von den Regeln des Internats und dem Gedanken, dass vor allem die Gemeinschaft zählt. Pünktlich zum Jahrhundert-Jubiläum ist der Chor nun erstmals in dem abendfüllenden Dokumentarfilm „Die Thomaner – Herz und Mund und Tat und Leben“ zu erleben.

Die Filmemacher begleiten den Chor und seinen Kantor Georg Christoph Biller – den 43. Thomaskantor nach Bach – über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr. Durch ihre persönlichen Geschichten entsteht ein sensibles Porträt dieses einzigartigen Chores, das der Frage nach der Faszination des Traditionsensembles nachgeht. Der packende und anrührende Film gewährt einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen dieses Ausnahmechores und zeigt die Möglichkeiten, die eine intensive Beschäftigung mit Musik für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen leisten kann. Ungewöhnlich offen können die Filmemacher eine einzigartige Welt zwischen Motette, Internat und Fußballplatz zeigen; ein Leben, das geprägt ist von Erfolg und Leistungsdruck, Zweifeln und Stolz, Heimweh und Freundschaft. Und in und über allem: die unsterbliche Musik Johann Sebastian Bachs.

Wiederholungen auf ARTE:

DIE THOMANER

26.12.2012 um 10:25 Uhr

06.01.2013 um 14:25 Uhr

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Mittwoch, 26. DEZEMBER 2012

Bayerisches Fernsehen 11:15 Uhr – 13:00 Uhr, (75 Min.)

Johann Sebastian Bach:

BWV 248 Weihnachtsoratorium Kantaten IV – VI

Der Chor des Bayerischen Rundfunks, einer der besten Chöre der Welt, singt Bachs Weihnachtsoratorium. Im Dezember 2010 führte der Chor mit Solisten und dem Orchester „Akademie für Alte Musik„, Berlin, einem der besten Ensembles mit historischen Instrumenten, Bachs beliebte Weihnachtsmusik in zwei Konzerten im Herkulessaal der Münchner Residenz auf. Johann Sebastian Bach legte es in sechs Kantaten an, von denen jede für einen bestimmten Feiertag zwischen dem ersten Weihnachtstag und Epiphanias (Dreikönigstag) bestimmt ist.

Diese Sendung präsentiert die Kantaten 1 bis 3, die von der Geburt Christi, der Verkündigung an die Hirten und der Bestätigung des eingetroffenen Heils berichten. Die Kantaten 4 bis 6 folgen am 26. Dezember 2012. Eigens für die Fernsehaufnahmen wurde der Herkulessaal mit einem besonderen Lichtkonzept festlich ausgeleuchtet. Die Sendung wird ergänzt durch Aufnahmen von Kunstwerken von Albrecht Dürer und Rembrandt sowie einer neapolitanischen Krippe, die die Ereignisse der Weihnachtszeit darstellen.

Solisten:

Rachel Harnisch; Sopran,  / Anke Vondung; Alt,

Maximilan Schmitt; Tenor, / Christian Immler; Bass

Leitung: Peter Dijkstra

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ARTE – Fernsehen 26.12.2012 um 18:05 Uhr bis 19:10 Uhr (65 Min.)

Cecilia Bartoli, Mission

Agostino Steffani in Versailles

Cecilia Bartoli, die unermüdlich auf der Suche nach originellen Konzepten und musikalischem Neuland ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den vergessenen italienischen Komponisten Agostino Steffani (1654-1728) ins Bewusstsein der Musikwelt zu rufen. In den Alleen und Gemächern von Versailles bringt ihre wunderbare Stimme Werke dieses faszinierenden Musikers zu Gehör. Begleitet wird sie von dem französischen Countertenor Philippe Jaroussky, der sich ebenfalls mit großer Begeisterung dem in Vergessenheit geratenen Repertoire widmet.

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3sat – Fernsehen 26.12.2012 um 20:15 Uhr – 22:15 Uhr (120 Min.)

Aufzeichnung aus der Stadtkirche St. Martin in Rheinfelden

Johann Sebastian Bach:

BWV 248 Weihnachtsoratorium Kantaten I – II, V und VI

Die barocke Stadtkirche in Rheinfelden bietet die passende Szenerie für ein besinnliches Konzerterlebnis: In der barocken Stadtkirche St. Martin kommt das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Wie keinem anderen ist es dem Komponisten gelungen, die biblische Weihnachtsgeschichte in Musik zu fassen. Mit Pauken und Trompeten wird die Geburt des Christuskindes angekündigt. „Jauchzet, frohlocket“ singt der Chor. Stimmungsvolle Choräle und lyrische Arien prägen das Werk.

Unter der Leitung von Winfried Toll treffen mit der Camerata Vocale Freiburg und dem Kammerorchester Basel zwei renommierte Klassikformationen aufeinander.

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SWR – Fernsehen BW am 26.12.2012 um 20:15 Uhr  – 21:45 Uhr

Musikalische Reise nach Wien

Wien ist eine Weltstadt der Kunst und der Musik. Die Stadt an der Donau verkörpert wie keine andere europäische Metropole Gemütlichkeit, Charme und den berühmten „Wiener Schmäh“. Auf seiner musikalischen Reise trifft Reporter Markus Brock berühmte Repräsentanten dieser einmaligen Stadt – vom Fußballer bis zur kaiserlichen und königlichen Hoheit, vom berühmtesten Schmähkellner bis zur singenden Gräfin Esterhazy. Die Musik ist vom feinsten, dafür sorgen Opernsängerin Eva Lind, Sängerin Dagmar Koller, die Wiener Sängerknaben und Sänger Peter Kraus.

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Sonntag, 30. Dezember 2012 

BR-Fernsehen  um 11:00 Uhr – 12:00 Uhr (60 Min.)

Frank Peter Zimmermann – „Mein Weg zu Bach“

Ein Portrait des 1965 geborenen deutschen Geigers, der indessen zur Weltelite zählt und mit den bedeutenden Orchestern und Dirigenten musiziert. Im Mittelpunkt des Films steht eine Interpretation von Bachs Sonaten für Violine und Klavier. Zimmermanns Instrument ist eine Stradivari aus dem Jahr 1711, auf der bereits Fritz Kreisler spielte. „Es ist für mich das Größte, die Musik von Bach zu spielen, an ihr zu arbeiten! Diese Musik zu durchschreiten, egal ob am Instrument oder am Radio, gibt mir jedes Mal Kraft und Ruhe“, so der Geiger Frank Peter Zimmermann. Fern von Kommerz und Medienrummel gehört er zu den Größten seiner Generation.

In diesem Film gewährt er, das „Kraftwerk aus der Stille“ – wie Heinrich Schiff ihn einmal charakterisierte – einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben als Künstler und auch als Mensch. Leitfaden ist dabei sowohl das Thema Bach, dem sich der Film von verschiedenen Seiten nähert.

Im Zentrum steht ein Konzertmitschnitt mit dem Pianisten Enrico Pace aus dem Kloster Polling mit den Sonaten für Violine und Piano(BWV 1014-1019). In einem intensiven und berührenden Interview beschreibt Frank Peter Zimmermann seine Auseinandersetzung mit Bach und seiner Musik.

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Montag, 31. Dezember 2012 

MDR – Fernsehen um 17:00 Uhr Beethoven 9. Sinfonie

Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven gehört zu den musikalischen Meisterwerken, die die Menschheit faszinieren. Mit der Uraufführung vor nunmehr 188 Jahren im Wiener Kärntnertor-Theater begann der Siegeslauf dieses gewaltigen Werkes mit seiner humanistischen Botschaft von der Brüderlichkeit aller Menschen. Der völlig ertaubte Komponist konnte den Jubel nach der Aufführung wenigstens noch sehen. Und so erfüllte sich auch sein Wunsch, den Menschen einen „feierlichen Tag“ zu bereiten.

Der Gedanke, Beethovens 9. Sinfonie zum Jahreswechsel aufzuführen, wurde unmittelbar nach dem Inferno des Ersten Weltkrieges in Leipzig geboren. Das Arbeiter-Bildungs-Institut engagierte für seine Jahresabschlussfeier keinen Geringeren als den Gewandhauskapellmeister Arthur Nickisch mit seinem Gewandhausorchester. Das Konzert begann am Silvestertag 1918 gegen 23 Uhr, damit man pünktlich mit dem Schlusschor das neue Jahr begrüßen konnte. Schillers Ode „An die Freude“ mit dem Aufruf „Alle Menschen werden Brüder“ war zu diesem Jahreswechsel aktueller denn je. Nickischs Nachfolger, die Gewandhauskapellmeister Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter, übernahmen diese Tradition. Auch im damals noch jungen Rundfunk konnte man bereits Ende der zwanziger Jahre das Werk zu Silvester hören.

Heute ist die festliche Aufführung zum Jahresende im Neuen Gewandhaus Leipzig zu einer guten Tradition geworden, ebenso wie die Live-Übertragung in Fernsehen und Hörfunk des MDR. Gewandhauskapellmeister Riccardo Chailly leitet das „Große Concert zum Jahreswechsel“ mit dem Gewandhausorchester, dem MDR RUNDFUNKCHOR, dem GewandhausChor und dem GewandhausKinderchor.

Solisten: Malin Hartelius (Sopran)- Christa Mayer (Alt) –

Johannes Chum (Tenor) und Matthias Goerne (Bass)

Leitung: Riccardo Chailly

Die Ausstrahlung bei MDR FIGARO ist in stereo und Dolby surround zu erleben.

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ARD – Fernsehen (DAS ERSTE)  am 31.12.2012 um 17:25 Uhr – 18:55 Uhr (90 Min.)

Silvester Konzert der Berliner Philharmoniker 2012

Die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Sir Simon Rattle laden wieder zum traditionellen Silvesterkonzert und begehen den Jahreswechsel tänzerisch-beschwingt mit Musik von Brahms, Dvorak, Ravel, Rameau und Saint-Saens. Star des Abends ist die italienische Mezzosopranistin Cecilia Bartoli, die sich einem ihrer Lieblingskomponisten widmen wird: Georg Friedrich Händel. Durch die Fernsehübertragung führt Rolf Seelmann-Eggebert.

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ARTE – Fernsehen 31.12.2012 um 18:10 Uhr bis 20:00 Uhr (110 Min.)

Silvestergala 2012 

Live aus dem Festspielhaus Baden-Baden – Mit Verdi ins Neue Jahr

Live aus dem Festspielhaus Baden-Baden: Drei großartige Stimmen führen bei der Silvestergala 2012 mit Verdi ins neue Jahr: die Sopranistin Olga Peretyatko, Startenor Rolando Villazón sowie der Bariton Thomas Hampson. Begleitet werden sie vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada. Auf dem Programm stehen Arien und Orchesterwerke von Giuseppe Verdi.

Olga Peretyatko ist ein neuer Stern am Sopranhimmel und rettete bei den Pfingstfestspielen 2012 die zweite „Liebestrank“-Aufführung an der Seite von Rolando Villazón. Danach erhofften sich viele Festspielhaus-Besucher ein schnelles Wiedersehen und Wiederhören.

Seit vielen Jahren schon zählt Thomas Hampson zu den edelsten Baritonstimmen – ein Ruf, dem er zuletzt unter anderem mit Mahler-Liedern und davor als Amfortas im „Parsifal“ in Baden-Baden alle Ehre machte. Rolando Villazón schloss das Publikum in Baden-Baden spätestens nach seiner „Liebestrank“-Inszenierung zu Pfingsten vollends in sein Herz.

Das prächtige Festspielhaus im eleganten Baden-Baden bietet die perfekte Kulisse für ein festliches Musikprogramm zum Jahresausklang.

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Dienstag, 1. Januar 2013 

ARTE Fernsehen um 19:15 Uhr – 20:15 Uhr

„Neujahrskonzert aus Venedig“

Leitung: Sir John Eliot Gardiner

Sir John Eliot Gardiner Foto: Copyrigh  BBC

Sir John Eliot Gardiner Foto: Copyrigh BBC

Am Neujahrstag zeigt ARTE traditionsgemäß auch 2013 wieder den zweiten Teil des Neujahrskonzertes aus dem Teatro La Fenice in Venedig. 2013 feiert die Welt den 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi. Desiree Rancatore und Samiri Pirgu singen Arien aus seinen berühmtesten Opern. Und wie in der Vergangenheit schließt das Programm auch in diesem Jahr wieder mit „Va‘ pensiero“ aus „Nabucco“ und „Libiam ne‘ lieti calici“, dem Brindisi aus der „Traviata“.

Sir John Eliot Gardiner ist einer der wichtigsten Dirigenten unserer Zeit und einer der maßgebenden Verfechter der historisch kritischen Aufführungspraxis. Sein Operndebüt feierte er 1969 in London mit der Zauberflöte. Zu dieser Zeit hatte er bereits zwei Ensembles gegründet, die seine Ideen umsetzen konnten, 1964 den Monteverdi Choir und vier Jahre später das Monteverdi Orchestra.

1978 begann die Erfolgsgeschichte der English Baroque Solists. Mitglieder des Monteverdi Orchestras hatten sich zusammengetan, um beim Festival für Alte Musik in Innsbruck Händels Acis und Galatea mit historischen Instrumenten aufzuführen. Von 1980 bis 1983 war Gardiner Chefdirigent des CBC Vancouver Orchestra. 1983 bis 1988 bildete er als Musikalischer Direktor der Opéra National de Lyon wiederum ein neues Orchester, das heute zu den besten in Frankreich zählt. Von 1981 bis 1990 war er künstlerischer Direktor der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen und von 1991 bis 1994 Chefdirigent des NDR-Sinfonieorchesters in Hamburg. Als Gast dirigierte Gardiner unter anderem das Philharmonia Orchestra, das Cleveland Orchestra, das Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam und die Wiener Philharmoniker.

Im Jahr 1990 gründete Gardiner ein weiteres Orchester für historische Instrumente, um klassische und romantische Musik authentisch aufzuführen, das Orchestre Révolutionnaire et Romantique. Im Jahr 1998 wurde John Eliot Gardiner von Königin Elisabeth II anlässlich der June Birthday Honours zum Knight Bachelor geschlagen.

Beim Concerto di capodanno, dem venezianischen Neujahrskonzert ist er bereits zum zweiten Mal. 2010 war er bereits musikalischer Leiter. Auch die in Palermo geborene Desirée Rancatore, die mittlerweile in allen großen Häusern der Welt aufgetreten ist, war schon mehrfach im Teatro La Fenice zu bewundern, so als Gilda in Verdis Rigoletto 2010, eine Oper, die ARTE live ausgestrahlt hat.

Saimir Pirgus internationaler Durchbruch kam 2004, als er von Claudio Abbado eingeladen wurde, die Rolle des Ferrando in „Così fan tutte“ in Ferrara und Modena zu singen. Mittlerweile hat er Engagements in aller Welt. ARTE-Zuschauer hatten Gelegenheit ihn als Rodolfo, Mimis Geliebten in der „Bohème im Hochhaus“, live aus der Berner Hochhaussiedlung Bern-Betlehem zu erleben.

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Diese Angaben sind zur Zeit unvollständig und werden nach neuen Erkenntnissen täglich aktualisiert..!!

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Das BWV 248 Weihnachtsoratorium von Dezember 1999 aus der Herderkirche Weimar von Sir Gardiner, EBS und dem Monteverdi-Choir ist nachstehend als YouTube – Video mit den Kantaten I bis VI zu sehen.

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Ein weiteres Video BWV 248 Weihnachtsoratorium Teile 1 bis 6

Herkulessaal, Residenz München, 2010

Rachel Harnisch, soprano
Sonja Philippin, soprano (echo)
Anke Vondung, mezzo-soprano
Maximilian Schmitt, tenor (Evangelist)
Christian Immler, bass
Chor des Bayerischen Rundfunks
Akademie für Alte Musik Berlin
Peter Dijkstra, conductor

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800 Jahre Thomaner – Der Thomaner Film ab 16. Februar im Kino – ZDF-Mediathek Bericht über die Thomaner


In 2012 feiern die Thomaner ihr 800-jähriges Bestehen mit verschiedenen Festivals. Siebenundzwanzig Jahre hat Johann Sebastian Bach den Thomanerchor geleitet. Eine Tradition, in der Jungen zwischen neun und 19 Jahren in einem Internat zu musikalischen Höchstleistungen finden. Die Filmemacher Paul Smaczny und Günter Atteln durften ein Jahr lang teilhaben am Chor-Leben.

ZDF-Mediathek Die Thomaner

Der Thomaskantor Georg Christoph Biller über seinen Vorgänger Bach, sein pädagogisches Konzept, seine Erwartungen an die Thomaner – und über das „kollektive Abhängen“. Sollte ein Kind heute seine gesamte Kindheit und Jugend einer solch großen Sache widmen? Wir sprechen mit dem Thomaskantor Georg Christoph Biller, mit Thomanern, einem Kinderpsychiater und mit Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel, zwei ehemaligen Thomanern aus der Band „Die Prinzen“.

Link: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1552642/Thomaskantor-Georg-C.-Biller-im-Gespraech

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In Bezug dazu gab es am 27. Januar 2012 im ZDF einen Film über die Thomaner, dieser Filmbeitrag aus der Sendung aspekte kann in der ZDF-Mediathek weiterhin angesehen werden.

Link:  http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1553518/800-Jahre-Thomaner-Chor

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Filmankündigung "Die Thomaner" Fotorechte: NFP

 Am 16. Februar 2012 ist der offizielle Kinostart  „Die Thomaner“ in Deutschland

Offizieller deutscher Kino-Trailer zu dem Film „Die Thomaner“ -HERZ UND MUND UND TAT UND LEBEN

.Filmverleih: NFP Filmverleih

.Kinostart (DE): 16.2.2012

.Regisseur: Paul Smaczny, Günter Atteln

Der Film beleuchtet das außergewöhnliche Leben und den Alltag der Thomaner und gewährt exklusive Einblicke hinter die Kulissen eines traditionsreichen und bewunderten Ensembles. Die Thomaner, darunter ausgewählte Protagonisten und Ihr Thomaskantor Georg Christoph Biller, wurden über einen Zeitraum von über einem Jahr begleitet. Durch Ihre persönlichen Geschichten entstand ein sensibles Portrait der Thomaner, das der Frage nach der Faszination des Traditionsensembles nachgeht. Der Zuschauer darf eintauchen in eine einzigartige Welt zwischen Motette, Internat und Fußballplatz, in ein Leben, das geprägt ist von Erfolg und Leistungsdruck, Zweifeln und Stolz, Heimweh und echter Freundschaft.

DIE THOMANER ist ein unterhaltsamer Film, der durch erstklassige Musik und stimmliche Erlebnisse beeindruckt und die wunderbare Möglichkeit bietet den weltweit erfolgreichen Chor ganz aus der Nähe zu erleben und hinter die Kulissen zu blicken. Im Rahmen des Bachfestes Leipzig wird der Film am 17. Juni 2012, um 11.30 Uhr in den Passage Kinos Leipzig gezeigt.

Quelle: NFP marketing & distribution GmbH Kantstraße 54, D – 10627 Berlin

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Premiere des Films „Die Thomaner“ in Leipzig dabe die LVZ

Link: http://www.lvz-online.de/nachrichten/aktuell_themen/800-jahre-thomana-leipzig/filmpremiere-800-jahre-thomaner-chor/r-800-jahre-thomana-leipzig-a-125585.html

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Ein ausführliches Interview gibt es in  DIE ZEIT

„Will man das für seinen Sohn?“

Die Filmemacher Paul Smaczny und Günter Atteln über ihr Jahr im Thomanerchor, wo wenig Zeit für Kindheit bleibt

Link:  http://www.zeit.de/2012/06/S-Film-Thomaner

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Zeitungsrezension zum Film

„Die Thomaner“

von der FAZ (vom 15.2.2012)

800 Jahre Thomanerchor Johann Sebastian Bachs Kadetten…

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Link:  http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/800-jahre-thomanerchor-johann-sebastian-bachs-kadetten-11650661.html

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Weitere umfangreiche Informationen zu den Thomaner Chor gibt es auf der Internet-Seite von glaube aktuell.

Link:  http://www.glaubeaktuell.net/portal/journal/journal.php?IDD=1326118201&IDT=40&tx=1326119336&Preview=1&IDDParent=1028562155&useSpr=&IDB=1

sowie auf der offiziellen Thomaner Chor Seite:

Link: 

http://www.leipzig-online.de/thomanerchor/

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Grüße

Volker

News von der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen am 18.12.2011 um 10:30 Uhr in SF1-Schweizer-Fernsehen


Ein Fernseh-Tipp für Sonntag, 18. Dezember 2011

Sendung auf  SF 1  – Schweizer-Fernsehen ab 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr

Laufzeit: 30′ · VPS: 10:30

„Sternstunde Religion“

„Mit Bach von Leipzig bis Trogen – Unterwegs mit Rudolf Lutz“

Rudolf Lutz (Copyright SRF:Bachstiftung St. Gallen)

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Die Sendung steht zur Ansicht ab sofort nachträglich auf SF1 zur Verfügung und kann heruntergeladen werden..!!

Link:

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=cc98ea9e-c2eb-4fba-a2c6-dc1b75349b03

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Wenn Rudolf Lutz Bach spielt, Bach dirigiert oder Bach erklärt, ist er in seinem Element. Der Schweizer Organist, Cembalist, Dirigent und Komponist ist der künstlerische Leiter der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen und damit die Schlüsselfigur eines gigantischen Musikprojekts. Im appenzellischen Trogen bringt er seit fünf Jahren jeden Monat mit hochkarätigen jungen Musikern eine Bachkantate zur Aufführung. Seine Workshops dazu sind legendär. Keyboard spielend, singend und erzählend führt er jeweils in die Kantaten ein und steckt das Publikum mit seiner Leidenschaft für Bach an. Die geplante Gesamtaufführung des Vokalwerks von Johann Sebastian Bach – Kern seiner religiösen Musik – wird noch weitere 20 Jahre in Anspruch nehmen.

Was macht für Rudolf Lutz die Faszination von Bachs Musik aus? Wie vermittelt er sie? Und was verbindet ihn mit Bach als Person?

Eine Aktualisierung von der Bach-Stiftung vom 14.12.2011 auf Facebook:

Eine Reportage von Judith Hardegger und Christian Walther

Filmpremiere: Das Schweizer Fernsehen strahlt diesen Sonntag um 10.30 Uhr eine Reportage über unseren musikalischen Leiter Rudolf Lutz aus – „Mit Bach von Leipzig bis Trogen – Unterwegs mit Rudolf Lutz“. Nicht verpassen!

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Technisches zum Internet-Empfang von Fernsehsender Deutschland und Europa:

Wer jetzt wissen möchte, was man technisch verändern muss um seinen gewünschten Sender zu sehen, braucht eigentlich nur seinen Windows- oder Real Media oder Quick Time aufzurufen. Jetzt ist es möglich live TV on Internet (Online-Stream-Format) seinen gewünschten Sender zu öffnen. Mit dem RealPlayer oder einem anderen Player wird das Programm gezeigt. Es sind auch schon Sendungen, die nicht über Antenne, Kabel und Schüssel übertragen werden, sondern nur über das Internet laufen zu empfangen. Programmhinweise findet man im Internet.

Zum Beispiel läuft in der Schweiz eine Beta-Phase von TV-Dienst Zattoo (50 TV-Sender). Hier sind einige deutsche Sender, in deutscher Sprache über das Internet zu empfangen. Ohne jegliche Antenne und das auch noch kostenlos.

Grüße

Volker

Ein überwältigende Kantaten-Einspielung von der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen gibt es auf dem Fernsehsender – tvo – Ostschweiz zu bewundern


Flyer J.S. Bach-Stiftung St. Gallen

Liebe Bachfreunde(innen)

Der Sonntagabend ist von mir seit geraumer Zeit reserviert für die Kantaten-Einspielungen der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen (Schweiz) zu sehen auf dem

privaten Fernsehsender der Ostsschweiz

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Auf eine fantastische Kantaten-Einspielung möchte ich von der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen hinweisen und zum Ansehen und Anhören sehr empfehlen, es ist das

BWV 42 «Am Abend aber desselbigen Sabbats»

von Johann Sebastian Bach.

Vollends hingerissen bin ich von der einleitenden Sinfonia und Satz 6 – Arie für Bass – (Markus Volpert): „Jesus ist ein Schild der Seinen“

Da geht mir vollends das Herz auf und ich verspüre Gardiners Atem so berauschend setzt das Orchester: „Schola Seconda Pratica“ und der Bassist: Markus Volpert das so umwerfend um..!!

Die vollständige Kantate BWV 42 ist auf dem Fernsehsender der Ostschweiz – tvo – bis einschließlich Samstag, 26.11.2011 aufrufbar..!! Ein Workshop und Reflexion ist ebenfalls vorhanden..!!

Link: http://www.tvo-online.ch/index.php?article_id=1631&day=2011-11-20

Die Bach-Stiftung besitzt einen YouTube-Kanal dort ist in Auszügen vom BWV 42 dritter Satz (aria alto) aus der Kantate BWV 42 („Am Abend aber des selbigen Sabbats“), aufgeführt durch die J. S. Bach-Stiftung St. Gallen. Solistin: Irène Friedli. Musikalischer Leiter: Rudolf Lutz.

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Weitere Informationen zur Bachstiftung unter http://www.bachstiftung.ch. Die DVD mit der gesamten Kantate und Einführungsworkshop sowie Reflexion ist hier erhältlich:

http://www.bachstiftung.ch/de/shop/items/j-s-bach-kantate..

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Herzliche Bach-Grüsse

Volker

Fernsehsender „TVO“ ein Interview mit dem musikalischen Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen, Rudolf Lutz


Screenshot: TVO-Fernsehen Sommerinterview Bach-Stiftung St. Gallen - mit Rudolf Lutz und Konrad Hummler

Liebe Bachfreunde/innen!

Am Sonntag, 14.08.2011 strahle das Private Schweizer Fernsehen (TVO) aus St. Gallen ein Interview mit dem Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen – „Rudolf Lutz“ – und dem Förderer der Stiftung: „Konrad Hummler“ – aus.

Die J. S. Bach-Stiftung St. Gallen wurde im Jahr 1999 gegründete.

Ziel der Stiftung ist, das gesamte Vokalwerk von Johann Sebastian Bachs (1685–1750) in einer Gesamtaufführung zu bewältigen.

Ziel der Bachstiftung:

Bei einer Aufführung pro Monat dauert das Vorhaben an die 25 Jahre, geht es doch um mehr als 200 Kantaten, sechs Motetten, diverse Messen-Sätze, Oratorien, Passionen und die h-Moll-Messe. Die Stiftung bezweckt gemäss Gründungsurkunde «die Förderung des Kulturlebens in der Region Ostschweiz, indem sie Trägerschaften und Einzelpersonen unterstützt, die sich in edukativer Weise um die öffentliche Aufführung des Gesamtwerkes von Johann Sebastian Bach bemühen, um so insbesondere der Jugend die Bedeutung seines musikalischen Schaffens näherzubringen».

Ein weiteres formuliertes Ziel der Stiftung ist es, in regelmässigen Abständen Konzertmitschnitte des gesamten Vokalwerks von guter Qualität und in genügender Abdeckung zu liefern, da solche bisher fehlten.

Abfolge:

Pro Abend wird nur eine Kantate, diese dafür aber zweimal, aufgeführt. Vor jedem Konzert findet ein Einführungs-Workshop statt, und zwischen den beiden Aufführungen erfolgt eine Reflexion über den Kantatentext.

Gründer:

Gründer der J. S. Bach-Stiftung sind der Musiker Rudolf Lutz (künstlerische Leitung) und der Privatbankier Konrad Hummler. Aus privaten Mitteln wurde der Grundstock gelegt.

Instrumentalensemble:

Schola Seconda Pratica

DVD und Anthologie:

Aus der Sammlung der Reflexionen entsteht mit der Zeit eine «J. S. Bach-Kantatenanthologie des 21. Jahrhunderts» in Buchform. Eine Sammlung von allen DVDs mit Konzertmitschnitten eines Bachjahres erscheint ebenfalls jährlich.

Örtlichkeiten:

Die Kantaten werden in der Grubenmann-Kirche im appenzellischen Trogen aufgeführt.

Weblink:

Webpräsenz der J. S. Bach-Stiftung

(Quelle: Wikipedia)

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YouTube-Video: Auszüge vom Sommerinterview der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen

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Über den nachstehende Link kann das gesamte Interview angesehen werden.

Das Schweizerdeutsch im Interview ist ein wenig gewöhnungsbedürftig – da muss genau hingehört werden – dann versteht man schon die getätigten Aussagen. Ich wünsche Allen viel Spaß mit dem Interview von unseren Bach-Freunden St. Gallen in der Schweiz.

Link: http://www.tvo-online.ch/index.php?article_id=100&day=2011-08-14

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Ich verabschiede mich für heute vom Blog……..!!

Herzliche Grüße

Volker

TV-Sender mit Klassischer Musik u.a. Weihnachtsoratorium BWV 248 zu Weihnachten 2010


Aufführung WO in der Herder Kirche Weimar Sir Gardiner EBS Monteverdi Choir Dez. 1999

Nach den umfangreichen Radio-Angaben mit „Klassischer Musik“ zu Weihnachten und Neujahr, erfolgen von mir nun als Zusatzinformation die TV-Sender mit „Klassischen Musik-Sendungen zur „Weihnachtszeit.“ Ob alle Fernsehsendungen von mir dazu feststellbar waren,  bin ich mir nicht ganz sicher, es ist eine Auswahl überwiegend mit dem BWV 248 von J.S. Bach das „Weihnachts-Oratorium.“

Zu den Sendungen:

MONTAG, 20. DEZEMBER 2010

ZDF Theaterkanal 09:00 Uhr, 60 Min.

Adventliche Festmusik aus Dresden, Frauenkirche Dresden, Sendung von November 2009

DIENSTAG, 21. DEZEMBER 2010

ZDF Theaterkanal 14:00 Uhr, 50 Min.

Helmuth Rilling dirigiert Bach-Motetten

Evangelische Stiftskirche Oberkaufungen, 1990

MITTWOCH, 22. DEZEMBER 2010

ZDF Theaterkanal 14:00 Uhr, 60 Min.

Adventliche Festmusik aus Dresden

Frauenkirche Dresden, Sendung von November 2009

FREITAG, 24. DEZEMBER 2010

ZDF Theaterkanal 14:00 Uhr, 85 Min.

Johann Sebastian Bach: Das Weihnachtsoratorium

BWV 248, Kantaten 1-3, Stiftskirche zu Wallhausen/Strudengau, Österreich 1981

Tölzer Knabenchor, Leitung Harnoncourt

ZDF Theaterkanal 15:25 Uhr, 75 Min.

Johann Sebastian Bach: Das Weihnachtsoratorium

BWV 248, Kantaten 4-6, Stiftskirche zu Wallhausen/Strudengau, Österreich 1981

Tölzer Knabenchor, Leitung Harnoncourt

3Sat 20:15 Uhr, 105 Min.

Christmas in Vienna (Wien)

Weihnachtliches Galakonzert

BR-Alpha 22:45 Uhr, 90 Min.

ARD-Weihnachtskonzert 1990

Vor 20 Jahren: Erstes Weihnachtsfest im vereinten Deutschland

SAMSTAG, 25. DEZEMBER 2010

MDR 07:30 Uhr, 30 Min.

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248

– Kantate 1 – Aufzeichnung aus der Nikolaikirche Leipzig

BR 11:00 Uhr, 85 Min.

Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Kantate I-III

Dieser BR-Mitschnitt zeigt eine Interpretation der ersten drei Kantaten

mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, der Akademie für Alte Musik Berlin und namhaften Solisten (Rachel Harnisch, Anke Vondung, Maximilian Schmitt, Christian Immler und Sonja Philippin) unter Peter Dijkstra.

SONNTAG, 26. DEZEMBER 2010

MDR 07:30 Uhr, 30 Min.

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248

– Kantate 2 – Aufzeichnung aus der Nikolaikirche Leipzig

arte-tv  10:35 Uhr

Christmas in Vienna von 2010 Weihnachtskonzert

BR-Alpha 11:00 Uhr, 45 Min.

Christmas in Vienna (Wien)

Weihnachtsgala aus dem Wiener Konzerthaus 2009

ZDF Theaterkanal 14:00 Uhr, 50 Min.

Helmuth Rilling dirigiert Bach-Motetten

Evangelische Stiftskirche Oberkaufungen, 1990

MONTAG, 27. DEZEMBER 2010

MDR 07:30 Uhr, 30 Min.

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248

– Kantate 3 – Aufzeichnung aus der Nikolaikirche Leipzig

ZDF Theaterkanal 09:00 Uhr, 85 Min.

Johann Sebastian Bach: Das Weihnachtsoratorium

BWV 248, Kantaten 1-3, Stiftskirche zu Wallhausen/Strudengau, Österreich 1981 mit dem Tölzer Knabenchor, Leitung Harnoncourt.

ZDF Theaterkanal 10:25 Uhr, 75 Min.

Johann Sebastian Bach: Das Weihnachtsoratorium

BWV 248, Kantaten 4-6, Stiftskirche zu Wallhausen/Strudengau, Österreich 1981 mit dem Tölzer Knabenchor, Leitung Harnoncourt.

 

FREITAG, 31. DEZEMBER 2010

MDR 17:00 Uhr, 80 Min.
Konzert
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
live aus dem Neuen Gewandhaus Leipzig

ARD 17:15 Uhr, 90 Min.
Konzert
Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker 2010
live aus der Philharmonie Berlin

ZDF 17:30 Uhr, 90 Min.
Konzert
Silvesterkonzert aus der Semperoper
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Fernseh-Sendungen ab Januar 2011

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Samstag, 01. Januar 2011

MDR 07:30 Uhr, 30 Min.

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248

– Kantate 4 – Aufzeichnung aus der Nikolaikirche Leipzig

Sonntag, 02. Januar 2011

BR 11:40 Uhr, 85 Min.

Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Kantate 4 bis 6

Der Chor des Bayerischen Rundfunks, einer der besten Chöre der Welt, singt Bachs Weihnachtsoratorium. Das Bayerische Fernsehen war dabei, als der Chor im Dezember 2010 mit Solisten und dem Orchester Akademie für Alte Musik Berlin, einem der besten Ensembles mit historischen Instrumenten, Bachs beliebte Weihnachtsmusik in zwei Konzerten im Herkulessaal der Münchner Residenz aufführt.

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Diese Angaben sind zur Zeit unvollständig und werden nach neuen Erkenntnissen täglich aktualisiert..!!

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Wer eine WO-Dokumentation von Dezember 1999 aus der Herderkirche Weimar von Sir Gardiner, EBS und dem Monteverdi-Choir auf  YouTube ansehen möchte, nachstehend der Link:

Link: http://www.youtube.com/view_play_list?p=891E1FE87369A7E4&feature=bf-title

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Der holländische Klassiksender – TV-Kanal Brava3D – startet über ASTRA


Brava3D ist der erste gesamteuropäische TV-Kanal, der klassische Musik, Opern und Ballet in 3D-Qualität ausstrahlen wird.

Zu empfangen ist der holländische Fernsehsender für Klassik über den Satellit „ASTRA“ auf der Orbitalposition 23,5 Grad Ost.

Brava3D wird effizient und in hervorragender Qualität an TV-Plattformen in ganz Europa übertragen. Brava3D sendet über den Satelliten ASTRA 3B auf ASTRA 23,5 Grad Ost, 11778,00 MHz, vertikal.

Fotrechte: Ulli Griesheimer / Quelle-Wikipedia

Das Programm ist vorläufig unverschlüsselt. Der 3D-Demokanal von ASTRA ist ebenfalls frei empfangbar auf ASTRA 23,5 Grad Ost, Frequenz 11720,00 MHz, Horizontal.

Seit Montag, 22. November 2010 ist dieserFernsehsender zu empfangen.

Empfangs-Einstellungen können über den nachstehenden Link von ASTRA.nl bezogen werden:

Link: http://www.onastra.nl/1460723/2010-11-22-brava3d

Wer sich den Text in deutsch anzeigen lassen möchte, müsste unter Google die Übersetzung aufrufen. Nun bin ich einmal gespannt, was uns der Klassik-Fernsehsender aus Holland an Beiträgen kredenzen wird, ob @Leen etwas Näheres dazu aussagen kann?

Grüße Volker


ZDF – Adventliche Festmusik aus der Frauenkirche Dresden am 28.11.2010 um 18 Uhr


Frauenkirche Dresden (Fotorechte: V.Hege)

Es ist immer eine sehenswerte Sendung des ZDF, die in jedem Jahr zum 1. Advent in Verbindung mit der Stiftung Frauenkirche Dresden – veranstaltet wird. Namhafte Künstler sind dort zu bewundern.

Galakonzert aus der Frauenkirche

Sonntag, 28. November 2010 um 18:00 Uhr im ZDF.

Exakt zehn Jahre ist es her, dass das erste Konzert aus der damaligen Baustelle der Frauenkirche vom ZDF übertragen wurde. Das war der Auftakt für die inzwischen alljährlich stattfindenden ZDF-Adventskonzerte aus dem Dresdner Gotteshaus.

Zum Jubiläum wird Mojca Erdmann (Sopran) zu Gast in der Frauenkirche sein. (Mojca Erdmann singt anstelle der angekündigten Sopranistin Anna Netrebko) – Zweiter Solist im ZDF-Adventskonzert ist der italienische Tenor Vittorio Grigolo.

Auch in diesem Jahr garantieren zwei Dresdner Spitzenensembles eine stimmungsvolle vorweihnachtliche Konzertstunde auf höchstem Niveau: die Staatskapelle Dresden und der Chor der Sächsischen Staatsoper. Einen zusätzlichen musikalischen Akzent setzt der Kammerchor der Frauenkirche. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Bertrand de Billy. Es erklingen Werke von Händel, Vivaldi, Haydn und Mozart.

Das Konzert ist bereits ausverkauft!

Aktualisierung am 30.11.2010 mit folgender Information:

In der ZDF-Mediathek ist bis zum – 4.12.2010 die „Festliche Adventsmusik aus der Frauenkirche Dresden“

unter folgendem Link aufrufbar:

Link: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1199626/Adventliche-Festmusik-2010

Weitere Termine im ZDF-Theater-Kanal mit Wiederholungen aus dem Jahr 2009:

Freitag, 3. Dezember 2010, 9:00 Uhr

Konzert
Adventliche Festmusik aus Dresden
Frauenkirche Dresden, 2009
ZDF Theaterkanal 09:00 Uhr, 60 Min.

Dienstag, 7. Dezember 2010, 14 Uhr

Konzert
Adventliche Festmusik aus Dresden
Frauenkirche Dresden, 2009
ZDF Theaterkanal 14:00 Uhr, 60 Min.

Mittwoch, 8.12.2010 Theater-Kanal 9:00 Uhr

Konzert
Adventliche Festmusik aus Dresden
Frauenkirche Dresden, 2009
ZDF Theaterkanal 09:00 Uhr, 60 Min.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Konzert

Adventliche Festmusik aus Dresden
Frauenkirche Dresden, 2009
ZDF Theaterkanal 14:00 Uhr, 60 Min.

Freitag, 17. Dezember 2010

Konzert
Adventliche Festmusik aus Dresden
Frauenkirche Dresden, 2009
ZDF Theaterkanal 14:00 Uhr, 60 Min.

Falls weitere Terminangaben des ZDF bekannt gegeben werden, werden sie hier aktualisiert..!!

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Kleiner Video-Ausschnitt von der „Adventlichen Festmusik“ Frauenkirche Dresden

Link:  –  h i e r  – klicken..!!

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Grüße

Volker

Gründung: DVD-Label – ACCENTUS Music – erste DVD-Veröffentlichung: Kantaten von „Wilhelm Friedemann Bach“


DVD-Label: ACCENTUS MUSIC Leipzig

Ein in 2010 neu gegründeter DVD-Label aus Leipzig sorgt für Furore in der Klassikwelt und ich möchte eine sehr höchst bemerkenswerten DVD – Neuerscheinung von diesem Label in meinem Beitrag einmal vorstellen.

Gegründet im Jahr 2010 mit Sitz in Leipzig, ein Zentrum der klassischen Musik, produziert „Accentus Music“ hochkarätige Konzert-und Opernaufnahmen weltweit, sowie abendfüllende Dokumentarfilme und Porträts. Sowohl künstlerisch als auch technisch erfüllt Accentus Music den höchsten Erwartungen von Musikliebhabern auf der ganzen Welt.

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung als Produzent und Regisseur hat Paul Smaczny mit der Produktionsfirma ACCENTUS Music nun auch das gleichnamige DVD-Label gegründet. Die Gründung von ACCENTUS Music DVD Labels geht mit einer weiteren Weltpremiere einher.

Vier fast vergessene Kantaten des ältesten J.S. Bach – Sohn „Wilhelm Friedemann Bach“ werden  nun zu Ehren seines 300. Geburtstages erstmals auf DVD erhältlich sein.

Kantaten: W.F. Bach - Bachchor Mainz und das Münchner Barockorchester L'arpa festante

Genau zur 300. Wiederkehr des Geburtstags von  W.F. Bach fand jetzt der erste klingende Kontakt mit Teilen der Hallenser Produktion des Friedemann Bach in der Seminarkirche des Bischöflichen Priesterseminars Mainz statt.

Ein Konzert, das besonderen Rang hatte, sind doch die vier Kantaten, die vom Bachchor Mainz unter Ralf Otto zu Gehör gebracht wurden, erst vor zehn Jahren in Kiew entdeckt worden.

Auszüge aus der Rezension der FAZ:
„Originalgenie“ und Tradition – Frankfurter Allgemeine Zeitung von Guido Holze, vom 4.06.2010 – Kantaten – „Wilhelm Friedemann Bach“ in Mainz –

Link zur vollständigen Rezension:  – h i e r – klicken..!!

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+) Charakterlich ist Wilhelm Friedemann  Bach seinem Vater, von dem er sich zeitlebens  überschattet gefühlt haben muss, in mancher  Hinsicht ähnlich gewesen. Als „unbequemer,  widerborstiger Zeitgenosse“ geriet auch er in  Konflikt mit seinen Vorgesetzten in einem Amt, das  dem des Leipziger Thomaskantors durchaus  ähnelte. Der 1710 geborene, älteste Sohn des  berühmten Bach zog die letzte Konsequenz und  kündigte die angesehene Stelle als Hallenser  Musikdirektor und Organist nach 18 Jahren 1764,  um als einer der Künstler der Musikgeschichte sein  Glück als freischaffender, reisender Virtuose zu  suchen. „Alt, ausgelaugt, arm und verbittert“ ließ  er sich schließlich 1774 in Berlin nieder, schilderte  der Bach-Forscher Peter Wollny vom Bach-Archiv Leipzig jetzt zur Einführung in ein ungewöhnliches Konzert mit wiederentdeckten Hallenser Kantaten von Wilhelm Friedemann Bach.

Vertraglich war Wilhelm Friedemann, ähnlich wie sein Vater, zur regelmäßigen Aufführung von Kantaten verpflichtet. Das mussten nicht immer eigene Werke sein, doch hatte er offenbar den Ehrgeiz, wenigstens zu den hohen Festtagen selbst die Vokalmusik zu schreiben. So sind immerhin etwa 20 Kantaten aus seiner Hallenser Zeit erhalten, die jedoch in der Praxis nie als Repertoire erschlossen wurden. Erst zum 300. Geburtsjahr des Komponisten wurde nämlich jetzt eine Gesamtausgabe seiner Werke vorgelegt. Eine wichtige Grundlage dafür war die Wiederentdeckung eines verschollen geglaubten Notenarchivs durch den Bach-Forscher Christoph Wolff 1999 in Kiew.

+) Textauszüge der FAZ

DVD Wilhelm Friedemann Bach vier Kantaten-Werke - Bach-Chor Mainz veröffentlicht in 10_2010

Angaben zur DVD – Label: „ACCENTUS Music“ – Leipzig

DVD Kantaten von Wilhelm Friedemann Bach

aufgezeichnet mit dem Bach-Chor Mainz im Juni 2010.

DVD-Inhalt:

1.Kantate: Wohl dem, der den Herren fürchtet Fk 76

2.Kantate: .O Wunder, wer kann dies fassen Fk 92

3.Kantate: Ach, dass du den Himmel zerrissest Fk 93

4.Kantate: Gott fähret auf mit Jauchzen Fk 75

Mitwirkende:
Dorothee Mields, soprano
Gerhild Romberger, alto
Georg Poplutz, tenor
Klaus Mertens, bass

Bachchor Mainz
Orchester: L’arpa festante, München
Ralf Otto, conductor

Aufnahmeort: Augustinerkirche Mainz am 1. und 2. Juni 2010

DVD-Preis: ab 28,79 €

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Die DVD kann  – h i e r  – !!erworben werden!!

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Seine etwa zwanzig erhaltenen Hallenser Kantaten bilden ein bislang von der Praxis noch kaum erschlossenes Repertoire, das in vielfacher Hinsicht ohne Parallele dasteht. Als künstlerisch hochwertige Beiträge zur Geschichte der Kirchenkantate nach Johann Sebastian Bach bilden sie außerordentlich individuelle Versuche, die Leistungen des großen Lehrmeisters und Vorbilds aufzugreifen und eigenständig weiterzuentwickeln. Hierbei gelangte der Bach-Sohn zu Lösungen, die nichts von den formalen und stilistischen Schablonen vieler seiner Zeitgenossen aufweisen, sondern immer wieder aufs Neue nach Pathos und Anmut, Brillanz und Originalität, kunstreicher Mannigfaltigkeit und natürlicher Schlichtheit streben.

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CD - Bach-Chor Mainz - W.F. Bach - Kantaten Vol.1

Eine gleichartige Aufnahme gibt es vom SWR -Carus-Verlag. als CD (für 18,99 €)

CD-Inhalt:
1.Kantate: Wohl dem, der den Herren fürchtet Fk 76
2.Kantate: .O Wunder, wer kann dies fassen Fk 92
3.Kantate: Ach, dass du den Himmel zerrissest Fk 93
4.Kantate: Gott fähret auf mit Jauchzen Fk 75

Ausführende:
Bach-Chor Mainz,
Orchester: L’arpa festante, München
Ralf Otto, conductor
Dorothee Mields, soprano
Gerhild Romberger, alto
Georg Poplutz, tenor
Klaus Mertens, bass

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Die  CD kann –  h i e r  erworben werden!

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Resume von mir zu den vier Kantaten von „Wilhelm Friedemann Bach“

Beim einsetzen der ersten Tackte verspürte ich sofort, hier bin ich zuhause, das ist Bach-Musik die ich so liebe. Unverkennbar sind bei W.F. Bach die Spuren seines Vaters: J.S. Bach wieder zu entdecken, umso erstaunlicher, dass bis auf die Einspielungen von Hermann Max – vor 10 Jahren – kein Interpret sich gefunden hat, diese wunderbaren Kantaten aus der Hallenser-Zeit von W.F. Bach zu veröffentlichen. Vergeblich schaut man in den Konzertankündigungen nach Werken von dem ältesten Sohn von J.S. Bach. In den Augen des Vaters war er sein Liebling und versprach sich eine große Zukunft von ihm, der das leider durch seinen Lebenswandel nur teilweise verwirklichen konnte. Die fruchtbarste Zeit war seine Anstellung von 1746-1764 als Musikdirektor und Organist an der Marienkirche in Halle a.d. Saale und wurde aus dem vorgenannten Grund als der „Hallesche Bach“ bezeichnet.

Ich liebe es, wenn ich eine DVD mit den Künstlern-Orchester-Sängern bildhaft vor Augen habe, hier fühle ich mich direkt mit eingebunden als Zuschauer und Hörer. Diese DVD vom DVD-Label: „ACCENTUS Music“ entspricht genau meinen persönlichen Vorgaben. Eine wunderbare Augustinerkirche, üppig ausgestattet mit Fresken, Deckengemäldern und einem herrlichen Altarraum geben diesen Bach-Kantaten den würdigen Rahmen. Die Bild und Tonqualität dieser DVD ist überwältigend und lässt keine Wünsche offen. Der Mainzer Bach-Chor besteht aus einer mittleren Besetzung und besitzen ein großartiges Format und können in gesanglicher und Wortverständlichkeit absolut überzeugen. Die Gesangs-Solisten sind Topp-Verpflichtungen, die überragende Sopranistin Dorothee Mields mit ihrer engelhaften Stimme ist ein Genuss, die Altistin Gerhild Romberger weiß ebenso zu überzeugen und dazu der Bassist: „Klaus Mertens“ – das ist ein Pfund, womit die Mainzer-Aufführung unwahrscheinlich punkten kann. W.F. Bach würde sich aus dem Grab erheben, wenn er seine Werke so innig und inbrünstig von den Mainzern vorgetragen, hören würde.

Schon die Eingangs-Kantate: „Wohl dem, der den Herren fürchtet“ ist ein Ohrwurm, herrlich das Gesangs-Duett für Sopran und Alt im 2. Satz: „Gottes süße Seelenlehre“ – hier stellt sich das berühmte Gänse-Hauterlebnis ein, dass ist Bach-Musik in Vollendung, untermalt mit Laute und Bc durch das vorzügliche Orchester: „L’arpa festante“. Das ist himmlische Musik,  da ist der Genius W.F. Bach in den Fußstapfen seines Vaters angekommen. Diese Stelle steht bei mir auf „Da capo…“ Eine rhythmisch und tänzerische Chorpartie ist in diesem Werk enthalten, vortrefflich gelingt es dem Bach-Chor das umzusetzen.

Ich möchte nur noch eine Anmerkung zu einem weiteren Werk abgeben, – die Sinfonia in D-minor „Adagio & Fuge Fk 65 – grenzt an überirdische Musik, das geht unter die Haut und an das Gemüt der Wortlaut dieses Werkes könnte so treffend formuliert werden: „O Wunder, wer kann dieses fassen“ – siehe Kantate 2 auf der Einspielung. Hier verneige ich mein Haupt vor einem weiteren großartigen Bach-Komponisten, der mich in seinen Bann gezogen und begeistert hat.

Ja, was hätte Wilhelm Friedemann…!!

Hier möchte ich meinen Kommentar nicht weiter ausführen sondern bewundere seine Werke und sage danke für eine bewundernswerte Wiedergabe durch die Protagonisten aus Mainz, die es so glänzend verstanden haben mir W.F.B. so nahe gebracht zu haben.

Hörprobe nachstehend: Sinfonia in D-minor „Adagio & Fuge Fk 65 – (Die Klangqualität auf der DVD ist überzeugender)

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Zusatz-Tipps zum 300. Geburtstag von Wilhelm Friedemann Bach:

Fernsehen Arte:

Sonntag, 5. Dezember 2010 19:15 Uhr
ARTE – Konzert
Wilhelm-Friedemann Bach: Kantaten
Galakonzert aus Mainz

Wilhelm Friedemann Bach stand – zu Unrecht – lange im Schatten seines Vaters Johann Sebastian. Anlässlich seines 300. Geburtstags wurde im Juni 2010 in der Mainzer Augustinerkirche dem „Sturm- und Drang“-Komponisten zu Ehren ein Galakonzert veranstaltet, das ARTE mitgeschnitten hat und nun überträgt.
Arte 19:15 Uhr, 45 Min.


Artikel in DIE ZEIT über W.F. Bach / Link: http://www.zeit.de/2010/47/Friedemann-Bach

Anlässlich des Wilhelm-Friedemann-Bach-Jahres kündigt das Händelhaus Halle

folgende Veranstaltungen an:
# Donnerstag, 18. November 2010, 19.30 Uhr, W.-F.-Bach-Haus:
SONDERKONZERT „Johann Sebastian Bach und seine Söhne“

# Donnerstag, 25. November 2010, 14.00 Uhr, Kammermusiksaal, Händel-Haus:
SENIORENKOLLEG „Er besitzt ein sehr feuriges Genie …“

# Sonntag, 28. November 2010, 11.00 Uhr, Bohlenstube, Händel-Haus:
FOCUS BOHLENSTUBE „Wilhelm Friedemann Bach zum 300. Geburtstag“ (Konzert)

# Mittwoch, 8. Dezember 2010, 19.30 Uhr, Romanisches Gewölbe, Händel-Haus:
MUSIK HINTERFRAGT „Wilhelm Friedemann Bach – wissenschaftliche Ergebnisse des Jubiläumsjahres“ (Vortrag)

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Betroffene W.F. Bach-Grüsse von

Volker

Drei Bach-Kantaten auf ARTE mit Ton Koopman und Kurt Masur zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung


Video ARTE-TV Ton Koopman dirigiert drei Bach-Kantaten

Zwei Highlights möchte ich von ARTE-TV vorstellen, die bis zu 170 Tage im Netz bleiben werden. Das am 21.9.2010 gefilmte Konzert als Video von Ton Koopman mit 3 Bach-Kantaten.

Während des Ambronay-Festivals 2010 spielte das von Ton Koopman gegründete Ensemble „Amsterdam Baroque Orchestra & Choir“ die drei Bach-Kantaten BWV 127, BWV 140 und BWV 147. Die Bild und Tonqualität ist wie immer von ARTE gewohnt, gut.

Künstler: Johannette Zomer (Sopran), Jörg Dürmüller (Tenor), Thomas Laske (Bass).

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Nachstehend anklicken zum Video von ARTE – Koopman mit 3 Bach-Kantaten

http://liveweb.arte.tv/flash/player.swf?eventId=1563&admin=false&mode=prod&priority=one&embed=true

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Video-Festkonzert ARTE-TV- mit Kurt Masur von Oktober 2009

 

Ein weiteres Video Kurt Masur „Festkonzert zum 20. Jahrestag der Friedlichen Revolution“

Für das Konzert haben das Gewandhausorchester Leipzig und ihr ehemaliger Kappellmeister Kurt Masur ein Programm zusammengestellt, das inhaltlich Bezug auf jene Ereignisse nimmt und das am Tag des Konzerts genau 20 Jahre zurückliegt. Den Solopart für die Violinenromanzen übernimmt der französische Geiger Renaud Capuçon. Ebenfalls im Konzert zu hören sein wird der berühmte Thomanerchor Leipzig unter der Leitung ihres Kantors Georg-Christoph Biller.

Programm:

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84

Ludwig van Beethoven: Romanze für Violine und Orchester Nr. 1 G-Dur op. 40

Ludwig van Beethoven: Romanze für Violine und Orchester Nr. 2 F-Dur op. 50

Johann Sebastian Bach: Motette „Fürchte dich nicht“ BWV 228

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ für achtstimmigen Chor

Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op.73

Aufnahmen vom 9.10.2009.

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Schönes Wochende wünscht allen

Volker


Fernsehfilm über J.S. Bach im Bayerischen Fernsehen am 30.7.2010


Nicht BACH – Meer sollt er heißen!
Fernsehsendung auf BR am 30. Juli 2010 um 00:10 Uhr bis 01:10 Uhr

Wer diesen wunderbaren Film über J.S. Bach verpasst hat sollte am 30.7.2010 um 00:10 Uhr das Bayerische Fernsehen einschalten.

Bach, dieser Ozean, ist unendlich und unausschöpfbar in seinem Reichtum an Einfällen und Harmonien! Mehr als 250 Jahre nach Bachs Tod stimmt der Vergleich mit dem Ozean noch immer. Wie die Musikwelt das Bach-Jahr 2000 beging, davon zeigt der Film von Friedrich Müller stattliche Portionen: mit den Großmeistern Rilling, Koopman, Herreweghe, Krapp, Schneidt, Perahia und Maisky, den Thomanern und Jacques Loussir.

FilmTrailer Ausschnitt:

Bach hält alles aus – die Swingle Singers, Chöre mit hundert Gurgeln oder mit zehn, Cembalo, Steinway und Akkordeon, Schlagzeug und Synhtesizer. Der Ozean Johann Sebastian Bach – unausschöpfbar noch heute. Der Film verschweigt nicht, dass vom Leben des Riesen fast nichts sicher überliefert ist außer ein paar ärgerlichen Episoden: eine Schlägerei, eine deprimierend kleinkarierte Affäre, ein einziges authentisches Bild. Verschollen aber sind hundert Kantaten und zwei Passionen.

Viel Freude am Bach-Film

Gruß Volker

Verschiedenartige Ergebnisse Bach-Trompeten Kontra Vuvuzela



Programm Bach-Kantaten in der Liebfrauenkirche Bad Salzuflen

Prachtvolle Bach-Kantaten erklangen in der Liebfrauenkirche Bad Salzuflen am Sonntag, 13.6.2010 um 19:30 Uhr. Gab es je Zweifel, was ich mit @Wolfgang besuchen werde, Fussball-WM oder J.S. Bach, wir waren jeden Zweifel erhaben und haben uns klar für den Bach-Abend entschieden und das war die richtige Entscheidung, denn das Fussballspiel von Deutschland wurde zu einem weiteren Höhepunkt am Abend, darüber aber später mehr wie aus der Überschrift entsprechendes zu entnehmen ist.

Kath. Liebfrauenkirche Bad Salzuflen

Der Besucher-Zuspruch ließ leider einige Wünsche offen, mir kommen Zweifel auf, ob der Veranstalter einmal die Termin-Planung der Fußball-WM sich zu Gemüte geführt hat, die Terminierung auf 19:30 Uhr war sehr unglücklich gewählt und dementsprechend war die große Kirche nur halb gefüllt, das war unverdient – gab es doch so großartige Bach-Kantaten mit Pauken und Trompeten zu hören. Diese Kantaten werden leider viel zu wenig aufgeführt, scheuen sich die Veranstalter, namhafte Trompeter zu verpflichten? Wir wurden nicht enttäuscht, die drei Trompeter waren einfach Spitze und wahre Könner, das Ensemblespiel war beeindruckend schön gelungen und begeisterte uns vollkommen.

Diese riesige Beton-Kirche, erbaut in den 50-er Jahren, hat entsprechende Tücken sie ist sehr Hallig womit der Chor nur sehr schwer mit zurecht kam, vieles ging Orchestral unter, sie waren kaum hörbar und hatten es sehr schwer, sich dagegen zu behaupten.

Das BWV 137 und BWV 129 gehört jeweils zu den Trinitatis-Sonntagen, während das BWV 29 von Bach zu einem Ratswechsel komponiert wurde. Trotz einiger spitzer Einsätze – (zu früher Beginn) – konnte das kleine Orchester überzeugen da sie mit Spitzenleuten aus dem Philharmonischen Orchester aus Bielefeld ergänzt wurden, ich nehme an, dass die 3 Solo-Trompeter ebenfalls aus Bielefeld verpflichtet wurden.

Gefallen hat uns von den Gesangs-Solisten die Sopranistin: Felicitas Jacobsen, die Altistin Christiane Schmidt und sehr beeindruckend der Bassist: Michael Humann, was für ein raumfüllendes Gesangs-Volumen er besitzt war schon sehr bemerkenswert. Im Rezitativ: „Gott Lob, es geht uns wohl“ aus der Kantate 29 und in der Arie: Gelobet sei der Herr, mein Gott“ BWV 129 – war er der entsprechende Höhepunkt mit seiner Sanges-Kunst zu nennen.

Gesangs-Solisten Liebfrauenkirche

Das Kommen zu diesem Bach-Abend war ein lohnender Aspekt schon allein wegen den hervorragenden Trompetern, Hautnah saßen wir vor ihnen und genossen das überwältigende und harmonische Zusammenspiel, präzise Einsätze und sich zurücknehmend wenn es gefordert wurde war für uns ein Traum, sie so gekonnt in den Bach-Kantaten erleben zu können, es war überwältigend schön und genossen es in vollen Zügen…!!

Eine Hörprobe vom BWV 137 „Bach-Trompeten“ im 1. Satz „Lobe den Herren“

hier ist sie:

Glanzvolles Trompeten-Ensemble

Bach-Kantaten in der Kath. Liebfrauenkirche Bad Salzuflen, sichtbar mein ------------- Begleiter des Abends "Wolfgang" auf der Suche zum Sitzen vorne

Eine meiner Lieblingskantaten ist das BWV 29 „Wir danken dir, Gott“ von J.S. Bach zum Ratswechsel von 1731 allein wegen dem virtuosen Eingangs-Satz als „Sinfonia.“ Es ist eine Umarbeitung des Preludio aus der Partita E-Dur für Violine Solo BWV 1006. Den Violinpart übernimmt dabei die Orgel, der Orchesterpart wurde hinzu komponiert. Das ist überwältigend schön gelungen und begeistert mich als Orgel-Fraek immer wieder aufs Neue, so auch an diesem Abend da hatte die Halligkeit der Kirche entsprechend einen unschätzbaren Vorteil.

Eine Hörprobe BWV 29 Eingangs-Satz „Sinfonia“ gefällig?

Hier ist sie:

Ehepaar Schmdt in Aktion: Dirigent Burkhard Schmidt und Ehefrau, Altistin: Christiane Schmidt

Verdienter Schlussapplaus für alle Beteiligte in der Liebfrauenkirche Bad Salzuflen

Als Fazit möchte ich ziehen, dass es in sich eine runde Aufführungsform war, die zu beeindrucken wusste, gute Gesangs-Solisten, ein mit Freude am Singen anzuhörender Chor, der sein Bestes gab, ein kleines aber tolles Orchester mit Stärken in der solistischen Begleitung und und….. die „Bach-Trompeten“ ein Genuss sie gehört zu haben, sie waren der Volltreffer des Abends und waren die entsprechende Würze des Konzertes. Nicht unerwähnt muss das Können des Organisten Harald Gokus am Orgelspotiv genannt werden, er überzeugte im BWV 29 in der Sinfonia – an dem hervorragenden Orgel-Positiv – mit einer exzellenten Leistung, Danke an alle Aufführenden für einen unvergesslichen Bach-Abend.

Nach dem Bach-Konzert rückte die Uhr unbarmherzig auf 21:00 Uhr, die Frage war, was unternehmen wir anschließend an diesem Bach-WM-Abend, die Abstimmung zwischen Wolfgang und mir war schnell gezogen, draussen nach dem Verlassen der Kirche ertönte die Vuvuzela und war als Herausforderung anzusehen, noch in Bad Salzuflen nach einer Örtlichkeit mit Public Viewing zu suchen. Die afrikanischen Tröten wiesen uns den Weg und wurden schnell fündig.

Grosse Begeisterung schon beim Betreten am Alten Rathaus, die Vuvuzelas bliesen zur Attacke und es stand 1:0 für Old Germany, da kam ein gepflegtes Bierchen zur rechten Zeit. Nach der Halbzeit wechselten wir die Örtlichkeit, uns wurde es draußen sitzend zu kalt und begaben uns in das „Alte Amtsgericht“ und bekamen „Lebenslänglich“ – so heisst es auf dem historischen Schild…!! Innen empfing uns eine wohltuhende Atmosphäre, viel Jungvolk und eine ausgelassenen Stimmung vom Feinsten, das war es, was wir nach dem genialen Auftakt mit dem Bach-Konzert gesucht hatten und wurden mit dem Endergebnis von 4 : 0 voll entschädigt und begaben uns mit ausgelassener Tröten- und Autohup-Musik auf  den Heimweg…!!

Ausgelassene Stimmung nach dem großartigen Spiel in Herfords Straßen!

Ich musste noch 16 km weiter Westwärts um nach Hause zu kommen, es war Chaotisch, voll gestopfte Strassen, ausgelassene Stimmung und überall Begeisterung pur, Herz was willst Du mehr, rechts ran, Foto davon schießen und zusehen wie im Film – „Einer kam durch“ – und es hat nach einer ewigen Warterei dann geklappt…!!

Am heutigen Montag traute ich meinen Augen nicht, – @Wolfgang berichtete mir schon davon am Vorabend, dass mit der Vuvuzela ein Ton, ich nehme an: „das tiefe h“ zum erklingen gebracht werden kann – erschien in der NW ein Artikel über die Deutschland Hymne mit 3 Vuvuzelas, 2 Posaunen und 2  T r o m p e t e n , eingespielt am Sonntag vor dem Deutschland-Spiel von einer Kirchengemeinde in Bad Salzuflen, wau.., das war für mich der Aufhänger für diesen Beitrag, der Vergleich: „Bach-Trompeten und die Vuvuzela.

Artikel in der NW:

NW Kultur / Medien vom 14.6.2010

So schön kann die Vuvuzela klingen

Bad Salzuflen (epd). Neue Töne aus der Vuvuzela-Tröte: Zum ersten WM-Deutschlandspiel startete der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde in Bad Salzuflen das Projekt „Vuvuzela-Blasen für Anfänger und Fortgeschrittene“. Nach der Kritik an den Plastiktrompeten solle die Aktion zeigen, dass eine Vuvuzela auch schöne Musiktöne erzeugen kann, sagte Uwe Rottkamp, Vorsitzender des Musikausschusses der lippischen Gemeinde. Der Hildesheimer Landesposaunenwart Rainer Gramm hatte eigens für die Musik-Aktion in Bad Salzuflen die Fußballfanfare komponiert. Eine Aufnahme der Fan-Fanfare und die Noten können im Internet unter www.stadtkirche.info heruntergeladen werden.

Eine Hörprobe dieser Hymne gibt es als Service hier im Blog..!!

Diese trötenden Vuvuzelas sind ein Genuss:

Mein Statement und Schlussresümee zu – Bach-Trompeten und Vuvuzela-Musik:

In einer Bach-Kantate muss die Bach-Trompete als unschlagbares Instrument herhalten, in der Sportwelt ziehe ich diese Einspielung als „Deutschland-Hymne“ durchaus in Betracht und finde es einfach prächtig, dass in den deutschen Kantoreien sich überlegt wurde, was kann man mit so einer dumm klingenden WM-Tröte anstellen, um erträgliche Musik daraus entstehen zu lassen und das Ergebnis, genial, ein Hoch auf unsere Kantoren, dass ist ein wunderbares Ergebnis geworden und weltweit ist das Interesse an dieser Einspielung ins Riesige gestiegen, die Gemeinde kann sich an Anfragen kaum noch retten…!!

Video: Vuvuzelas - Klassisch Brahms-Ravel

Die Vuvuzela „Klassisch“ mit Brahms-Ravel als Video:

Link: http://blogjsbachcantatapilgrimage2000.blogspot.com/2010/06/video-konzert-mit-der-vuvuzela-auf-zeit.html

Vuvuzela auf NDR-Mediathek Beitrag aus Stade:

Link:  http://www1.ndr.de/flash/mediathek/mediathek.html?broadcastid=1023

Vuvuzela auf YouTube:

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Grüsse mit Bach-Trompeten und Vuvuzela-Spass

Volker

Bach-Fest Leipzig 2010 Eröffnungskonzert im MDR-Figaro am 11.6.2010


Bachfest Leipzig 11.6. bis 20.06.2010

Thomaskirche Leipzig Eröffnungskozert Bachfest 2010

Die Zeichen für das Bachfest Leipzig 2010 sind gesetzt, am 11. Juni 2010 überträgt MDR-Figaro um 20:05 Uhr, zeitversetzt, das Eröffnungskonzert aus der Thomaskirche in Leipzig.

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Ein weiterer Termin vom Eröffnungskonzert aus der Thomaskirche Leipzig:
30.7.2010
ARD Radiofestival
20-22:30 Uhr
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Das Programm:

Johann Sebastian Bach:
Präludium und Fuge a-Moll BWV 543

Johann Sebastian Bach

Johannes Brahms:
Fest- und Gedenksprüche op. 109

Robert Schumann:
Messe c-Moll op. 147

Johann Sebastian Bach:
Magnificat D-Dur, BWV 243

Die neue Woehl-Bach-Orgel in der Thomaskirche Leipzig

Mitwirkende:
Ullrich Böhme, Orgel
Sibylla Rubens, Sopran Elisabeth von Magnus, Alt
Martin Petzold, Tenor
Hanno Müller-Brachmann, Bass
Daniel Beilschmidt, Continuo-Orgel

Thomaner Chor Leipzig

Thomanerchor Leipzig  Gewandhausorchester Leipzig
Leitung: Thomaskantor Georg Christoph Biller

MDR-Figaro ist im Internet unter folgendem Link zu empfangen:


Link: http://www.mdr.de/mediathek/radio-live/524774.html

Verleihung der Bach-Medaille an Philippe Herreweghe :

Zum Bachfest wird auch wieder die aus Meißner Porzellan gefertigte Bach-Medaille verliehen. Sie geht diesmal an den Leiter des „Collegium Vocale Gent“ und weltweit gefeierten Bach-Interpreten Philippe Herreweghe.

Künstler und Ensembles beim Bachfest 2010: Thomanerchor Leipzig, Georg Christoph Biller, Gewandhausorchester, Riccardo Chailly, András Schiff,Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe, Harrison Birtwistle, RIAS Kammerchor, Thomas Zehetmair, Hille Perl, Combattimento Consort Amsterdam, Jan Willem de Vriend, Robert Hill und Sir John Eliot Gardiner

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Ein kleiner Film-Beitrag des MDR-Aktuell vom Eröffnungs-Tag: 11.06.2010 aus Leipzig – nachstehend:

Link:  http://www.mdr.de/mdr-aktuell/7407570.html

Viel Spass und Grüsse

Volker

RUHR2010 Teil XIX: Day of Song


Heute beginnt also das Wochenende der Superlative. Aufgrund der geographischen Nähe entscheide ich mich für das Wandelkonzert in Essen-Werden, das in der ev. Kirche, in Haus Fuhr und im Kammermusiksaal der Folkwanghochschule ab 18.00 Uhr stattfindet. Ich starte in der ev. Kirche mit dem Chor der Technischen Universität Dortmund mit Chormusik um 1900, die Leitung hat Ulrich Lindtner. Da es sich jeweils um ein 20 minütiges Chorprogramm mit Reger und Elgar handelt, ist das Programm übersichtlich, damit man pünktlich in der nächsten Location sein kann.

Chor der TU Dortmund in der ev. Kirche Essen-Werden

Den nächsten Programmpunkt gibts ebenfalls in der ev. Kirche, diesmal das Collegium Vocale Bochum unter Prof. Dr. Hans Jakulsky. Jetzt etwas weltliches, Liebes- und Trinklieder des Barock und der Romantik, genauer gesagt, Schein, Brahms und Rossini. Vorher gibt es immer eine kleine Werkeinführung, die einen schon schmunzeln läßt. So entsteht ja auch sofort Kontakt zum Publikum.

Collegium Vocale der Ruhr-Uni in Bochum

Jetzt heisst es sich sputen, denn bis zur Folkwangschule ist es ein kleiner Marsch, zudem der ursprüngliche Aufführungsort, die Basilika, ausgefallen ist und nun alles im Kammermusiksaal stattfindet. Schade.  Der Ersatzort ist aber auch nicht schlecht, sitzt man doch um einiges bequemer als in einer Kirche. Da ich etwas zu spät bin, quetsche ich mich an anderen Zuhörern vorbei auf einen freien Platz. Der Vortrag der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (na, das gehört ja nicht mehr zur Ruhr…) mit Matthias Heep lautet: Chansons von 1500 bis heute. Da gibt´s Thomas Morley, Hans Leo Hassler und einen brasilianischen Hit, der mir von der musikalischen Umsetzung am besten gefallen hat.

Chor der Heinrich-Heine-Uni D´dorf

Danach kehrt wieder die übliche Wechsel-Unruhe ein, ich bleibe aber wieder sitzen. Blöderweise habe ich jetzt einen Sitzriesen vor mir. Unter der Leitung von Prof. Jörg Breiding (Leiter des Knabenchores Hannover) tritt das erst letztes Jahr gegründete Folkwang Vokalensemble mit Kompositionen von Cardoso, Schütz (Selig sind die Toten-traumhaft ), Gesualdo, Reger und Close-Harmony-Arrangements auf. WDR 3 zeichnet das letzte Stück auf, wo Interaktion zwischen den Sängern stattfindet. Interessant, wie sich die Gestik und Mimik im letzten Stück der Akteure mit der Rhytmik mischt. Tolle Stimmen, super Klang.

Folkwang Vokalensemble

Was hierbei fehlt ist das Programm von Haus Fuhr, dort wurden jazzige A-Cappella-Pott-Pourris und Highlights aus Musicals aufgeführt. Ok, das ist jetzt nicht mein Geschmack, aber ich fand trotzdem dass es ein sehr vielseitiges Programm war und man merkte, dass es den Ausführenden und den Zuhörern super gefallen hat. Als nächstes mal ein Bild vom Ausgang des Kammersaals, leider könnt ihr nicht den intensiven Blütenduft vernehmen, der betörend war…

Aufgang zum Kammermusiksaal

Gleich geht´s weiter…..

Um 23.30 Uhr sind wir im Gasometer in Oberhausen, alles ist dunkel, nur langsam gewöhnen sich die Augen an die Dunkelheit. Über uns trohnt etwas bedrohlich der größte Mond auf Erden, einfach unbeschreiblich. Wir begrüßen den „Day of Song“ mit einem Mitternachtskonzert, das den Titel „Spem in Alium“ trägt, wie die gleichnamige 40-stimmige Motette von Thomas Tallis.

Mit der Beleuchtung war es etwas schwierig, daher mal ein Link für bessere Bilder:

http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/SING-DAY-OF-SONG-id3070725.html

Chor und Orchester unter dem Mond

PROGRAMM:

Avo Pärt-Cantus in memory of Benjamin Britten; John Tavener-Syvati für Solocello gemischten Chor und Streicher; Matthias Bonitz (*1951)-OM 3 buddistische Zeremoniengesänge für Solocello, gem. Chor und Streicher; Mimi Scheffer-Synagogalgesang 1+2; Alexej F. Lwow-Nyinjä ssily für Männerchor; Thomas Tallis-Spem in Alium; Avo Pärt– siehe 1; zwischen den Stücken wird ein anonymer gregorianischer Choral vorgetragen, von einem Vokalensemble in Doppelquartettbesetzung.

Der Avo Pärt war fantastisch für den außergewöhnlichen Raum mit seinem zig-fachen Hall geeignet, bei den gesungenen Stücken, ausser den gregorianischen Chorälen, wurde alles durch den Hall ziemlich breiig. Das schmälerte aber das Konzerterlebnis nicht im Geringsten, es war eine Klangwelt, die uns mit ihrer gespenstischen Atmosphäre direkt ins Universum getragen hat. Und schliesslich gab es auch immer noch den stillen Solisten, den riesigen Mond.

Die Sonne

Die Ausstellung „Sternstunden-Wunder des Sonnensystems“ ist weiterhin bis zum 30.12.10 zu sehen

LINK: www.gasometer.de

Nun also 05. Juni 2010: Ich entscheide mich für eine der 600 Veranstaltungen an diesem Wochenende am „Halbach-Hammer“, das Wetter ist super, beste Voraussetzung für diese Outdoor-Veranstaltung. Etwas umständlich zu erreichen, aber der Aufwand hat sich gelohnt, zwischen A40 und A52, Fulerum und der Magarethenhöhe ist eine kleine Oase mit dem Halbach Hammer.

Halbach Hammer

www.ruhrmuseum.de/de/museum/halbachhammer.jsp

Um 14.30 Uhr tritt hier der kath. Kirchenchor Zur Heiligen Familie , der Jugend- und Kinderchor auf. Um das leibliche Wohl ist es schlecht bestellt, ein Mitarbeiter des Ruhrmuseums schenkt mir seine Apfelschorle, das finde ich sehr nett. Und auch sonst ist alles, wie es im Ruhrgebiet sein soll. Die Chormitglieder sind sehr aufgeschlossen, nett und kontaktfreudig.

Am Ruhrmuseum Halbachhammer mit Chor

Das Programm ist eine Mischung aus Volksliedern, die vom Kirchenchor vorgetragen werden und Rockklassikern, die der Jugendchor übernimmt. Highlight ist die Grönemeyer Ruhrhymne, die vom Jugendchor auch teilweise solistisch dargeboten wird. Zum Abschluss wird das Steigerlied mit den 2 derben, letzten Strophen gesungen.

Chöre "zur heiligen Familie"

Es hat wirklich Spaß gemacht, in diesem familiären, persönlichem Rahmen Teil des !SING-Projektes „Day of Song“ zu sein. Der Kesselbach ist noch in der Renaturierungsphase, daher freut euch, dass ihr diesmal den Duft des Baches beim Lesen nicht riecht. Ich wünsche allen Teilnehmern der „Heiligen-Familie-Chöre“heute abend „auf Schalke“ einen unvergesslichen Abend.

Live-Stream auf www.2010LAB.de

Liebe Grüße, Claudia

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In der WDR-Mediathek weiterhin ansehbar „DAY OF SONG“

Link:

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/06/05/wdr-extra-day-of-song.xml

Veltins-Arena Gelsenkirchen „DAY OF SONG“

Link:  http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/06/05/lokalzeit-ruhr-day-of-song.xml

Weitere WDR-Angebote:

http://www.wdr.de/mediathek/html/home/suche.xml

Angefügt von Volker/Admin am 7.6.2010 – 20:50 Uhr

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Neue Sende-Reihe in der ARD – Deutsche Komponisten und ihre Städte


Wolfgang Amadaeus Mozart (1756-1791)

Eine neue ARD-SWR-Sendereihe hat kommende Woche im Ersten einen weiteren Auftakt: Der „Musikalische Reiseführer“ begibt sich auf Spurensuche durch jene deutschen Städte, an denen bedeutende Komponisten gelebt und gewirkt haben. Das Erste zeigt an Pfingstmontag (24. Mai 2010) um 11 Uhr beschäftigt sich mit Mozart in Mannheim.

Musikalischer Reiseführer:

Folge: Mozart in Mannheim

Sendung: Pfingst-Montag: 24.05.2010 um 10:59-11:35 Uhr

W.A. Mozart hielt sich 1777/ 1778 auf der Durchreise von Salzburg nach Paris in Begleitung seiner Mutter einige Monate am kurpfälzischen Hof in Mannheim auf in der – vergeblichen – Hoffnung, eine Anstellung als Kapellmeister zu bekommen.

ARD-Sendereihe: Musikalischer Reiseführer

Mozart in Mannheim - Kurfürstliche Hof

In Mannheim komponierte der 21-jährige Mozart vor allem kammermusikalische Werke: hier entstehen fünf seiner zweisätzigen Violinsonaten und einige bedeutende Klaviersonaten, dazu einige Flötenquartette. Mozarts beide Konzerte für Flöte und Orchester wurden wahrscheinlich ebenfalls in Mannheim komponiert. Schließlich stammen eine Reihe von Konzertarien aus der Mannheimer Zeit.

In Mannheim verliebte sich Mozart in Rosa Cannabich, eine Tochter des berühmten Kapellmeisters Cannabich, und besonders heftig (und tragisch unerwidert) in die angehende Sängerin Aloysia Weber; sie war eine Schwester von Constanze Weber, die Mozart dann 1782 heiratete.

Die Mannheimer Schule

Die unter Kurfürst Carl Theodor 1757 von Johann Stamitz erweiterte Hofkapelle wurde dank ihrer hervorragenden Mitglieder, „einer Armee von Generälen“, mit einem Crescendo, Effekten wie dem „Mannheimer Seufzer“, Verzicht auf den Generalbass, zum Begriff und Vorläufer neuer Instrumentalmusik, besonders der Sinfonie. Die „Mannheimer Schule“ ist seitdem ein Begriff in der Musikwelt. Leopold Mozart rühmte sie für „die Strahlen, die von der Sonne durch ganz Teutschland, ja durch ganz Europa sich verbreiten“. Zur Hofmusik gehörten neben Stamitz weitere namhafte Komponisten wie Franz Xaver Richter, Stamitz-Sohn Karl, Christian Cannabich, Franz Danzi, Georg Joseph, genannt Abbé Vogler, Ignaz Fränzl sowie Ignaz Holzbauer. Dieser schrieb die erste große deutsche Oper „Günter von Schwarzburg“, von deren Uraufführung im Opernhaus des Mannheimer Schlosses 1776 auch Mozart beeindruckt war.

W.A. Mozart in Mannheim Schloss und Jesuitenkirche, hier spielte Mozart die Orgel

Der Film von Harold Woetzel erzählt Mozarts große Liebe zu Mannheim nach, indem er die Orte und Personen wieder zum Leben erweckt, die für Mozart wichtig waren. Viermal war Mozart in Mannheim, insgesamt 176 Tage. Hier hörte er zum ersten Mal das beste Orchester seiner Zeit und schloss enge Freundschaften mit den Ausnahmemusikern der berühmten „Mannheimer Schule“. Und er begegnetet seiner ersten großen, allerdings unglücklichen, Liebe: der damals 16-jährigen Sängerin Aloysia Weber. Der Film fragt, wo Mozart heute in Mannheim noch spürbar ist. Außerdem zeigt er auch, wie Mannheim sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer Stadt mit vielen Kulturen entwickelt hat.

Link zur ARD:

http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=3742CFF0B97DFB4141A5BE355042B4BA

Grüsse

Volker

Fernseh-Highlights an Karfreitag und Kar-Samstag 2.-3. April 2010


Ich möchte allen Fernsehzuschauern auf besondere Sendungen für den Karfreitag und Kar-Samstag hinweisen:

MDR-Fernsehen, 3.4.2010 00:00 Uhr – Matthäus Passion aus der Thomaskirche

MDR Fernsehen Karfreitag BWV 244 Matthäus Passion

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BR-Fernsehen, Samstag, 03.04.2010
00:25 – 01:25 Uhr
Ballett John Neumeier Matthäus Passion

BR-Fernsehen: Ballett von John Neumeier Matthäus Passion

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BR-Fernsehen am Samstag, 3.4.2010 23:30 Uhr

Die große Romanverfilmung: „Schlafes Bruder“

Bestseller-Roman von Robert Schneider

BR Fernsehen Romanverfilmung "Schlafes Bruder" von Robert Schneider

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Wünsche allen ein sonniges und glückliches Osterfest.

Herzliche Grüsse

Volker

Allseits Begeisterung – Bach-Museum Leipzig am 20.März 2010 eröffnet


Hallo Bachfreunde,

Bach-Museum Leipzig Wiedereröffnung

überall ist Begeisterung zu verspüren, denn das nach zweijähriger Umbauphase für 7 Mill. € wiedereröffnete Bach-Museum und Bach-Archiv in Leipzig kann mit spektakulären Neuigkeiten aufwarten.

Besucher konnten sich am ersten Öffnungstag kostenlos in der ebenfalls neu konzipierten Ausstellung über Leben und Wirken des berühmtesten Leipziger Thomaskantors informieren.

Neueröffnung Bach-Museum und Bach-Archiv in Leipzig

Am gestrigen Sonntag, 21. März 2010, zum 325. Geburtstag von J.S. Bach, kam Bundespräsident Horst Köhler zum Festakt in das Rathaus von Leipzig und wurde mit einer Motette von dem Thomaner Chor empfangen. Anschließend begaben sie sich zu Ehren des Komponisten ins Bach-Museum (ehemalige Bose-Haus) nahe der benachbarten Thomaskirche. Köhler würdigte die Leipziger Forschungsstätte als „kulturellen Leuchtturm“ in Deutschland. Bei der Arbeit des Archivs gehe es um den „Erhalt des kulturellen Gedächtnisses der Nation“, erklärte Köhler bei einem Besuch.

Zwei Videos nachstehend zur Eröffnung  des Bach-Museums am 20/21. März 2010:

Beim Starten des 1. YouTube-Videos einen kleinen Zeitraum warten, der Anfang ist total schwarz aber nach ein paar Sekunden startet das Video normal weiter, schein wohl eine kleine Macke zu haben..!!

Fehler
Dieses Video existiert nicht

Weitere Link-Angaben zu Video-Beiträgen des MDR

Link: http://www.mdr.de/sachsenspiegel/7185048.html

Link: http://www.mdr.de/sachsen/7184118.html

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Historische Orgel im neuen Bach-Museum Leipzig

Historische Orgel im neuen Bach-Museum Leipzig

Per Knopfdruck - historische Instrumente erklingen im Bach-Museum

Visuelle Bach-Kompositionen im Bach-Museum

Visuelle Bach-Kompositionen im Bach-Museum

Zu den neuen Exponaten zählen unter anderem der Spieltisch der Leipziger Johanniskirchorgel und Relikte aus dem vermuteten Bach-Grab. In der neuen „Schatzkammer“, einem Teil des Anbaus, werden unter anderem drei Autographe Bachs aus dem eigenen Archiv gezeigt. In einem anderen Teil wird es etwa alle sechs Monate eine neue Sonderausstellung geben. Den Beginn macht die Präsentation „Meisterwerke im Wochentakt“ über die „unheimliche Produktivität“ Bachs beim Komponieren von Kantaten in seinem ersten Jahr als Thomaskantor. Ebenfalls erweitert wurde die Fläche für das Bach-Archiv, das historische Dokumente rund um Leben und Schaffen des Komponisten beherbergt. Der Forschungs- und Dokumentationsstätte steht mit insgesamt 3.000 Quadratmetern künftig ein Drittel mehr Raum zur Verfügung.

Ich freue mich riesig darauf während des Bachfestes 2010 diese neue Highlight-Stätte über J.S. Bach besuchen zu können. Einen Vorgeschmack davon hat @Wolfgang während seines Berlin-Leipzig-Besuches wohl erfahren dürfen und wird uns darüber etwas berichten.

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Adresse

Bach-Museum Leipzig
Thomaskirchhof 15/16
04109 Leipzig

Öffnungszeiten ab 20.03.2010

Dienstag bis Sonntag:
10:00–18:00 Uhr

Öffnungszeiten während des Bachfestes 2010

11. bis 20. Juni 2010:
täglich 10:00–20:00 Uhr

Eintrittspreise:

Erwachsene: 6,00 € / ermäßigt: 4,00 €
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: frei
Gruppen (ab 10 Personen): 5,00 € pro Person
Jahreskarte: 15,00 € (nicht übertragbar)

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Mit herzlichen Bach-Grüssen

Volker




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