Termine in 2018 von Sir John Eliot Gardiner – Monteverdie Choir und English Baroque Solists mit Bach-Kantaten in Europa!
Die Musik, die Sir John Eliot Gardiner in diesem Jahr nach Europa bringen wird, spiegelt die bahnbrechende Bach Cantata Tournee des Jahres 2000 wieder.
Link zur Webseite von Monteverdi.uk mit den Konzert-Terminen in Europa:
Ab Mai 2018 werden sich John Eliot Gardiner und die beiden berühmten Ensembles von dieser phänomenalen Leistung inspirieren lassen und ein neues Bach Cantata Projekt beginnen. Diese zweimonatige Tour wird ein sorgfältig ausgewähltes Programm von Kantaten aus dem gesamten liturgischen Kalender für das Publikum in bedeutenden Konzertsälen und Kirchen in ganz Europa bringen.
Das Programm während dieses Teils der Tour wird ein gemischtes Programm von Höhepunkten von Ostern, Dreieinigkeit und Adventskantaten umfassen, die das Publikum auf eine Reise durch den heiligen Kalender führen und einige von Bachs schönsten und einprägsamsten Chorwerken präsentieren werden.
Gemeinsam mit John Eliot Gardiner und dem Monteverdi – Chor nimmt sie am Leipziger Kantatenring teil: 30 geistliche Kantaten, die an einem einzigen Wochenende zyklisch aufgeführt werden, wechselnd zwischen den Kirchen St. Thomas und St. Nikolaus und arrangiert von der Ort jeder Kantate im liturgischen Jahr – vom ersten Adventssonntag bis zum 27. Sonntag nach dem Dreifaltigkeitssonntag. Dieser „Ring“ der Kantaten wird dann vom 15. bis 17. Juni 2018 sein und am Bachwochenende zum London’s Barbican reisen, bevor die Tour endet in Paris mit einer letzten Reihe von Kantatenaufführungen in der Chapelle Royale, Versaillesund der Basilique de St Denis.
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This year it will be close to twenty years since the momentous Bach Cantata Pilgrimage in 2000when John Eliot Gardiner ledthe Monteverdi Choirand English Baroque Soloiststrailblazing tour, performing all 198 of Bach’s sacred Cantatas in more than 60 churches throughout Europe and the US.
Link to the website of Monteverdi.uk with the concert dates in Europe:
Starting in May John Eliot Gardinerand the same two celebrated ensembles will draw inspiration from that phenomenal achievement and embark on a major new Bach Cantata project. This two-month tour will bring a carefully selected programme of Cantatas from across the liturgical calendar to audiences in prominent concert halls and churches throughout Europe.
They will be joined by John Eliot Gardiner and the Monteverdi Choir to take part in the Leipzig Cantata Ring: 30 sacred cantatas, performed cyclically over the course of a single weekend, alternating between the churches of St. Thomas and St. Nicholas and arranged by the place of each cantata in the liturgical year – from the first Sunday of Advent to the 27th Sunday after Trinity Sunday.This same ‘Ring’ of cantatas will then travel to London’s Barbicanbetween 15-17 June 2018 for their Bach Weekend before ending the tour in Paris with one final series of cantata performances at the Chapelle Royale, Versaillesand the Basilique de St Denis.
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Zusätzlich gibt es für motivierte Chorsängerinnen und –sänger, die nicht regelmäßig in den Chören der Frauenkirche mitsingen können, projektbezogene Gelegenheiten zum Mitsingen, wie beispielsweise die „Bach-Kantate zum Mitsingen“.
Johann Sebastian Bach spielte einst an der Silbermann-Orgelder Dresdner Frauenkirche. Das ist Ehre und Verpflichtung zugleich, weshalb Bach einen wichtigen konstanten Bezugspunkt darstellt. Jährlich im September und Oktober widmet die Frauenkirche Dresden ihrem musikalischen Paten ein eigenes kleines Festival: die Frauenkirchen-Bachtage. 2017 warten sie mit neun Musikveranstaltungen auf – ein Orgelkonzert, zwei Geistliche Sonntagsmusiken sowie sechs Konzerte und musikalisch speziell ausgestaltete Orgelandachten.
Dabei sind Bach & Dresden sowie Bach & Söhne inhaltliche Anknüpfungspunkte für ein weites Spektrum in der Programmgestaltung: vom Klavierrezital mit dem Ausnahmepianisten Kit Armstrong bis zur Neukomposition »Über Bach« des deutschiranischen Komponisten Arash Safaian. Eröffnet werden die Frauenkirchen-Bachtage 2017 mit einem Konzert unter der Leitung des grandiosen Reinhard Goebel.
Das ensemble frauenkirche versteht sich als musikalischer Begleiter der Chöre der Frauenkirche und eigenständiger Klangkörper. Lebendiges Musizieren im Sinne einer angepassten historischen Musizierpraxis auf modernem Instrumentarium zeichnet das Ensemble aus. Bei den vielfältigen Veranstaltungen steht eine feste Stammbesetzung– gebildet aus Musikern der beiden großen Orchester Dresdens, der Sächsischen Staatskapelle und der Dresdner Philharmonie – zur Verfügung. Die Grundbesetzung besteht aus einer einfachen Streicherbesetzung mit Bläsern, die entsprechend erweitert wird. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Gestaltung von Konzerten und Geistlichen Sonntagsmusiken in der Frauenkirche und die Aufführung von Kantaten in den Sonntagsgottesdiensten. Darüber hinaus ist das Ensemble auch bei Gastspielen zu erleben. Rundfunk- und Fernsehübertragungen sowie CD-Mitschnitte dokumentieren die Tätigkeit der Musiker.
Ein Highlight des Konzertes war die Schweizer Sopranistin „Regula Mühlemann“ – die von Wolfgang Amadeus Mozart das „Exsultate jubilate“ vorgetragen hat.
Eine kleine Biographie von Regula Mühlemann:
„Pures Mozart-Glück“ empfand ein Kritiker, als er Regula Mühlemann Arien des Wiener Meisters singen hörte. Und tatsächlich fühlt sich die junge Schweizer Sopranistin mit der leuchtend klaren und zugleich warmen Stimme der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart besonders verbunden, was auch ihr Debütalbum eindrucksvoll unterstreicht. Regula Mühlemann wurde in der Nähe von Luzern geboren und studierte dort an der Hochschule Gesang. Erste Engagements führten sie ans Teatro La Fenice nach Venedig, ans Opernhaus Zürich und ans Festspielhaus Baden-Baden. Im Sommer 2012 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen. Sie hat mit Dirigenten wie Simon Rattle, Daniel Harding, Yannick Nézet-Séguin, William Christie und Pablo Heras-Casado zusammengearbeitet. Auch vor der Kamera hat sie schon Erfahrungen gesammelt: In einer Verfilmung von Webers „Freischütz“ spielte und sang sie die Rolle des Ännchens, in einer weiteren Filmadaption von Glucks Oper „Orfeo ed Euridice“ war Regula Mühlemann als Amor zu sehen.
Ein Konzertausschnitt mit Regula Mühlemann (Sopran):
Wie bereits in den Vorjahren von mir praktiziert sind wieder Angaben zu TV-Sender mit „Klassischen Musik“ zur Weihnachtszeit und zu Neujahr von mir hier angeführt worden.
Ob alle Fernsehsendungen von mir dazu feststellbar waren, ist nicht gesichert, es ist eine Auswahl überwiegend mit dem BWV 248 von
MDR – Fernsehen um 17:00 Uhr bis 18:00Uhr(60 Min.)
„Weihnachtliche Vesper vor der Frauenkirche“
Als besonderen Auftakt der Weihnachtsfeiertage feiern seit 1993 Jahr für Jahr zehntausende Menschen aus Dresden und Gäste aus dem In- und Ausland an der Dresdner Frauenkirche einen Open-Air-Gottesdienst. Im 20. Jubiläumsjahr der Weihnachtlichen Vesper wird das Ereignis erstmals live im MDR FERNSEHEN übertragen; es moderiert Anja Koebel.
Neben dem Landesbischof wirken in der Vesper, bei den Lesungen, Ansprachen und in der Liturgie der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, der Superintendent, die Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden und die Pfarrer der Frauenkirche mit. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Ludwig Güttler sorgen sein Blechbläserensemble sowie exzellente Solisten und Chöre für einen festlichen Rahmen.
Zum 800. Jubiläumsjahr von Thomanerchor, Thomasschule und Thomaskirche zeigt der MDR seinen Zuschauern eine Neuaufzeichnung des Weihnachtsoratoriums. Bach komponierte es in einer glücklichen Phase seines Lebens, in der einer seiner früheren Weggefährten Rektor der Thomasschule geworden war.
Der wiederum verbesserte Bachs Lebens- und Arbeitsbedingungen, die in Leipzig nicht immer zu seiner Zufriedenheit waren. Er schlichtete den Streit mit den Ratsherren, die Bachs Kirchenmusik oft als „zu lang und zu opernhaft“ missbilligten und sorgte für ein höheres Einkommen des Kantors. Pläne, die Stadt zu verlassen, gab Bach deshalb wieder auf.
Und so führte er zum Jahreswechsel 1734/35 abwechselnd in der Thomaskirche und in der Nikolaikirche die sechs Kantaten auf. Ob die Leipziger über das neueste Werk ihres Thomaskantors jauchzten und frohlockten, ist nicht überliefert. Nachdem Bachs Werke im 19. Jahrhundert von Felix Mendelssohn Bartholdy aus seinem Dornröschenschlaf erweckt wurden, ist auch das Weihnachtsoratorium aus den Kirchen und Konzertsälen der Welt nicht mehr wegzudenken.
In sechs Kantaten, die zu Bachs Zeiten niemals hintereinander gegeben wurden, wird die biblische Weihnachtsgeschichte erzählt. Die ersten drei und die sechste Kantate sind in der Aufführung von Gewandhausorchester und Thomanerchor unter der Leitung des 43. Kantors nach Bach, Georg Christoph Biller, am Weihnachtsabend aus der Leipziger Thomaskirche zu sehen.
Der Chor des Bayerischen Rundfunks, einer der besten Chöre der Welt, singt Bachs Weihnachtsoratorium. Im Dezember 2010 führte der Chor mit Solisten und dem Orchester „Akademie für Alte Musik„, Berlin, einem der besten Ensembles mit historischen Instrumenten, Bachs beliebte Weihnachtsmusik in zwei Konzerten im Herkulessaal der Münchner Residenz auf. Johann Sebastian Bach legte es in sechs Kantaten an, von denen jede für einen bestimmten Feiertag zwischen dem ersten Weihnachtstag und Epiphanias (Dreikönigstag) bestimmt ist.
Diese Sendung präsentiert die Kantaten 1 bis 3, die von der Geburt Christi, der Verkündigung an die Hirten und der Bestätigung des eingetroffenen Heils berichten. Die Kantaten 4 bis 6 folgen am 26. Dezember 2012. Eigens für die Fernsehaufnahmen wurde der Herkulessaal mit einem besonderen Lichtkonzept festlich ausgeleuchtet. Die Sendung wird ergänzt durch Aufnahmen von Kunstwerken von Albrecht Dürer und Rembrandt sowie einer neapolitanischen Krippe, die die Ereignisse der Weihnachtszeit darstellen.
Mit der Sopranistin Julie Fuchs, der Mezzosopranistin Ann Hallenberg, dem Tenor Benjamin Hulett und dem Bariton Markus Werba hat die gefeierte französische Dirigentin Laurence Equilbey Mozarts Monumentalwerk herausragend besetzt. ARTE zeigt das glanzvolle Konzert aus der Großen Kapelle des Priesterseminars Saint-Sulpice, die der Königskapelle des Versailler Schlosses nachempfunden ist und eigens aus diesem Anlass für das Publikum geöffnet wurde.
Wiederholung auf ARTE am 25.12.2012 um 18:05 Uhr – 19:10 Uhr (65 Min.)
Im Jahr 2012 feiert der Thomanerchor Leipzig seinen 800. Geburtstag. Heute haben die Thomaner Bewunderer in aller Welt und werden auf Tourneen in Amerika, Japan und Australien wie Rockstars gefeiert. Pünktlich zum Jahrhundert-Jubiläum ist der Chor nun erstmals in einem abendfüllenden Dokumentarfilm zu erleben.
800 Jahre – eine beeindruckende Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass der Chor über die Jahrhunderte alle politischen Systeme in ungebrochener Tradition überdauert hat. Heute haben die Thomaner Bewunderer in aller Welt. Diesen Erfolg mussten sich die zehn- bis 18-jährigen Jungen des Thomanerchores schwer erarbeiten, denn ihr Leben wird von einem anstrengenden Proben- und Schulalltag bestimmt und ist geprägt von den Regeln des Internats und dem Gedanken, dass vor allem die Gemeinschaft zählt. Pünktlich zum Jahrhundert-Jubiläum ist der Chor nun erstmals in dem abendfüllenden Dokumentarfilm „Die Thomaner – Herz und Mund und Tat und Leben“ zu erleben.
Die Filmemacher begleiten den Chor und seinen Kantor Georg Christoph Biller – den 43. Thomaskantor nach Bach – über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr. Durch ihre persönlichen Geschichten entsteht ein sensibles Porträt dieses einzigartigen Chores, das der Frage nach der Faszination des Traditionsensembles nachgeht. Der packende und anrührende Film gewährt einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen dieses Ausnahmechores und zeigt die Möglichkeiten, die eine intensive Beschäftigung mit Musik für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen leisten kann. Ungewöhnlich offen können die Filmemacher eine einzigartige Welt zwischen Motette, Internat und Fußballplatz zeigen; ein Leben, das geprägt ist von Erfolg und Leistungsdruck, Zweifeln und Stolz, Heimweh und Freundschaft. Und in und über allem: die unsterbliche Musik Johann Sebastian Bachs.
Der Chor des Bayerischen Rundfunks, einer der besten Chöre der Welt, singt Bachs Weihnachtsoratorium. Im Dezember 2010 führte der Chor mit Solisten und dem Orchester „Akademie für Alte Musik„, Berlin, einem der besten Ensembles mit historischen Instrumenten, Bachs beliebte Weihnachtsmusik in zwei Konzerten im Herkulessaal der Münchner Residenz auf. Johann Sebastian Bach legte es in sechs Kantaten an, von denen jede für einen bestimmten Feiertag zwischen dem ersten Weihnachtstag und Epiphanias (Dreikönigstag) bestimmt ist.
Diese Sendung präsentiert die Kantaten 1 bis 3, die von der Geburt Christi, der Verkündigung an die Hirten und der Bestätigung des eingetroffenen Heils berichten. Die Kantaten 4 bis 6 folgen am 26. Dezember 2012. Eigens für die Fernsehaufnahmen wurde der Herkulessaal mit einem besonderen Lichtkonzept festlich ausgeleuchtet. Die Sendung wird ergänzt durch Aufnahmen von Kunstwerken von Albrecht Dürer und Rembrandt sowie einer neapolitanischen Krippe, die die Ereignisse der Weihnachtszeit darstellen.
Cecilia Bartoli, die unermüdlich auf der Suche nach originellen Konzepten und musikalischem Neuland ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den vergessenen italienischen Komponisten Agostino Steffani (1654-1728) ins Bewusstsein der Musikwelt zu rufen. In den Alleen und Gemächern von Versailles bringt ihre wunderbare Stimme Werke dieses faszinierenden Musikers zu Gehör. Begleitet wird sie von dem französischen Countertenor Philippe Jaroussky, der sich ebenfalls mit großer Begeisterung dem in Vergessenheit geratenen Repertoire widmet.
BWV 248Weihnachtsoratorium Kantaten I – II, V und VI
Die barocke Stadtkirche in Rheinfelden bietet die passende Szenerie für ein besinnliches Konzerterlebnis: In der barocken Stadtkirche St. Martin kommt das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Wie keinem anderen ist es dem Komponisten gelungen, die biblische Weihnachtsgeschichte in Musik zu fassen. Mit Pauken und Trompeten wird die Geburt des Christuskindes angekündigt. „Jauchzet, frohlocket“ singt der Chor. Stimmungsvolle Choräle und lyrische Arien prägen das Werk.
SWR – Fernsehen BW am 26.12.2012 um 20:15 Uhr – 21:45 Uhr
Musikalische Reise nach Wien
Wien ist eine Weltstadt der Kunst und der Musik. Die Stadt an der Donau verkörpert wie keine andere europäische Metropole Gemütlichkeit, Charme und den berühmten „Wiener Schmäh“. Auf seiner musikalischen Reise trifft Reporter Markus Brock berühmte Repräsentanten dieser einmaligen Stadt – vom Fußballer bis zur kaiserlichen und königlichen Hoheit, vom berühmtesten Schmähkellner bis zur singenden Gräfin Esterhazy. Die Musik ist vom feinsten, dafür sorgen Opernsängerin Eva Lind, Sängerin Dagmar Koller, die Wiener Sängerknaben und Sänger Peter Kraus.
Ein Portrait des 1965 geborenen deutschen Geigers, der indessen zur Weltelite zählt und mit den bedeutenden Orchestern und Dirigenten musiziert. Im Mittelpunkt des Films steht eine Interpretation von Bachs Sonaten für Violine und Klavier. Zimmermanns Instrument ist eine Stradivari aus dem Jahr 1711, auf der bereits Fritz Kreisler spielte. „Es ist für mich das Größte, die Musik von Bach zu spielen, an ihr zu arbeiten! Diese Musik zu durchschreiten, egal ob am Instrument oder am Radio, gibt mir jedes Mal Kraft und Ruhe“, so der Geiger Frank Peter Zimmermann. Fern von Kommerz und Medienrummel gehört er zu den Größten seiner Generation.
In diesem Film gewährt er, das „Kraftwerk aus der Stille“ – wie Heinrich Schiff ihn einmal charakterisierte – einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben als Künstler und auch als Mensch. Leitfaden ist dabei sowohl das Thema Bach, dem sich der Film von verschiedenen Seiten nähert.
Im Zentrum steht ein Konzertmitschnitt mit dem Pianisten Enrico Pace aus dem Kloster Polling mit den Sonaten für Violine und Piano(BWV 1014-1019). In einem intensiven und berührenden Interview beschreibt Frank Peter Zimmermann seine Auseinandersetzung mit Bach und seiner Musik.
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Montag, 31. Dezember 2012
MDR – Fernsehen um 17:00 UhrBeethoven 9. Sinfonie
Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven gehört zu den musikalischen Meisterwerken, die die Menschheit faszinieren. Mit der Uraufführung vor nunmehr 188 Jahren im Wiener Kärntnertor-Theater begann der Siegeslauf dieses gewaltigen Werkes mit seiner humanistischen Botschaft von der Brüderlichkeit aller Menschen. Der völlig ertaubte Komponist konnte den Jubel nach der Aufführung wenigstens noch sehen. Und so erfüllte sich auch sein Wunsch, den Menschen einen „feierlichen Tag“ zu bereiten.
Der Gedanke, Beethovens 9. Sinfonie zum Jahreswechsel aufzuführen, wurde unmittelbar nach dem Inferno des Ersten Weltkrieges in Leipzig geboren. Das Arbeiter-Bildungs-Institut engagierte für seine Jahresabschlussfeier keinen Geringeren als den Gewandhauskapellmeister Arthur Nickisch mit seinem Gewandhausorchester. Das Konzert begann am Silvestertag 1918 gegen 23 Uhr, damit man pünktlich mit dem Schlusschor das neue Jahr begrüßen konnte. Schillers Ode „An die Freude“ mit dem Aufruf „Alle Menschen werden Brüder“ war zu diesem Jahreswechsel aktueller denn je. Nickischs Nachfolger, die Gewandhauskapellmeister Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter, übernahmen diese Tradition. Auch im damals noch jungen Rundfunk konnte man bereits Ende der zwanziger Jahre das Werk zu Silvester hören.
Heute ist die festliche Aufführung zum Jahresende im Neuen Gewandhaus Leipzig zu einer guten Tradition geworden, ebenso wie die Live-Übertragung in Fernsehen und Hörfunk des MDR. Gewandhauskapellmeister Riccardo Chailly leitet das „Große Concert zum Jahreswechsel“ mit dem Gewandhausorchester, dem MDR RUNDFUNKCHOR, dem GewandhausChor und dem GewandhausKinderchor.
Die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Sir Simon Rattle laden wieder zum traditionellen Silvesterkonzert und begehen den Jahreswechsel tänzerisch-beschwingt mit Musik von Brahms, Dvorak, Ravel, Rameau und Saint-Saens. Star des Abends ist die italienische Mezzosopranistin Cecilia Bartoli, die sich einem ihrer Lieblingskomponisten widmen wird: Georg Friedrich Händel. Durch die Fernsehübertragung führt Rolf Seelmann-Eggebert.
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ARTE – Fernsehen31.12.2012 um 18:10 Uhr bis 20:00 Uhr (110 Min.)
Silvestergala 2012
Live aus dem Festspielhaus Baden-Baden – Mit Verdi ins Neue Jahr
Olga Peretyatko ist ein neuer Stern am Sopranhimmel und rettete bei den Pfingstfestspielen 2012 die zweite „Liebestrank“-Aufführung an der Seite von Rolando Villazón. Danach erhofften sich viele Festspielhaus-Besucher ein schnelles Wiedersehen und Wiederhören.
Seit vielen Jahren schon zählt Thomas Hampson zu den edelsten Baritonstimmen – ein Ruf, dem er zuletzt unter anderem mit Mahler-Liedern und davor als Amfortas im „Parsifal“ in Baden-Baden alle Ehre machte. Rolando Villazón schloss das Publikum in Baden-Baden spätestens nach seiner „Liebestrank“-Inszenierung zu Pfingsten vollends in sein Herz.
Das prächtige Festspielhaus im eleganten Baden-Baden bietet die perfekte Kulisse für ein festliches Musikprogramm zum Jahresausklang.
Am Neujahrstag zeigt ARTE traditionsgemäß auch 2013 wieder den zweiten Teil des Neujahrskonzertes aus dem Teatro La Fenice in Venedig. 2013 feiert die Welt den 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi. Desiree Rancatore und Samiri Pirgu singen Arien aus seinen berühmtesten Opern. Und wie in der Vergangenheit schließt das Programm auch in diesem Jahr wieder mit „Va‘ pensiero“ aus „Nabucco“ und „Libiam ne‘ lieti calici“, dem Brindisi aus der „Traviata“.
Sir John Eliot Gardiner ist einer der wichtigsten Dirigenten unserer Zeit und einer der maßgebenden Verfechter der historisch kritischen Aufführungspraxis. Sein Operndebüt feierte er 1969 in London mit der Zauberflöte. Zu dieser Zeit hatte er bereits zwei Ensembles gegründet, die seine Ideen umsetzen konnten, 1964 den Monteverdi Choir und vier Jahre später das Monteverdi Orchestra.
1978 begann die Erfolgsgeschichte der English Baroque Solists. Mitglieder des Monteverdi Orchestras hatten sich zusammengetan, um beim Festival für Alte Musik in Innsbruck Händels Acis und Galatea mit historischen Instrumenten aufzuführen. Von 1980 bis 1983 war Gardiner Chefdirigent des CBC Vancouver Orchestra. 1983 bis 1988 bildete er als Musikalischer Direktor der Opéra National de Lyon wiederum ein neues Orchester, das heute zu den besten in Frankreich zählt. Von 1981 bis 1990 war er künstlerischer Direktor der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen und von 1991 bis 1994 Chefdirigent des NDR-Sinfonieorchesters in Hamburg. Als Gast dirigierte Gardiner unter anderem das Philharmonia Orchestra, das Cleveland Orchestra, das Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam und die Wiener Philharmoniker.
Im Jahr 1990 gründete Gardiner ein weiteres Orchester für historische Instrumente, um klassische und romantische Musik authentisch aufzuführen, das Orchestre Révolutionnaire et Romantique. Im Jahr 1998 wurde John Eliot Gardiner von Königin Elisabeth II anlässlich der June Birthday Honours zum Knight Bachelor geschlagen.
Beim Concerto di capodanno, dem venezianischen Neujahrskonzert ist er bereits zum zweiten Mal. 2010 war er bereits musikalischer Leiter. Auch die in Palermo geborene Desirée Rancatore, die mittlerweile in allen großen Häusern der Welt aufgetreten ist, war schon mehrfach im Teatro La Fenice zu bewundern, so als Gilda in Verdis Rigoletto 2010, eine Oper, die ARTE live ausgestrahlt hat.
Saimir Pirgus internationaler Durchbruch kam 2004, als er von Claudio Abbado eingeladen wurde, die Rolle des Ferrando in „Così fan tutte“ in Ferrara und Modena zu singen. Mittlerweile hat er Engagements in aller Welt. ARTE-Zuschauer hatten Gelegenheit ihn als Rodolfo, Mimis Geliebten in der „Bohème im Hochhaus“, live aus der Berner Hochhaussiedlung Bern-Betlehem zu erleben.
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Diese Angaben sind zur Zeit unvollständig und werden nach neuen Erkenntnissen täglich aktualisiert..!!
Ein weiteres Video BWV 248 Weihnachtsoratorium Teile 1 bis 6
Herkulessaal, Residenz München, 2010
Rachel Harnisch, soprano
Sonja Philippin, soprano (echo)
Anke Vondung, mezzo-soprano
Maximilian Schmitt, tenor (Evangelist)
Christian Immler, bass
Chor des Bayerischen Rundfunks
Akademie für Alte Musik Berlin
Peter Dijkstra, conductor
Es ist wieder so weit und das ZDF sendet wieder die beliebte „Adventliche Festmusik“ aus der Frauenkirche in Dresden.
Sonntag, 27.11.2011 um 18:00 Uhr
als Aufzeichnung vom Vortag.
Adventliche Festmusik aus Dresden
Galakonzert aus der Frauenkirche
Sie gelten bereits als neue musikalische Traumkombination: die Staatskapelle Dresden und ihr künftiger Chefdirigent Christian Thielemann. Nach umjubelten Konzerten zu Beginn dieser Saison in Dresden, Wien, Luzern und Berlin wird Thielemann erstmals auch beim traditionellen Adventskonzert des ZDF in der Dresdner Frauenkirche am Pult stehen. Die Solisten in diesem Jahr sind die Mezzosopranistin Sophie Koch und der Bariton Thomas Hampson.
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Die französische Mezzosopranistin Sophie Koch zählt zu den meist gefragten Sängerinnen ihres Fachs. Neben Mozart-Partien wie dem Cherubino aus „Figaros Hochzeit“ zählt vor allem der Octavian aus Strauss‘ „Rosenkavalier“ zu ihren Paraderollen. Sie gastiert an den großen Opernhäusern wie der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der New Yorker Met und der Dresdner Semperoper, wo sie ihre ersten großen Erfolge feierte. Mit Christian Thielemann verbindet sie eine enge Zusammenarbeit.
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Als frisch gebackener ECHO Klassik „Sänger des Jahres“ 2011 kommt der amerikanische Bariton Thomas Hampson nach Dresden, der bereits zum zweiten Mal beim ZDF-Adventskonzert in der Frauenkirche auftritt. Seine ungewöhnliche künstlerische Vielseitigkeit hat ihn zu einem der führenden Sänger gemacht.
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Deshalb darf man gespannt sein auf das ZDF-Adventskonzert, bei dem Barockmusik von Antonio Vivaldi, Georg PhilipTelemann und J.S. Bach auf dem Programm stehen wird.
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Höchstwahrscheinlich wird für eine Woche die Sendung in der ZDF-Mediathek abrufbar sein.
für alle Freunde der „Adventlichen Festmusik aus der Frauenkirche Dresden“, gibt es mehrere Wiederholungen auf dem Fernsehkanal: ZDF-Theaterkanal aus November 2008 – mit Elina Garanca (Mezzosopran) und Jonas Kaufmann (Tenor) zu bewundern.
Foto: Elina Garanca (Mezzosopran)
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Video von Elina Garanca Advents-Konzert in der Frauenkirche Dresden aus November 2008 nachstehend:
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Hier die Termine der Wiederholungen von November 2008:
Adventliche Festmusik in der Frauenkirche Dresden
ZDF-Theaterkanal: „Galakonzert in der Frauenkirche“
von November 2008
Blick in die Tiefe der Frauenkirche Dresden
Die Sendetermine vom „ZDF-Theaterkanal“
Montag, 14.12.2009 / ab 13:59 bis 15:05 Uhr
Mittwoch, 16.12.2009 / 08:59 bis 10:05 Uhr
Samstag, 19.12.2009 / 13:59 bis 15:05 Uhr
Donnerstag, 24.12.2009 / 13:59 bis 15:05 Uhr
Montag, 28.12.2009 / 08:59 bis 10:05 Uhr
Dienstag, 29.12.2009 / 13:59 bis 15:05 Uhr
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Es ist immer eine sehenswerte Sendung des ZDF, die in jedem Jahr zum 1. Advent in Verbindung mit der Stiftung Frauenkirche Dresden – veranstaltet wird. Hochkarätige Künstler sind dort zu bewundern. In 2008 waren zu Gast die Mezzo-Sopranistin: Elina Garanca, Anja Harteros; Sopran Tenor: Jonas Kaufmann und Bass-Bariton: Markus Marquardt unter der Leitung von Christoph Eschenbach, Chor der Sächsischen Staatsoper Dresden und Staatskapelle Dresden. Die Seh- und Tonqualität ist fantastisch.
Seh- und Hörprobe vom BWV 243 „Magnificat“ nachstehend:
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Ein Spendenkonto für die Arbeit der Stiftung Frauenkirche Dresden steht zur Verfügung: