Weiterhin stelle ich für jeden Sonntag / Feiertag im Kirchenjahr für die Besucher von
„Volkers Klassikseiten J.S. Bach“
eine Hör- oder Sehprobe, mit Bach-Kantaten und „Bach-Kantaten-Beschreibungen“ stehen für den entsprechenden Sonntag-Feiertag im Kirchenjahr zur Verfügung.
Am 25.12.2022 und 26.12.2022 begehen wir das Weihnachtsfest
1. Weihnachtstag:
Das Christfest I ist der eigentliche Geburtstag Jesu, ist jedoch völlig hinter dem Heiligen Abend zurückgetreten. Der Gottesdienst ist in der Regel nur schwach besucht. Er greift aber mit seinen Perikopen den Gedanken der liebenden Zuwendung Gottes, die in der Geburt von Jesus Christus handgreiflich geworden ist, am stärksten auf.
Der erste Christtag ist der Festtag der Geburt des Herrn, an dem die Christenheit Gott dafür dankt, dass er durch das Opfer seines geliebten Sohnes, der ganz Mensch wurde, uns als seine Kinder angenommen hat, damit wir durch ihn frei werden und nicht mehr Knechte der Sünde sind. oder Gott kam aus seinem Licht in unser Zwielicht, aus seinem Reichtum kam er in unsere Armut, aus seiner Herrlichkeit in unsere Schwachheit, aus seinem Frieden in unsere von Streit und Gier geschundene Welt. Diese Botschaft, die wir so gerne zum Anlass besinnlicher Feiern nehmen, ist alles andere als besinnlich: sie stellt eigentlich eine Herausforderung dar, die unser ganzes Leben umkrempeln soll. Wo ist das gelungen?
2. Weihnachtstag:
Das Christfest II ist zugleich der Tag des Erzmärtyrers Stephanus. Inhaltlich ist dieser Tag, wenn er als „Tag nach der Geburt des Herrn“ gefeiert wird, nur noch ein Abglanz. Seine Existenz geht auf das Verlangen zurück, die Weihnachtsbotschaft immer und immer wieder zu hören, gewissermaßen das Geschehen der Christnacht zu einem andauernden Erlebnis werden zu lassen. Eine besondere Stellung erhält dieser Tag jedoch durch das Evangelium, das den Prolog des Johannes-Evangeliums enthält und so die Geburt Jesu in den Kontext der Schöpfung stellt. Von daher ist dieser Tag vielleicht gerade heute von besonderer Bedeutung.
Am 2. Christtag denken wir besonders darüber nach, was die Fleischwerdung Gottes bedeutet. Wir spüren, dass das große Geschenk der unmittelbaren Nähe Gottes uns unermesslich reich macht dadurch, dass er selbst arm wurde.
Thomanerchor Leipzig J.S. Bach – WEIHNACHTSORATORIUM AN HEILIGABEND 🎄
Am 24.12.2022 wird ein Mitschnitt der Aufführungen von Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ BWV 248 aus der Thomaskirche Leipzig zu sehen sein.
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Am 03.01.2021 begehen wir den 2. Sonntag nach Weihnachten
Der 2. Sonntag nach dem Christfest geht mit seinem Evangelium weit in die Jugend Jesu hinein: der 12-jährige Jesus im Tempel erschreckt nicht nur seine Eltern, sondern ruft auch Bewunderung unter den Gelehrten des Volkes Israel hervor. Die übrigen Perikopen sprechen von dem Wunder der Offenbarung Jesu als des Sohnes Gottes.
Es ist für uns unverständlich, wie Gott, der doch das ganze All umschließt, Mensch sein kann wie wir. Darum denken wir heute darüber nach, was die Gottessohnschaft Jesu eigentlich bedeutet, und wir versuchen etwas von dem Unbegreiflichen zu verstehen, von der Größe, die in diesem Menschen Jesus von Nazareth wirkt.
Das Proprium des 2. Sonntags nach dem Christfest tritt nur in der Zeit vom 2. – 5.1. in Kraft; ab dem 6.1. gilt das Proprium für Epiphanias
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Am 05.01.2020 begehen wir den 2. Sonntag nach Weihnachten
Der 2. Sonntag nach dem Christfest geht mit seinem Evangelium weit in die Jugend Jesu hinein: der 12-jährige Jesus im Tempel erschreckt nicht nur seine Eltern, sondern ruft auch Bewunderung unter den Gelehrten des Volkes Israel hervor. Die übrigen Perikopen sprechen von dem Wunder der Offenbarung Jesu als des Sohnes Gottes.
Es ist für uns unverständlich, wie Gott, der doch das ganze All umschließt, Mensch sein kann wie wir. Darum denken wir heute darüber nach, was die Gottessohnschaft Jesu eigentlich bedeutet, und wir versuchen etwas von dem Unbegreiflichen zu verstehen, von der Größe, die in diesem Menschen Jesus von Nazareth wirkt.
Das Proprium des 2. Sonntags nach dem Christfest tritt nur in der Zeit vom 2. – 5.1. in Kraft; ab dem 6.1. gilt das Proprium für Epiphanias
Zerstörte Fensterscheiben an der Thomaskirche Leipzig in der Silvesternacht 2019-2020
n der Silvesternacht wurden an der Thomaskirche und am benachbarten Thomashaus 25 Fenster von Unbekannten zerstört, darunter wertvolle Buntglasfenster über dem Mendelssohn-Portal aus dem 19. Jahrhundert und Jugendstilfenster im Thomashaus. Der Schaden kann noch nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Am 01.01.2020 begehen wir das „Neujahrsfest“
Im 6. Jahrhundert erst begann man, den Neujahrstag als Tag der Beschneidung und Namengebung Jesu zu feiern. Auch Martin Luther hat dann auf diesen Sinn des Neujahrstages großen Wert gelegt. Erst im Lauf des 17. Jahrhunderts ging der protestantischen Kirche dieser Sinn verloren, immer mehr wurde der Jahresanfang einziger Inhalt des Tages, wobei man sagen muss, dass es sich bei dem Neujahrstag wohl um den wichtigsten profanen Feiertag, eben den des Neuanfangs, handelt.
Die liturgische Farbe ist weiß, da der Neujahrstag kein eigener Festtag der Kirche ist, sondern ein Tag, der in die Zeit des Christfestes einzuordnen ist. An diesem Tag denken wir besonders an Simeon, der im Tempel auf den Trost Israels wartete in der Gewißheit, dass Gott seine Verheißung erfüllen würde. Als er das Kind Jesus von den Eltern gebracht sieht, preist er es als das Licht der Heiden und die Freude Israels. Wir stimmen froh und dankbar in diesen Lobpreis ein.
Kernaussage:
„Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“ Auch wenn unsere Zeit vergeht: Gott bleibt derselbe. Es schenkt uns ein neues Jahr in seiner Gegenwart.
Predigttext: Johannes 14,1–6
Mit Gott Neuland betreten
Weniger rauchen oder mehr schlafen, ein Stellenwechsel oder weniger Gewicht auf der Waage – vielfältig sind die Vorsätze für das neue Jahr.
Noch ist es jung, liegt vor uns, wie ein unbeschriebenes Blatt. Doch wie schnell reißen alte Unsitten ein. Wir können planen, aber wir haben unsere Zukunft nicht in der Hand, das zeigt der Gottesdienst am Neujahrstag. Dennoch macht er Mut zum Aufbruch – auch in unbekanntes Terrain. Unser Wollen, Tun und Planen liegt in Gottes Macht. Wer ihm seinen Weg anvertraut, den wird er leiten. Mit Gottes Schutz und seiner Hilfe können wir den Weg ins neue Jahr getrost wagen.
Die Jahreslosung ist das geistliche Motto für das neue Jahr. „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15) ist die Jahreslosung 2020.
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Weihnachten und Advent in der Thomaskirche Leipzig
Am 25.12.2019 und 26.12.2019 begehen wir das Weihnachtsfest
1. Weihnachtstag:
Das Christfest I ist der eigentliche Geburtstag Jesu, ist jedoch völlig hinter dem Heiligen Abend zurückgetreten. Der Gottesdienst ist in der Regel nur schwach besucht. Er greift aber mit seinen Perikopen den Gedanken der liebenden Zuwendung Gottes, die in der Geburt von Jesus Christus handgreiflich geworden ist, am stärksten auf.
Der erste Christtag ist der Festtag der Geburt des Herrn, an dem die Christenheit Gott dafür dankt, dass er durch das Opfer seines geliebten Sohnes, der ganz Mensch wurde, uns als seine Kinder angenommen hat, damit wir durch ihn frei werden und nicht mehr Knechte der Sünde sind. oder Gott kam aus seinem Licht in unser Zwielicht, aus seinem Reichtum kam er in unsere Armut, aus seiner Herrlichkeit in unsere Schwachheit, aus seinem Frieden in unsere von Streit und Gier geschundene Welt. Diese Botschaft, die wir so gerne zum Anlass besinnlicher Feiern nehmen, ist alles andere als besinnlich: sie stellt eigentlich eine Herausforderung dar, die unser ganzes Leben umkrempeln soll. Wo ist das gelungen?
2. Weihnachtstag:
Das Christfest II ist zugleich der Tag des Erzmärtyrers Stephanus. Inhaltlich ist dieser Tag, wenn er als „Tag nach der Geburt des Herrn“ gefeiert wird, nur noch ein Abglanz. Seine Existenz geht auf das Verlangen zurück, die Weihnachtsbotschaft immer und immer wieder zu hören, gewissermaßen das Geschehen der Christnacht zu einem andauernden Erlebnis werden zu lassen. Eine besondere Stellung erhält dieser Tag jedoch durch das Evangelium, das den Prolog des Johannes-Evangeliums enthält und so die Geburt Jesu in den Kontext der Schöpfung stellt. Von daher ist dieser Tag vielleicht gerade heute von besonderer Bedeutung.
Am 2. Christtag denken wir besonders darüber nach, was die Fleischwerdung Gottes bedeutet. Wir spüren, dass das große Geschenk der unmittelbaren Nähe Gottes uns unermesslich reich macht dadurch, dass er selbst arm wurde.
Schon in vielen Konzertbesuchen in den Niederlanden hatte ich mich gefreut, dass in diesem kleinen Land die Bach-Verehrung groß geschrieben wird. Mit Gastfreundlichkeit verbunden wirkt die Atmosphäre solch eines ausdehnten Bach-Abends sehr entspannend. Mit vielen ehrenamtlichen Helfern wird alles gut organisiert.
Die Riesenkirche, die fast 1000 ZuhörerINNEN fasst, war bis auf wenige hintere Plätze ausgebucht. In der Pause konnte man sich bei Kaffee oder einem Glas Rotwein austauschen. Und mein nächtlicher Spaziergang durch das weihnachtliche Leiden zurück in meine Unterkunft war einfach berauschend.
Leuchteffekte in der Pieterskerk Leiden (Holland)
Zuvor aber betonten viele Leuchteffekte dezent die gotische Architektur der Pieterskerk, die in der Geschichte der Stadt Leiden eine dominierende Rolle spielt. Innen drin kam mir alles ganz nah und übersichtlich freundlich vor. Es ist schon erstaunlich, wie eine strahlend berauschende Engelsstimme im hohen Kirchenschiff dominierend bleibt und auf die Zuhörer herunter schwebt. Von der Akustik her konnte ich gut nachvollziehen, wie das Geflecht der einzelnen Chorstimmen dann als Ganzes sich zusammensetzt.
Pieterskerk in Leiden (Niederlande)
Dies scheint Bach gerade Beethoven voraus zu haben, dass eine Polyphonie entsteht, die keine Dominanz duldet, sondern einer Vielheit sich verpflichtet weiß. Und Vielheit gilt gerade zur Aufnahme und Gestaltung des Weihnachtsfestes:
Weihnachten soll allen was bedeuten-,dem Glaubenden und dem Wenig-Glaubende, dem Geschenke-Freund oder denen, die alles haben, weil sie zufrieden sind. Wenn auch nicht alle an Gott glauben, so finden doch alle bei Bach eine Heimat und etwas ganz Wahres.
J.S. Bach, das „Weihnachtsoratorium mit Pauken und Trompeten!“
Was mir am Weihnachts-Oratorium I-VI wichtig ist, hatte ich schon bei meinem Bericht vom letzten Jahr in Enschede/Nl berichtet (Vgl. Volkers Klassikseiten 12/2018)
Nur Einiges möchte ich anmerken:
Die frohe Botschaft von Christi Geburt sollte nicht von einem Evangelisten, der zerbrechlich und an der Leistungsgrenze singt, vorgetragen werden. Dagegen war der solistische Bass profund und überzeugend.
Ausführende J.S. Bach Weihnachtsoratorium Kantaten 1 bis 6
Als Altstimme wurde (wieder einmal) ein Altus eingesetzt. Meiner Meinung nach störte er mit seiner unnatürlichen Stimme das vom Komponisten ausgewogene Gleichgewicht im Solistenquartett.
Die Chorstimmen fand ich einmalig toll und deutlich deklamierend. Ergreifend in den Chorälen, besonders im a capella vorgetragenen ‘Ich steh an Deiner Krippen hier’.
Das Orchester aus Berlin (Vgl. Mitwirkende) unter seinem niederländischen Dirigenten gestaltete mit voluminösem Tempoeinsatz souverän.
Altgediente Glocke in der Pieterskerk Leiden
Und mangels Platz hängte ich an eine alte abmontierte Kirchenglocke meine rote Tragetasche mit den vielen Bachnoten drauf.
‘An eine Glocke gehängt, dachte ich, ist sie zuerst einmal gut aufgehoben’.
Morgen früh geht’s los! Wohin-, zur Pieterskerk nach Leiden/Niederlande. Alle sechs Kantaten seines Weihnachts-Oratoriums hatte J.S.Bach zwar auf die Weihnachtsfeiertage 1734 bis zum 6.1. 1735 (Epiphanias) gut verteilt.
Doch ich liebe als Aufführung ein BACH-MARATHON aller 6 Kantaten in einer Nacht und habe mir dafür diesmal die gewaltige Pieterskerk in Leiden/Niederlande ausgesucht.
Was muss ich zur Reise mitnehmen? Zuerst und dringend das (Faksimile)Textheft der Erstaufführung ‘zu St.Nicolai uns St.Thomas Leipzig’.
Dann Rucksack mit ein paar Sachen, Brille, Schal und Mütze und natürlich das Portmonee.
Stimmt-, aber nur von außen betrachtet.
Innerlich gepackt ist von mir die Suche nach der echten und tiefen Weihnachtsfreude, die ich schon immer in stimmiger Musik gefunden hatte.
Eines der herausragenden Ereignisse im vergangenen Jahr war wohl das Konzert und im Zusammenhang damit die CD-Aufnahme von Bachs Johannespassion im April 2017. Wir freuen uns sehr, dass diese Aufnahme als Beginn einer Vierer-Serie mit großen Vokalwerken Bachs nun auf CD bei der Firma Naxos erscheint. Am 9. Februar 2018 ist die Aufnahme verfügbar und im Handel.
Bitte lesen Sie weiter unten Einzelheiten über kommende Aufnahmen.
Auch die letzten beiden Konzerte im Dezember, die sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums, waren die Grundlage für eine CD-Aufnahme, die im Herbst 2018 erscheinen wird. Die Perspektiven des Bachchores Mainz, des Bachorchesters Mainz und nicht zuletzt ihres künstlerischen Leiters Ralf Otto für die kommenden Jahre erfahren so eine erhebliche Verbreitung und mögen viel Freude bereiten.
Folgende Themen stellen wir Ihrer Aufmerksamkeit anheim:
Wir freuen uns auf ihren Besuch bei der Aufführung der Matthäuspassion am 29. März 2018 in der Frankfurter Heilig-Geist-Kirche oder am 30. März in der Mainzer Christuskirche.
Georg Poplutz, Evangelist/Tenor I Yorck Felix Speer, Jesus/Bass Julia Kleiter, Sopran I Gerhild Romberger, Alt Daniel Sans, Tenor I Matthias Winckhler, Bass
Dass Ralf Otto und seinen Ensembles eine hochemotionale, ebenso tief empfundene wie hinreißende Darstellung der Johannes-Passion gelungen ist, das wird jeder Besucher der Aufführungen im April 2017 bestätigen können.
Die Neuveröffentlichung als CD vom Weihnachtsoratorium, BWV 248 dessen gesamte Aufführung in zwei Konzerten an einem Tag vielleicht herausfordernd, in jedem Fall aber lohnenswert waren, erfolgt im Herbst 2018.
Es erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit, dass der Bachchor Mainz seit vielen Jahren die Möglichkeit hat, zusammen mit Bachorchester Mainz monatlich eine Bach-Kantate im Gottesdienst der Christuskirche aufzuführen.
Die entsprechenden Sonntage für die kommenden drei Monate sind:
28.01.2018 Ich bin vergnügt mit meinem Glücke (Schlußchoral)
25.02.2018 Jesus nahm zu sich die Zwölfe
25.03.2018 Himmelskönig, sei willkommen
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Am 07.01.2018 begehen wir den 1. Sonntag nach Epiphanias
Am 1. Sonntag nach Epiphanias steht die Taufe Jesu im Mittelpunkt, die früher auch am Epiphaniastag selbst gefeiert wurde. Hiermit wird Jesus aus seinem einfachen Menschsein herausgenommen und von Gott berufen. Es ist Teil des großen Geheimnisses der Gottheit und Menschheit in Jesus Christus, dass diese Berufung und Taufe mach Jesu eigenen Worten notwendig ist. Jedoch ist eigentlich nur das Evangelium dieses Sonntages mit der Taufe Jesu „beschäftigt“. Die anderen Texte haben die Botschaft im Mittelpunkt, die durch Jesus die Welt veränderte: Tut Buße, kehrt um, wendet euch Gott zu, der durch Jesus eure Sünden getilgt hat.
Am 1. Sonntag nach Epiphanias denken wir besonders an die Taufe Jesu, bei der die Herrlichkeit Jesu deutlich wurde durch das Wort Gottes. Angesichts der Gestalt Johannes des Täufers sind wir gehalten, uns selbst in den Dienst Jesu zu stellen mit den Gaben, die Gott uns gegeben hat. Im Vertrauen auf den, der durch das Kreuz und die Auferstehung unsere Befreiung erwirkt hat, können wir getrost in dieser Welt für ihn Zeugnis ablegen.
Wochenspruch:
Die der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. (Röm 8, 14)
Neue Sendezeit und Titel: Sonntag um 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Musik zum Abschluss der Weihnachtszeit
J. S. Bach BWV 7 „Christ, unser Herr, zum Jordan kam“
Am 7. Januar ist dieses Jahr schon wieder alles vorbei: mit dem Fest „Taufe des Herrn“ endet der Weihnachtsfestkreis.
Ein Tag zuvor war zudem das Hochfest „Erscheinung des Herrn“ – besser bekannt als Dreikönigstag oder Dreikönigsfest. In der evangelischen Kirche heißt der Tag Epiphanie. In der Sendung erklingen zwei Kantaten, die beide Anlässe thematisieren. Von J. S. Bach gibt es die großangelegte Kantate „Christ, unser Herr zum Jordan“ BWV 7 und von G. P. Telemann die kleiner dimensionierte Kantate „Am Feste der Heiligen Drei Könige“ für Bass solo und Instrumente.
Weitere Musik u.a. in „Musica“:
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 Satz 1
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate F-Dur KV 533/494
———————————————
ERF – Plus (Evang. – Rundfunksender)
Sendung: Sonntag Bach-Kantate
Die Sonntagskantaten des Thomaskantors gespielt und erklärt.
Rudolf Lutz– Dirigent und musikalischer Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen)
——————————–
J.S. Bach Kantate BWV 155 „Mein Gott, wie lang, ach lange“
———————
Jede Kantatenaufführung der J. S. Bach-Stiftung wird mit einer rund
dreiviertelstündigen Werkeinführung,
dem Einführungsworkshop, eingeleitet. Der musikalische Leiter der J. S. Bach-Stiftung Rudolf Lutz gestaltet die Einführung zusammen mit dem Theologen Karl Graf.
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Am 25.12.2017 und 26.12.2017 begehen wir das Weihnachtsfest
1. Weihnachtstag:
Das Christfest I ist der eigentliche Geburtstag Jesu, ist jedoch völlig hinter dem Heiligen Abend zurückgetreten. Der Gottesdienst ist in der Regel nur schwach besucht. Er greift aber mit seinen Perikopen den Gedanken der liebenden Zuwendung Gottes, die in der Geburt von Jesus Christus handgreiflich geworden ist, am stärksten auf.
Der erste Christtag ist der Festtag der Geburt des Herrn, an dem die Christenheit Gott dafür dankt, dass er durch das Opfer seines geliebten Sohnes, der ganz Mensch wurde, uns als seine Kinder angenommen hat, damit wir durch ihn frei werden und nicht mehr Knechte der Sünde sind. oder Gott kam aus seinem Licht in unser Zwielicht, aus seinem Reichtum kam er in unsere Armut, aus seiner Herrlichkeit in unsere Schwachheit, aus seinem Frieden in unsere von Streit und Gier geschundene Welt. Diese Botschaft, die wir so gerne zum Anlass besinnlicher Feiern nehmen, ist alles andere als besinnlich: sie stellt eigentlich eine Herausforderung dar, die unser ganzes Leben umkrempeln soll. Wo ist das gelungen?
2. Weihnachtstag:
Das Christfest II ist zugleich der Tag des Erzmärtyrers Stephanus. Inhaltlich ist dieser Tag, wenn er als „Tag nach der Geburt des Herrn“ gefeiert wird, nur noch ein Abglanz. Seine Existenz geht auf das Verlangen zurück, die Weihnachtsbotschaft immer und immer wieder zu hören, gewissermaßen das Geschehen der Christnacht zu einem andauernden Erlebnis werden zu lassen. Eine besondere Stellung erhält dieser Tag jedoch durch das Evangelium, das den Prolog des Johannes-Evangeliums enthält und so die Geburt Jesu in den Kontext der Schöpfung stellt. Von daher ist dieser Tag vielleicht gerade heute von besonderer Bedeutung.
Am 2. Christtag denken wir besonders darüber nach, was die Fleischwerdung Gottes bedeutet. Wir spüren, dass das große Geschenk der unmittelbaren Nähe Gottes uns unermesslich reich macht dadurch, dass er selbst arm wurde.
Wochenspruch:
Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.(Joh 1, 14a)
J.S. Bach Kantate BWV 63 „Christen ätzet diesen Tag“
Die Kantate ist für den 1. Weihnachtsfeiertag gedacht und bezieht sich auf die Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2,1–14 Lut, in dem Christi Geburt, die Verkündigung durch die Hirten sowie der Lobgesang der Engel geschildert werden.
Aufführung: 19.12.2008 Ev. Kirche Trogen, Schweiz
J.S. Bach-Stiftung St. Gallen, Trogen (Schweiz)
Solists: Eva Oltiványi, Sopran; Jan Börner, Altus; Julius Pfeifer, Tenor; Markus Volpert, Bass Leitung: Rudolf Lutz
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Ich wünsche allen Besuchern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Das Weihnachtsoratorium BWV 248 ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt.
Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das Oratorium. Die sechs Teile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden. Von der musikalischen Gattung steht das Weihnachts-Oratorium Bachs oratorischen Passionen nahe. Es ist das populärste aller geistlichen Vokalwerke Bachs und zählt zu seinen berühmtesten geistlichen Kompositionen. Das Oratorium wird heute häufig in der Advents- und Weihnachtszeit ganz oder in Teilen aufgeführt.
Die Entstehungszeit von Bachs Werk liegt am Ende einiger glücklicher Jahre unter Rektor Johann Matthias Gesner (September 1730 bis Oktober 1734), der Bach wohlgesinnt war und auch den längst überfälligen Umbau der Thomasschule veranlasst hatte. Die Uraufführung fand an den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtstag (25. Dezember 1734) und Epiphanias (6. Januar 1735) statt. Die Teile I, II, IV und VI wurden zweimal an einem Tag aufgeführt, abwechselnd morgens und nachmittags in den Hauptkirchen St. Thomas und St. Nikolai, die Teile III und V nur in St. Nikolai. Spätere Aufführungen zu Bachs Lebzeiten sind nicht dokumentiert, jedoch nicht unwahrscheinlich.
Kein anderes Weihnachtsoratorium erlangte eine derartige Popularität wie das Werk von J.S. Bach.
Aufführung des BWV 248 „Weihnachts-Oratorium“ vom 23. Dez.1999 aus der Herderkirche in Weimar (Germany).
Start der Bach-Cantata-Pilgrimage 2000 von Sir John Eliot Gardiner.
The Christmas Oratorio BWV 248 is a six-part oratorio for soloists (SATB), mixed choir and orchestra by Johann Sebastian Bach. The individual parts were first performed by the Thomanerchor in Leipzig in the six church services between the first Christmas holiday in 1734 and the Epiphany festival in 1735 in the St. Nicholas Church and the St. Thomas Church.
Solemn opening and closing choirs, the setting of the New Testament Christmas story in the recitatives, interspersed Christmas choirs and arias of the vocal soloists characterize the oratorio. The six parts are joined by the joy of the birth of Christ. Of the musical genre, the Christmas Oratorio is close to Bach’s oratorio passions. It is the most popular of Bach’s sacred vocal works and is one of his most famous sacred compositions. Today, the oratory is often performed in whole or in part during Advent and Christmas.
The period of Bach’s work is at the end of several happy years under Rector Johann Matthias Gesner (September 1730 to October 1734), the Bach was well-disposed and had also arranged the long overdue reconstruction of the Thomas school. The premiere took place at the six services between Christmas Day (December 25, 1734) and Epiphany (January 6, 1735). Parts I, II, IV and VI were performed twice in one day, alternately in the morning and afternoon in the main churches of St. Thomas and St. Nikolai, parts III and V only in St. Nikolai. Later performances during Bach’s lifetime are not documented, but not unlikely.
No other Christmas Oratorio gained such popularity as the work of J.S. Bach.
Performance of the BWV 248 „Christmas Oratorio“ from Dec. 23, 1999 from the Herderkirche in Weimar (Germany).
Start of the Bach Cantata Pilgrimage 2000 by Sir John Eliot Gardiner.
Performed by:
English Baroque Soloists
Monteverdi Choir
Claron McFadden – soprano
Christoph Genz – tenor
Barnarda Finch – Old
Dietrich Henschel – Bass Conductor: Sir John Eliot Gardiner
Herford. „Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage“ jubelten Münsterchor, Kinder- und Jugendchor, begleitet von Pauken und Trompeten des Orchesters „La Réjouissance“ im Münster.
Mit dem mächtigen, jubilierenden Choral beginnt Johann Sebastian Bachs 1734/35 uraufgeführtes Weihnachtsoratorium. In der 1. Kantate wird die Geburt des Jesuskindes gefeiert, dementsprechend war sie ursprünglich zur Aufführung am 1. Weihnachtstag gedacht. Die fünf weiteren Kantaten sollten an Festtagen in der Zeit bis bis zum Epiphaniasfest, dem Dreikönigsfest am 6. Januar, aufgeführt werden. Obwohl das Oratorium die Zeit von Jesu bis zum Besuch der drei Weisen aus dem Morgenland behandelt, hat Bachs populäres Werk bis heute seinen festen Platz in der Adventszeit.
Mehr als 500 Zuhörer im Münster stimmten sich mit dem von Münsterkantor Stefan Kaglgeleiteten Konzert am Sonntag auf ihr Weihnachtsfest ein. Auf dem Programm standen…..
Gotthold Schwarz hat das Weihnachtsoratorium, BWV 248 mit den Thomanern schon öfter dirigiert, dennoch war es für ihn eine Premiere als 17. Thomaskantor nach J.S. Bach.
Lassen die Kantaten prachtvoll glänzen: Die Thomaner unter der Leitung von Thomaskantor Gotthold Schwarz. Foto: André Kempner
Er hat das Weihnachtsoratorium, BWV 248 mit den Thomanern schon öfter dirigiert, dennoch war es für Gotthold Schwarz am Wochenende eine Premiere.
Drei Mal dirigierte er seine Thomaner in der restlos ausverkauften Leipziger Thomaskirche – als Thomaskantor. Mit ausgiebigem Beifall begleitet, teilweise euphorisch bejubelt wurden am Ende die Leistungen aller Beteiligten.
… Es ist eine Tradition, die jedes Jahr aufs Neue mit Leben gefüllt werden will – und eine, die sich aus einer Paradoxie speist. Denn nichts Anderes ist das Weihnachtsfest genau genommen. Hier der über die Dunkelheit triumphierende heidnische sol invictus, die unbesiegbare Sonne, dort das armselige Kind in der Krippe. „Näher, niedriger, heimlicher kann kein Blick in die Höhe umgebrochen werden“, hat Ernst Bloch in seinem Prinzip Hoffnung die Geburt im Stall interpretiert.
Von solchen inneren Spannungen legt in der abendländischen Weihnachtsmusik kein Werk wahrhaftiger klingend Zeugnis ab als Bachs Weihnachtsoratorium. Hier die schwärmerische Seele, die ihrer Erlösung im Göttlichen entgegenstrebt, dort die im Eingangschor vollzogene ekstatische Verherrlichung des in die Welt gekommenen Gottes mit den sprichwörtlich gewordenen Pauken und Trompeten. Eine mystische Schau mit Mitteln, wie nur die Musik sie bereitzustellen im Stande ist – und sich dabei herzlich wenig schert um theologische Spiegelfechtereien welcher Fraktion auch immer……..
Wer in Deutschland einen Termin in 2016 für das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach sucht, kann unter dem nachstehenden Link exzellente Angaben mit Eintrittskarten bekommen.
J.S.Bach – Weihnachtsoratorium TICKETS, KONZERTKARTEN & EINTRITTSKARTEN J.S.Bach – Weihnachtsoratorium Tickets jetzt im Vorverkauf sichern. Karten für Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium Termine live für 2016/Anfang 2017.
Eine sofortige Gesamt-Darstellung der Termine ist für Deutschland vorhanden.
Münsterkirchplatz 2, 32052 HerfordTel: 05221 / 15819, Fax 109031und bei der
Buchhandlung Erich Otto, Herford, Höckerstraße 6,Tel: 05221 / 53179
(hier zzgl. 10% VVK-Gebühr)
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Bielefeld: Rudolf-Oetker-Halle
Lampingstraße 16, 33615 Bielefeld
am 23.12.2016 um 20:00 Uhr
„Jauchzet, frohlocket”: Am Tag vor Heiligabend sorgt derMusikverein der Stadt Bielefeldmit der Aufführung von Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium” für einen besinnlichen Jahresausklang. Unter der Leitung von Bernd Wilden und unter der Mitwirkung des Philharmonischen Orchesters.
Weihnachtliche Stimmung erwartet Sie am 15.12.16 um 19.30 Uhr im
Kuppelsaal Hannover. Das Amsterdam Baroque Orchestra & Choir spielt
unter der Leitung von Ton Koopmannunter anderem die I. und III. Kantate aus
dem berühmten Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach.
Programm: Johann Sebastian Bach „
Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage“ Kantate I aus dem „Weihnachts-Oratorium“ BWV 248
„Dazu ist erschienen der Sohn Gottes“ Kantate BWV 40
„Sie werden aus Saba alle kommen“ Kantate BWV 65
„Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen“ Kantate III aus dem „Weihnachts-Oratorium“ BWV 248
Wer in Deutschland einen Termin in 2015 für das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach sucht, kann unter dem nachstehenden Link exzellente Angaben mit Eintrittskarten bekommen.
J.S.Bach – Weihnachtsoratorium TICKETS, KONZERTKARTEN & EINTRITTSKARTEN J.S.Bach – Weihnachtsoratorium Tickets jetzt im Vorverkauf sichern. Karten für Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium Termine live 2015/2016.
rund um Weihnachten ist das Radioprogramm wieder übervoll mit schönen Sendungen. Ein paar habe ich herausgesucht.
Wem das nicht genug ist, dem empfehle ich noch einmal folgende Seite, die jede Woche eine sehr gute Übersicht über Sendungen mit Barockmusik im europäischen Raum gibt:
A. Vivaldi: Konzert für 2 Violinen und J.S. Bach: Orgelkonzert
Antonio Vivaldi war mit seinen Kompositionen wegweisend für die Entwicklung des Instrumentalkonzerts. In seiner Sammlung Lestro Armonico, die 1711 in Amsterdam im Druck erschienen, finden sich 12 Konzerte für 1, 2 oder 4 Violinen, u.a. sein Konzert a-Moll, RV 522.
Die Konzerte waren so erfolgreich, dass sie bald auch in Paris und in London im Druck erschienen. Auch Johann Sebastian Bach hat den Estro Armonico kennengelernt, wahrscheinlich durch seinen Schüler, den Weimarer Prinzen Johann Ernst. Bach war fasziniert von der Kompositionskunst seines italienischen Kollegen und hat gleich einige der Konzerte für Orgel umgeschrieben, u.a. auch das a-Moll Konzert.
In der Diskothek stehen sich nun vier Aufnahmen von Vivaldis Original und vier Interpretationen von Bachs Orgelkonzert gegenüber. Gäste von Eva Oertle sind der Organist Tobias Willi und der Cembalist und Organist Jörg-Andreas Bötticher.
SR2
20.04 – 22.30 Uhr
wie 18.12.
Konzert aus Barcelona
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium für Soli, Chor und Orchester BWV 248
Katherine Watson, Sopran
Damien Guillon, Countertenor
Julien Prégardien Tenor
Matthew Brook, Bass
Palau de la Música Katalanischer Kammerchor
Les Talens Lyriques
Leitung: Christophe Rousset
Aufnahme vom 18. Dezember 2014 im Palau de la Música Catalana in Barcelona
Mittwoch,24.12.2014
Dkultur
21.00 – 23.00 Uhr
Quartett der Kritiker – zu Gast im Deutschlandradio Kultur
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248
Ingeborg Allihn, freie Publizistin
Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Albrecht Thiemann, Opernwelt
Rainer Wagner, freier Publizist
Moderation: Olaf Wilhelmer
Jakob-Kemenate Braunschweig
Aufzeichnung vom 21.12.2014
NDR
22.00 – 0.00 Uhr
Weihnachtskonzert in der Tradition der englischen Carols
Weihnachtskonzert
In der Tradition der englischen Carols
Werke von Adrian Peacock, Herbert Howells,
Peter Wishart, Francisco Guerrero, Richard
Pygott, William Byrd, Orlando di Lasso, Francis
Poulenc, Ralph Vaughan Williams, Gustav Holst,
Peter Warlock, Bob Chilcott und Will Todd
Kammerchor “Tenebrae” / Ltg.: Nigel Short
Aufzeichnung vom 7. Dezember 2014 in der Klosterkirche Malgarten in Bramsche
Freitag,26.12.2014
MDR Figaro
19.30 – 22.00 Uhr
Heinrich Schütz: Weihnachtshistorie SWV 435
Gerlinde Sämann, Sopran; Stefan Kunath, Altus; Georg Poplutz, Tenor; Tobias Mäthger, Tenor; Cenek Svoboda, Tenor; Felix Schwandtke, Bass; Martin Schicketanz, Bass; Geogr Preißler, Bass
Weihnachten heißt für Musikfreunde vor allem Weihnachtsoratorium. Die deutschen Radiosender haben es eigentlich wieder alle im Programm. Die meisten Aufnahmen kennen wir, jeder hat sicher seinen Favoriten dabei. Neu sind natürlich die Live-Übertragungen aus Barcelona und Braunschweig sowie beim Hessischen Rundfunk eine CD, die im letzten Jahr neu erschienen ist, die dieses Jahr bei mir nicht aus dem CD-Spieler kommt. Spannend hier vor allem, wie exzellent ein englischer Studentenchor dieses Werk bewältigt (sie haben in den der Aufnahme vorangegangenen Konzerten die Kantaten 1 bis 3 auswendig gesungen!) und dass auch ein Countertenor von der Klasse eines Iestyn Davies die so weibliche Rolle ausfüllen kann. Dazu kommt noch mit James Gilchrist einer der derzeit besten Evangelisten.
Auch das Fernsehen ist wieder dabei. Beim Bayrischen Rundfunk heißt es „Alle Jahre wieder“ mit der Aufnahme von 2010 unter Peter Dijkstra, deren einzelne Kantaten auch im Internet zu sehen sind.
3sat sendet an 5 Tagen jeweils eine (bzw. zwei) Kantate und eine Einführung dazu.
Mit so viel schöner Musik wünsche ich Euch Frohe Weihnachten
19.30 Uhr GMT (In Spanien ist wie in Deutschland die MEZ maßgebend)
Bach’s ‚Christmas Oratorio‘ with Watson, Guillon, Prégardien and Brook from Barcelona
BACH:
From Christmas Oratorio:
‚Jauchzet, frohlocket! auf, preiset die Tage!‘, Cantata No 1.
‚Hirten in derselben Gegend‘, Cantata No. 2.
‚Herrscher des Himmels‘, Cantata No. 3.
‚Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben‘, Cantata No 6.
Katherine Watson, soprano,
Damien Guillon, countertenor. Julian Prégardien, tenor, Matthew Brook, bass, the Palau de la Música Catalana Chamber Choir Les Talens Lyriques conducted by Christophe Rousset perform:
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21.12.2014
NDR
17.00 – 20.00 Uhr
Weihnachtsoratorium
Von Johann Sebastian Bach BWV 248, Teile 1-4
Yetzabel Arias Fernandez, Sopran
Maarten Engeltjes, Alt
Tilman Lichdi, Tenor
Klaus Mertens, Bass
Amsterdamer Barockorchester und Chor
Ltg.: Ton Koopman
Live aus der St. Martinikirche Braunschweig
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24.12.2014
NDR kultur
17.30 – 19.00 Uhr
Weihnachtsoratorium
Für Soli, Chor und Orchester BWV 248
Teile 1 – 3 von Johann Sebastian Bach
Paul Bernewitz und Friedrich Praetorius, Sopran
(Thomaner) / Ingeborg Danz, Alt
Christoph Genz, Tenor (Arien)
Martin Petzold, Tenor (Evangelist)
Panajotis Iconomou, Bass / Thomanerchor
Leipzig
Gewandhausorchester Leipzig
Ltg.: Georg Christoph Biller
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Sendungen am: 25.12.2014
HR2
15.00 – 17.00 Uhr
Bachs „Weihnachtsoratorium“ (Kantaten 1-3)Katherine Watson, Sopran Iestyn Davies, CountertenorJames Gilchrist, TenorMatthew Brook, BassChoir of Trinity College CambridgeOrchestra of the Age of EnlightenmentLeitung: Stephen LaytonDas Bach’sche Weihnachtsoratorium gehört für viele Menschen zum festen Bestandteil des Weihnachtsfests wie der Kirchgang, der Tannenbaum oder die Krippe. Und die Hörer von hr2-kultur dürfen damit rechnen, dass ihnen das Bach-Werk in exzellenten Interpretationen angeboten wird. In diesem Jahr ist es eine Aufnahme mit einem hochkarätig besetzten Solistenquartett, dem Chor des Trinity College in Cambridge und dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter der Leitung von Stephen Layton. In der Weihnachtszeit 1734/35 wurde Bachs Zyklus in der Leipziger Nikolaikirche und in der Thomaskirche unter Bachs Leitung uraufgeführt. Die sechs Kantaten waren ursprünglich für die sechs Gottesdienste am Ersten und Zweiten Weihnachtsfeiertag, am Sonntag nach Weihnachten, an Neujahr, am Sonntag nach Neujahr und am Dreikönigstag bestimmt. Mittlerweile ist das Weihnachtsoratorium Bachs beliebtestes und meistaufgeführte geistliche Werk. Häufig wird das Weihnachtsoratorium heutzutage in zwei Teilen aufgeführt. So sind auch in diesem Jahr die Kantaten 1 bis 3 am Ersten (15.00 Uhr) und die Kantaten 4 bis 6 am Zweiten Weihnachtstag (15.05 Uhr) zu hören.
WDR3
16.05 – 17.45 Uhr
Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium, BWV 248, Kantaten 1 bis 3; Christine Schäfer, Sopran; Bernarda Fink, Alt; Werner Güra, Tenor; Gerald Finley, Bass; Arnold Schoenberg Chor Wien; Concentus Musicus Wien, Leitung: Nikolaus Harnoncourt
rbb kulturradio
17.04 – 19.00 Uhr
WEIHNACHTSORATORIUM
Johann Sebastian BachWeihnachts-Oratorium, BWV 248
Kantate 1: Jauchzet, frohlocket, auf preiset die TageKantate 2: Und es waren Hirten in derselben GegendKantate 3: Herrscher des Himmels, erhöre das LallenChristine Schäfer, SopranBernarda Fink, AltWerner Güra, TenorGerald Finley, BassArnold-Schönberg-Chor, WienConcentus musicus WienNikolaus Harnoncourt
NDR kultur
17.30 – 19.00 Uhr
Weihnachtsoratorium
Für Soli, Chor und Orchester BWV 248
Teile 4 – 6 von Johann Sebastian Bach
Tilman Lichdi, Evangelist
Balthasar-Neumann-Chor mit Solisten
Balthasar-Neumann-Ensemble
Ltg.: Thomas Hengelbrock
Aufzeichnung vom 7. Dezember 2012 in der Laeiszhalle Hamburg
BR-Klassik
20.05 – 22.30 Uhr
Johann Sebastian Bach: „Weihnachtsoratorium“, BWV 248
Rahel Harnisch, Sopran; Anke Vondung, Alt; Maximilian Schmitt, Tenor; Christian Immler, Bass; Max Hanft, Orgel; Chor des Bayerischen Rundfunks; Akademie für Alte Musik Berlin: Peter Dijkstra
Deutschlandradio kultur
20.00 Uhr
Festival Soli Deo GloriaSt. Martini BraunschweigAufzeichnung vom 21.12.2014
Johann Sebastian BachWeihnachtsoratorium BWV 248, Kantaten I-IVYetzabel Arias Fernandez, SopranMaarten Engeltjes, AltTilman Lichdi, TenorKlaus Mertens, BassAmsterdam Baroque ChoirAmsterdam Baroque OrchestraLeitung: Ton Koopman
26.12.2014
HR2
15.00 – 17.00 Uhr
Bachs „Weihnachtsoratorium“ (Kantaten 4-6)Katherine Watson, Sopran Iestyn Davies, CountertenorJames Gilchrist, TenorMatthew Brook, BassChoir of Trinity College CambridgeOrchestra of the Age of EnlightenmentLeitung: Stephen Layton
rbb kulturradio
17.04 – 19.00 Uhr
WEIHNACHTSORATORIUM
Johann Sebastian BachWeihnachts-Oratorium, BWV 248
4. Teil: Am Neujahrstage5. Teil: Am Sonntag nach Neujahr6. Teil: Am Fest der Erscheinung ChristiChristine Schäfer, SopranBernarda Fink, AltWerner Güra, TenorChristian Gerhaher, BassArnold Schoenberg ChorConcentus Musicus WienNikolaus Harnoncourt
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Weihnachtsoratorium in der Frauenkirche
Weihnachtsoratorium und Klassik im Fernsehen
Es gibt ein absolutes Highlight im Fernsehen: Sir John Eliot Gardiner in Versailles. Mit einem Konzert, dass es auch als Hörversion als günstigen Download auf seiner Website gibt.
Wer das diesjährige Adventskonzert aus Dresden genossen hat, wird sich über die Sendung mit Elina Garanca freuen.
21.12.2014
ArteTV
18.30 – 19.15 Uhr
Geistliche Lieder mit Elina Garanca
Ob lyrisch und getragen, kraftvoll oder in perlenden Koloraturen – ihre einzigartige Stimme wird von Presse und Publikum gleichermaßen gefeiert: Die lettische Mezzosopranistin Elina Garanca zählt längst zu den ganz großen Stars der Klassikszene. Für ARTE singt sie im Weihnachtsprogramm geistliche Lieder in der Begleitung der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern.
Ihre sensationelle Stimme macht Elina Garanca zu einem der ganz großen Stars der Musikwelt. Nach ihrem Debüt an der Met titelte die „New York Sun“: „Elina Garanca besitzt einfach alles: Musikalität, Technik, Stimme, Selbstvertrauen, Intelligenz, Wandlungsfähigkeit und das Aussehen eines Filmstars.“ Bei ARTE war sie zuletzt diesen Sommer in „Carmen“ aus der Arena di Verona zu erleben.
Ihr neues Album, das die Künstlerin im Herbst dieses Jahres unter dem Titel „Meditation“ mit der Deutschen Radio Philharmonie in Saarbrücken eingespielt hat, beweist dies einmal mehr. Es zeigt sie von einer bislang eher unbekannten Seite, denn Elina Garanca widmet sich Stücken aus vorwiegend sakralem Repertoire.
Zusammen mit der Deutschen Radio Philharmonie und deren Chefdirigenten Karel Mark Chichon interpretiert sie diese geistlichen Lieder, unter anderem das „Agnus Dei“ von Georges Bizet, „O Divine Redeemer“ von Charles Gounod und das „Ave Maria“ von Pietro Mascagni auf ihre unnachahmliche Art mit glockenklar schwebender Stimme.
Wiederholung am Dienstag, 23.12.2014 um 5:05 Uhr
Wiederholung am Montag, 29.12.2014 um 5:10 Uhr
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24.12.2014
TV – ARTE TV
18.25 – 19.10 Uhr
Sir John Eliot Gardiner dirigiert G.F. Händel in Versailles
Alle zwei Jahre wird im Schloss von Versailles ein Musikfestival veranstaltet, in dessen Mittelpunkt ein großer Komponist des Barocks gestellt wird. Dieses Jahr war es Georg Friedrich Händel (1685- 1759). Höhepunkt des Festivals: das Konzert der English Baroque Soloists und dem Monteverdi Choir unter der musikalischen Leitung von Sir John Eliot Gardiner
Alle zwei Jahre wird im Schloss von Versailles ein Barockmusik-Festival veranstaltet, in dessen Mittelpunkt jeweils ein großer Komponist der Epoche gestellt wird. Dieses Jahr war es Georg Friedrich Händel (1685- 1759). Höhepunkt des Festivals war ein Konzert in der prachtvollen Schlosskapelle mit den English Baroque Soloists und dem Monteverdi Choir unter der musikalischen Leitung von Sir John Eliot Gardiner.
Die bis heute fast im Originalzustand erhaltene Kapelle war das letzte große Bauvorhaben des Sonnenkönigs Ludwig XIV. in Versailles. Sie wurde erst 1710 eingeweiht – fünf Jahre vor dem Tod des Monarchen. In dem Gotteshaus mit seinem prächtigen farbigen Marmorboden interpretieren die Musiker und Choristen Händels „Dixit Dominus“.
Der junge Händel, der aus Sachsen stammte, aber später die englische Staatsbürgerschaft annahm, komponierte das Werk 1707 während eines Aufenthalts in Italien, wo er die Musik des Landes kennen und lieben gelernt hatte. Das opernhafte „Dixit Dominus“ ist so auch typisch für die italienische Sakralmusik jener Zeit.
Die Musik des Barock liebte John Eliot Gardiner schon in jungen Jahren. Mit seinen Einspielungen und Aufführungen alter Musik feiert der britische Pultstar weltweit Triumphe. Mit Interpretationen von Händel, Mozart, Bach und Schumann hat er sich der deutschen Musiktradition verschrieben und wurde dafür 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Zu den großen Leistungen des Barockspezialisten gehörte 1968 die Gründung des Monteverdi Orchestra. Hinzu kamen weitere Gründungen von Orchestern, die auf historischen Instrumenten spielten, darunter das Orchestre Révolutionnaire et Romantique. Der Monteverdi Choir bemühte sich wie die English Baroque Soloists erstmals, Händels lange in Vergessenheit geratene oder auf nicht authentische Weise aufgeführte Musik originalgetreu zu interpretieren.
Wiederholung am Donnerstag, 25.12. um 5:10 Uhr
Wiederholung am Mittwoch, 31.12. um 5:15 Uhr
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24.12.2014
MDR – Fernsehen
23.00 – 0.45 Uhr
Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium
Kantaten 1-3 und 6
Zum 800. Jubiläumsjahr von Thomanerchor, Thomasschule und Thomaskirche erfreute der MDR seine Zuschauer mit einer Neuaufzeichnung des Weihnachtsoratoriums. Der Thomaskantor komponierte es in einer glücklichen Phase seines Lebens, in der einer seiner früheren Weggefährten Rektor der Thomasschule geworden war. Er verbesserte Bachs Lebens- und Arbeitsbedingungen, die in Leipzig nicht immer zu seiner Zufriedenheit waren. Er schlichtete den Streit mit den Ratsherren, die Bachs Kirchenmusik oft als „zu lang und zu opernhaft“ missbilligten und sorgte für ein höheres Einkommen des Kantors. Pläne, die Stadt zu verlassen, gab Bach deshalb wieder auf.
Und so führte er zum Jahreswechsel 1734/35 abwechselnd in der Thomaskirche und in der Nikolaikirche die sechs Kantaten auf. Ob die Leipziger über das neueste Werk ihres Thomaskantors jauchzten und frohlockten, ist nicht überliefert. Nachdem Bachs Werke im 19. Jahrhundert von Felix Mendelssohn Bartholdy aus seinem Dornröschenschlaf erweckt wurden, ist auch das Weihnachtsoratorium aus den Kirchen und Konzertsälen der Welt nicht mehr wegzudenken. In sechs Kantaten, die zu Bachs Zeiten niemals hintereinander aufgeführt wurden, wird die biblische Weihnachtsgeschichte erzählt. Die ersten drei und die sechste Kantate sind, aufgeführt von Gewandhausorchester und Thomanerchor unter der Leitung des 43. Kantors nach Bach, Georg Christoph Biller, zu sehen und zu hören. Aufgezeichnet wurde in der der Leipziger Thomaskirche.Die Solisten:Johannette Zomer, SopranBogna Bartosz, AltWerner Güra, Tenor (Evangelist)Martin Petzold, Tenor (Arien)Klaus Häger, Bass
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BR- Bayrisches Fernsehen
25.12.2014
11.00 – 12.25 Uhr
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Kantaten I-III
26.12.2014
11.00 – 12.15 Uhr
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Kantaten IV-VI
Der Chor des Bayerischen Rundfunks singt Bachs Weihnachtsoratorium.
Im Dezember 2010 führte der Chor mit Solisten und dem Orchester „Akademie für Alte Musik“, Berlin, einem der besten Ensembles mit historischen Instrumenten, Bachs beliebte Weihnachtsmusik in zwei Konzerten im Herkulessaal der Münchner Residenz auf. Johann Sebastian Bach legte es in sechs Kantaten an, von denen jede für einen bestimmten Feiertag zwischen dem ersten Weihnachtstag und Epiphanias bestimmt ist. Diese Sendung präsentiert die Kantaten 1 bis 3, die von der Geburt Christi, der Verkündigung an die Hirten und der Bestätigung des eingetroffenen Heils berichten. Die Kantaten 4 bis 6 folgen am 26. Dezember 2014.
Eigens für die Fernsehaufnahmen wurde der Herkulessaal mit einem besonderen Lichtkonzept festlich ausgeleuchtet. Die Sendung wird ergänzt durch Aufnahmen von Kunstwerken von Albrecht Dürer und Rembrandt sowie einer neapolitanischen Krippe, die die Ereignisse der Weihnachtszeit darstellt.
Redaktion: Sabine Scharnagl Solist: Rachel Harnisch, Anke Vondung, Maximilian Schmitt, Christian Immler
an folgenden Terminen (bis einschließlich 6. Januar 2015)
zu sehen und hören:
Kantate I: ab 30. November 2014Kantate II: ab 26. Dezember 2014Kantate III: ab 27. Dezember 2014Kantate IV: ab 1. Januar 2015Kantate V: ab 5. Januar 2015Kantate VI: ab 6. Januar 2015
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3sat (Fernsehen)
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248
Die weiteren fünf Konzerte des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach zeigt 3sat am Freitag, 26. Dezember, sowie am Samstag, 27. Dezember, am Donnerstag, 1. Januar 2015, sowie am Dienstag, 6. Januar 2015, jeweils um 9.05 Uhr. Die letzte Folge ist am Dienstag, 6. Januar 2015, um 9.30 Uhr in 3sat zu sehen und zu hören.
25.12.2014 – 9.05 Uhr – Kantate Nr. 1
26.12.2014 – 9.05 Uhr – Kantate Nr. 2
27.12.2014 – 9.05 Uhr – Kantate Nr. 3
1.1.2015 – 9.05 Uhr – Kantate Nr. 4
6.1.2015 – 9.05 Uhr – Kantate Nr. 5+6
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248
Einführende Dokumentation und je eine Kantate Nr. 1
Nikolaikirche Leipzig, 1998
Mit den Solisten Yvonne Naef (Alt), Christoph Prégardien (Tenor)
Klaus Mertens (Bass)
Chor: Thomanerchor
Orchester: Gewandhausorchester Leipzig
Musikalische Leitung: Georg Christoph Biller
Die bekannteste klassische Weihnachtsmusik ist zweifellos das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Der sechsteilige Zyklus beginnt mit der Kantate „Jauchzet, frohlocket“ für den 1. Feiertag, die mit ihrem Eingangschor die festliche Stimmung für jeden Menschen …(ARD/MDR)
Die bekannteste klassische Weihnachtsmusik ist zweifellos das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Der sechsteilige Zyklus beginnt mit der Kantate „Jauchzet, frohlocket“ für den 1. Feiertag, die mit ihrem Eingangschor die festliche Stimmung für jeden Menschen erlebbar macht. Dass Bach als Thomaskantor auch für die Musik in der Nikolaikirche verantwortlich war, ist weniger bekannt. Aus den Schriften geht aber hervor, dass die erste Aufführung dieser Kantate früh in der Nikolaikirche stattfand und erst am Nachmittag in der Thomaskirche wiederholt wurde. So ist auch die Übertragung des Weihnachtsoratoriums aus der Nikolaikirche historisch begründet.
Die sechsteilige Aufzeichnung von „Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BMV 248“ aus dem Jahr 1999 mit dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Thomanerchor wird mit einer Dokumentation eingeleitet. Darin erzählt unter anderen Thomaskantor Georg Christoph Biller von geschichtlichen und musikalischen Erkenntnissen zu Bachs Weihnachtsoratorium.
in der gekürzten Fassung von Chr. G. Amrhein und Martin Ehlbeck
Der Vorverkauf für unser nächstes Konzert beginnt. Sie erinnern sich vielleicht an die szenischen Aufführungen von Bachs Weihnachtsoratorium in der Herrenhäuser Kirche vor einem Jahr. Traditionell werden diesmal aber Solisten, Chor und Orchester unter der bewährten Leitung von Martin Ehlbeck wieder von der Altarseite aus musizieren. Bei den Opernaufführungen waren die Zuschauer um eine Bühne herum unter einem riesigen Weihnachtsstern versammelt, der in den Kronleuchter eingebaut war. Bei der konzertanten Darbietung ist allerdings neu, dass das Werk in der originalen sechs-teiligen gekürzten Opernfassung erklingt. Kundige können beim Mitverfolgen der Texte im Programmheft die vergangenen Erlebnisse vor dem inneren Auge Revue passieren lassen.
Samstag, 14. Dezember 2013, 19 Uhr
Sonntag, 15. Dezember 2013, 18 Uhr
Der Kartenvorverkauf über das Internet erfolgt gegen Vorkasse. Sie erhalten nach der Bestellung innerhalb von ein bis zwei Tagen eine E-Mail mit der Kontoverbindung. Nach Eingang des Geldes werden Ihnen die Karten umgehend zugeschickt.
Online-Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen.
All diese Informationen finden Sie auch auf der bekannten Seite.
für alle, die am 25. Januar 2013 nicht live dabei sein konnten, hier nochmals Teil 1 der Gesprächsreihe zum bevorstehenden Bachfest 2013 unter dem Motto „Vita Christi“ zum Nachhören und Sehen.
Die Gesprächsreihe wird am 24. Februar 2013, um 16.30 Uhr im Bach-Museum Leipzig fortgesetzt. Als Gäste begrüßen wir dann den Leipziger Universitätsmusikdirektor David Timm und Professor Ulrich Konrad aus Würzburg.
In der 1. Gesprächsrunde vom 25.1.2013 Bachfest Leipzig 2013: Die »Vita Christi« in