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Bach-Handschriften Digital Online aufrufbar


Bach-Handschrift BWV 44 Kantate "Sie werden euch in den Bann tun"

Johann Sebastian Bach ist im digitalen Zeitalter angekommen, und das in höchster Qualität!

www.bach-digital.de führt die verstreut aufbewahrten musikalischen Autographe Johann Sebastian Bachs, seine Abschriften von Werken anderer Komponisten sowie für Bach hergestellte Aufführungsstimmen zum ersten Mal virtuell zusammen. Die Webseite eröffnet einen neuen und umfassenden Zugang zum reichen musikalischen Erbe Johann Sebastian Bachs. Nach mehr als zwei Jahren intensiver Arbeit ist http://www.bach-digital.de nun online.

Die meisten Werkautographe und Originalstimmen, insgesamt über 90% der gesamten Überlieferung, befinden sich in Berlin, Leipzig, Dresden und Krakau. Im Moment sind etwa 40% des Bestandes von über 20.000 Seiten der 697 Handschriften eingearbeitet. Bis 2011 sollen diese Bestände vollständig über  www.bach-digital.de verfügbar sein.

Das Projekt ist von hoher Bedeutung für die Wissenschaft, aber auch für die kulturelle Überlieferung. Der Schutz der Originale und die wissenschaftliche Verwendung stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit: Sicherheit, Genauigkeit und Sorgfalt haben höchste Priorität, sowohl im Umgang mit den Autographen als auch bei der Aufbereitung der gewonnenen Daten.

Weitere Angaben dazu nachstehend:

http://www.nmz.de/kiz/nachrichten/bach-handschriften-in-hoechster-bildqualitaet-im-netz

Bach Digital ist eine digitale Bibliothek der Autographe Johann Sebastian Bachs, der von ihm verwendeten Aufführungsstimmen und seiner Abschriften fremder Werke. Diese digitale Bibliothek ist eingebettet in den Bach-Quellenkatalog. Wenn Sie also im Bach-Quellenkatalog im Datenmodel ‚Quellen‘ aus dem Pulldown-Menü ‚Projekte‘ ‚Bach-Digital‘ auswählen, dann gelangen Sie über ’suchen‘ zu einer Liste von Handschriften, zu denen bereits Digitalisate verfügbar sind.

Bis 2011 werden die Autographe und Originalquellen aus den Sammlungen aller am Projekt beteiligten Partner – der Staatsbibliothek zu Berlin, dem Bach-Archiv Leipzig und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden – veröffentlicht und damit immerhin 90 % des weltweit erhaltenen Bestandes erfasst. Die Einbindung der Autographen weiterer Sammlungen soll folgen.

Bach Digital ist ein gemeinsames Projekt der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, des Bach-Archivs Leipzig und des Universitätsrechenzentrums Leipzig.

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Bach-Digital Online-Datenbank in Leipzig


Hallo,

das Thema „Bach-Digital“ hatten wir schon einmal angerissen und möchte es mit dem heutigen Beitrag einmal vertiefen. Ich empfehle allen, sich einmal die Web-Seite in Leipzig anzusehen, es gibt so viel Neues über Johann Sebastian Bach zu entdecken – es ist eine wahre Fundgrube..!!

Johann Sebastian Bach mit Familie

Johann Sebastian Bach mit Familie

Ich gebe von der Web-Seite „Bach-Digital“ einmal nähere Hinweise zu dem Projekt:

Alle Informationen von: (www.bachdigital.de)

Projektziel

Ziel der verschiedenen Einzelprojekte ist es, Forschern und Musikfreunden auf der ganzen Welt Zugang zu wissenschaftlich fundierten Informationen zu den Werken der Musikerfamilie Bach sowie zur Überlieferung dieses Werkbestandes zu bieten. Wo immer möglich sollen die Informationen dann zusätzlich mit hochauflösenden Scans der beschriebenen Quellen versehen werden.

Den Anfang machen dabei die Autographe und Originalquellen der Werke Johann Sebastian Bachs, denn das Interesse von Musikforschenden und Aufführenden an diesen Handschriften ist ungebrochen. Doch sind die Quellen heute auf der ganzen Welt verstreut – ein Prozess, der direkt nach dem Tode Johann Sebastian Bachs und der Aufteilung seines Erbes unter den Familienangehörigen begann. Das Internet bietet heute die Möglichkeit, die weltweit verstreuten Autographe zumindest virtuell zu einer überall und jederzeit zugänglichen digitalen Bibliothek zusammen zu führen. Die Vorteile einer solchen digitalen Bibliothek liegen auf der Hand: Zusammengehörige, aber heute getrennt aufbewahrte Quellen können „virtuell“ wieder vereint werden. Zugleich werden die besitzenden Bibliotheken entlastet und die Handschrift durch Reduzierung der Nutzung an den Originalen selbst geschont.

Es handelt sich bei den Quellen zudem um einen zentralen Bestand für die musikwissenschaftliche Forschung, an dem seit Generationen musikphilologische Arbeitsweisen entwickelt und erprobt worden sind. Neben den hochauflösenden Scans, die einen intensiven Eindruck des Bachschen Notenbildes vermitteln, ergänzen Metadaten und vielfältige Suchmöglichkeiten das Angebot von Bach Digital.

Aufbauend auf den Göttinger Bach-Quellenkatalog wird Bach Digital die Möglichkeit einer Zusammenschau eröffnen, die die Einordnung vieler durch die Überlieferung versprengter Quellen erlaubt. Es ist zu erwarten, dass davon neue Impulse auf unterschiedliche Bereiche der Bach-Forschung ausgehen werden.

Bis 2011 werden die Autographe und Originalquellen aus den Sammlungen aller am Projekt beteiligten Partner – der Staatsbibliothek zu Berlin, dem Bach-Archiv Leipzig und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden – veröffentlicht und damit immerhin 90 % des weltweit erhaltenen Bestandes erfasst. Die Einbindung der Autographen weiterer Sammlungen soll folgen.

Wenn Sie in der Quellen-Recherchemaske „Bach Digital“ anwählen, erhalten Sie nur Handschriften, zu denen bereits Digitalisate verfügbar sind.

Bach Digital ist ein gemeinsames Projekt der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, des Bach-Archivs Leipzig und des Universitätsrechenzentrums Leipzig.

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Die Allgemeine Startseite für Suchbegriffe wäre folgender Link:

http://vmbach.rz.uni-leipzig.de:8971/content/main/search.xml?XSL.lastPage.SESSION=/content/main/search.xml

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Die Datenbank erlaubt Recherchen zu Werken (nicht mehr nur JSB)
und Quellen. Jedem Werkedatensatz sind links zu den Quellen angehängt;
„(Digitalisat)“ beim Link bedeutet, dass diese Quelle als Bild verfügbar
ist.
In der Quellenmaske können Sie die Suche direkt über die
Projekt-Auswahl (erste Zeile) auf Quellen mit Bildern eingrenzen
(Projekt: „Bach Digital“). Eine Schnellabfrage die über
Werkverzeichnisnummer oder Titel direkt zu digitalisierten Quellen
führt, ist in Vorbereitung.

Zu den Bildern von Partituren gibt eine Bildüberschrift an, welchen
Satz und welche Takte das jeweilige Bild enthält (fehlen teilweise
noch). Dabei werden die mehrsätzigen Werke Satzweise angesteuert (Ausprobieren
und ansehen).

Ich wünsche viel Spaß mit Recherchen über J.S. Bach und der Digitalen-Fundgrube…!!

Grüße

Volker

Webnews

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