28.6.
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france Musique
20.00-22.30
Le concert du soir
Hector Berlioz
Requiem (op. 5, Grande Messe des Morts)
Michael Spyres, ténor
The Monteverdi Choir
Choeur de Radio France
Matthias Brauer, chef de choeur
Orchestre National de France
Sir John Eliot Gardiner, Direction
EN DIRECT de la Basilique Cathédrale à Saint-Denis
Dans le cadre du « Festival de Saint-Denis »
(Konzertbeginn 20.30 Uhr)
Das Ganze gibt es auch live zu sehen:
http://liveweb.arte.tv/de/video/Sir_Eliot_Gardiner_dirigiert_das_Requiem_von_Berlioz_in_St__Denis/
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30.6.
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MDR Figaro
22.00-23.00
Bachgeflüster
Martin Hoffmeister im Gespräch mit dem Dirigenten, Cembalisten und Organisten Masaaki Suzuki, Träger der Bach-Medaille der Stadt Leipzig 2012
(Aufzeichnung vom 09.06.2012, Thomascafé im Thomashaus Leipzig)
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1.7.
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Dkultur
20.03-22.00
Bachfest Leipzig
Ton Koopman dirigiert in der Nikolaikirche
Bachfest Leipzig
Nikolaikirche
Aufzeichnung vom 09.06.2012
Johann Sebastian Bach
Ouvertüre C-Dur BWV 1066 für 2 Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo
„Mein Herze schwimmt im Blut“, Kantate zum 11. Sonntag nach Trinitatis BWV 199 für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo
ca. 20:50 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Ton Koopman im Porträt
Von Gerald Felber
„Weichet nur, betrübte Schatten“; Hochzeitskantate BWV 202 für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo
Dorothee Mields, Sopran
Amsterdam Baroque Orchestra
Leitung: Ton Koopman
Dieser Abend spiegelt das Programm einer Tournee wieder, die die Künstler gerade absolvieren. Auf Bachs Pfaden wandelnd, legt man den Akzent auf seine Solokantaten, wodurch die tourende Reisegesellschaft nicht noch um einen ansonsten üblichen Chor vergrößert wird.
Die C-Dur-Overtürensuite wie auch die Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“ verweisen auf Bachs Köthener Schaffenszeit. Der Gedanke, dass seine Frau Anna Magdalena Wilcke eventuell sogar die Sopranpartie jener Kantate gestaltet haben könnte, ist dabei durchaus reizvoll und versagt sich auch nicht einer gewissen pragmatischen Begründung.
Auch die Kantate „Weichet nur, betrübte Schatten“ könnte spekulativ auf seine Köthener Jahre zurückgehen, jedoch sind weder Aufführungsmaterialien noch die Herkunft des Textes bislang überliefert. Einzig der weltliche Habitus dieser Hochzeitskantate könnte als Indiz für seine Jahre als Köthener Hofkapellmeister dienen.
http://www.bach-leipzig.de