Jesus nimmt Abschied von seinen Jüngern. Dieser Abschied trägt in sich die Verheißung des Wiedersehens: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen“.
Predigttext: Eph 3,14–21
Abschied und Trost Manchmal wird mir der Abschied schwer: Wenn ich dem Zug hinterherblicke oder an der Absperrung am Flughafen stehe. Noch viel schwerer ist es, wenn ich nicht weiß, ob wir uns wiedersehen werden.
Den Abschied Jesu von seinen Jüngern beschreibt der Sonntag Exaudi. Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr sichtbar bei ihnen. Es liegen harte Tage vor ihnen. Doch Jesus lässt sie nicht allein. Auf andere Art wird er ihnen nahe sein: in ihren Herzen, als nie versiegende Quelle der Kraft. In einem neuen Geist werden sie Jesus erkennen. Das ist kein Ersatz für seine Anwesenheit, aber ein Trost. Noch heute lebt dieser Geist unter uns: Wo nach Gottes Willen gefragt wird, wo Liebe unser Handeln prägt, da wird er spürbar. Aber auch dort, wo wir verzagen, wo uns der Hals zugeschnürt ist, ist er uns tröstend nahe und bringt unsere Anliegen vor Gott. (Und manchmal zeigt sich Gott dort, wo wir ihn nie vermutet hätten. Wie bei dem jungen Samuel, den Gott erst dreimal rufen musste, bevor er ihn erkannte.)
Dokumentarische Aufzeichnung einer Aufführung in der St. Thomas Kirche in Leipzig im Jahr 1950 anlässlich der 200. Rückkehr des Todes von Johann Sebastian Bach.
1. KYRIE – Kyrie eleison 2. KYRIE – Christe eleison 3. KYRIE – Kyrie eleison 11. GLORIA – Cum sancto spiritu 19. CREDO – Confiteor 20. CREDO – Et exspecto 21. SANCTUS – Sanctus 24. AGNUS DEI – Agnus Dei 25. AGNUS DEI – Dona nobis pacem
Jesus nimmt Abschied von seinen Jüngern. Dieser Abschied trägt in sich die Verheißung des Wiedersehens: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen“.
Predigttext: Eph 3,14–21
Abschied und Trost Manchmal wird mir der Abschied schwer: Wenn ich dem Zug hinterherblicke oder an der Absperrung am Flughafen stehe. Noch viel schwerer ist es, wenn ich nicht weiß, ob wir uns wiedersehen werden.
Den Abschied Jesu von seinen Jüngern beschreibt der Sonntag Exaudi. Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr sichtbar bei ihnen. Es liegen harte Tage vor ihnen. Doch Jesus lässt sie nicht allein. Auf andere Art wird er ihnen nahe sein: in ihren Herzen, als nie versiegende Quelle der Kraft. In einem neuen Geist werden sie Jesus erkennen. Das ist kein Ersatz für seine Anwesenheit, aber ein Trost. Noch heute lebt dieser Geist unter uns: Wo nach Gottes Willen gefragt wird, wo Liebe unser Handeln prägt, da wird er spürbar. Aber auch dort, wo wir verzagen, wo uns der Hals zugeschnürt ist, ist er uns tröstend nahe und bringt unsere Anliegen vor Gott. (Und manchmal zeigt sich Gott dort, wo wir ihn nie vermutet hätten. Wie bei dem jungen Samuel, den Gott erst dreimal rufen musste, bevor er ihn erkannte.)
Dokumentarische Aufzeichnung einer Aufführung in der St. Thomas Kirche in Leipzig im Jahr 1950 anlässlich der 200. Rückkehr des Todes von Johann Sebastian Bach.
1. KYRIE – Kyrie eleison 2. KYRIE – Christe eleison 3. KYRIE – Kyrie eleison 11. GLORIA – Cum sancto spiritu 19. CREDO – Confiteor 20. CREDO – Et exspecto 21. SANCTUS – Sanctus 24. AGNUS DEI – Agnus Dei 25. AGNUS DEI – Dona nobis pacem
Jesus nimmt Abschied von seinen Jüngern. Dieser Abschied trägt in sich die Verheißung des Wiedersehens: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen“.
Predigttext: Eph 3,14–21
Abschied und Trost Manchmal wird mir der Abschied schwer: Wenn ich dem Zug hinterherblicke oder an der Absperrung am Flughafen stehe. Noch viel schwerer ist es, wenn ich nicht weiß, ob wir uns wiedersehen werden.
Den Abschied Jesu von seinen Jüngern beschreibt der Sonntag Exaudi. Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr sichtbar bei ihnen. Es liegen harte Tage vor ihnen. Doch Jesus lässt sie nicht allein. Auf andere Art wird er ihnen nahe sein: in ihren Herzen, als nie versiegende Quelle der Kraft. In einem neuen Geist werden sie Jesus erkennen. Das ist kein Ersatz für seine Anwesenheit, aber ein Trost. Noch heute lebt dieser Geist unter uns: Wo nach Gottes Willen gefragt wird, wo Liebe unser Handeln prägt, da wird er spürbar. Aber auch dort, wo wir verzagen, wo uns der Hals zugeschnürt ist, ist er uns tröstend nahe und bringt unsere Anliegen vor Gott. (Und manchmal zeigt sich Gott dort, wo wir ihn nie vermutet hätten. Wie bei dem jungen Samuel, den Gott erst dreimal rufen musste, bevor er ihn erkannte.)
Dokumentarische Aufzeichnung einer Aufführung in der St. Thomas Kirche in Leipzig im Jahr 1950 anlässlich der 200. Rückkehr des Todes von Johann Sebastian Bach.
1. KYRIE – Kyrie eleison 2. KYRIE – Christe eleison 3. KYRIE – Kyrie eleison 11. GLORIA – Cum sancto spiritu 19. CREDO – Confiteor 20. CREDO – Et exspecto 21. SANCTUS – Sanctus 24. AGNUS DEI – Agnus Dei 25. AGNUS DEI – Dona nobis pacem
Jesus nimmt Abschied von seinen Jüngern. Dieser Abschied trägt in sich die Verheißung des Wiedersehens: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen“.
Predigttext: Eph 3,14–21
Abschied und Trost Manchmal wird mir der Abschied schwer: Wenn ich dem Zug hinterherblicke oder an der Absperrung am Flughafen stehe. Noch viel schwerer ist es, wenn ich nicht weiß, ob wir uns wiedersehen werden.
Den Abschied Jesu von seinen Jüngern beschreibt der Sonntag Exaudi. Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr sichtbar bei ihnen. Es liegen harte Tage vor ihnen. Doch Jesus lässt sie nicht allein. Auf andere Art wird er ihnen nahe sein: in ihren Herzen, als nie versiegende Quelle der Kraft. In einem neuen Geist werden sie Jesus erkennen. Das ist kein Ersatz für seine Anwesenheit, aber ein Trost. Noch heute lebt dieser Geist unter uns: Wo nach Gottes Willen gefragt wird, wo Liebe unser Handeln prägt, da wird er spürbar. Aber auch dort, wo wir verzagen, wo uns der Hals zugeschnürt ist, ist er uns tröstend nahe und bringt unsere Anliegen vor Gott. (Und manchmal zeigt sich Gott dort, wo wir ihn nie vermutet hätten. Wie bei dem jungen Samuel, den Gott erst dreimal rufen musste, bevor er ihn erkannte.)
Dokumentarische Aufzeichnung einer Aufführung in der St. Thomas Kirche in Leipzig im Jahr 1950 anlässlich der 200. Rückkehr des Todes von Johann Sebastian Bach.
1. KYRIE – Kyrie eleison 2. KYRIE – Christe eleison 3. KYRIE – Kyrie eleison 11. GLORIA – Cum sancto spiritu 19. CREDO – Confiteor 20. CREDO – Et exspecto 21. SANCTUS – Sanctus 24. AGNUS DEI – Agnus Dei 25. AGNUS DEI – Dona nobis pacem
Jesus nimmt Abschied von seinen Jüngern. Dieser Abschied trägt in sich die Verheißung des Wiedersehens: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen“.
Predigttext: Eph 3,14–21
Abschied und Trost Manchmal wird mir der Abschied schwer: Wenn ich dem Zug hinterherblicke oder an der Absperrung am Flughafen stehe. Noch viel schwerer ist es, wenn ich nicht weiß, ob wir uns wiedersehen werden.
Den Abschied Jesu von seinen Jüngern beschreibt der Sonntag Exaudi. Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr sichtbar bei ihnen. Es liegen harte Tage vor ihnen. Doch Jesus lässt sie nicht allein. Auf andere Art wird er ihnen nahe sein: in ihren Herzen, als nie versiegende Quelle der Kraft. In einem neuen Geist werden sie Jesus erkennen. Das ist kein Ersatz für seine Anwesenheit, aber ein Trost. Noch heute lebt dieser Geist unter uns: Wo nach Gottes Willen gefragt wird, wo Liebe unser Handeln prägt, da wird er spürbar. Aber auch dort, wo wir verzagen, wo uns der Hals zugeschnürt ist, ist er uns tröstend nahe und bringt unsere Anliegen vor Gott. (Und manchmal zeigt sich Gott dort, wo wir ihn nie vermutet hätten. Wie bei dem jungen Samuel, den Gott erst dreimal rufen musste, bevor er ihn erkannte.)
Dokumentarische Aufzeichnung einer Aufführung in der St. Thomas Kirche in Leipzig im Jahr 1950 anlässlich der 200. Rückkehr des Todes von Johann Sebastian Bach.
1. KYRIE – Kyrie eleison 2. KYRIE – Christe eleison 3. KYRIE – Kyrie eleison 11. GLORIA – Cum sancto spiritu 19. CREDO – Confiteor 20. CREDO – Et exspecto 21. SANCTUS – Sanctus 24. AGNUS DEI – Agnus Dei 25. AGNUS DEI – Dona nobis pacem
Jesus nimmt Abschied von seinen Jüngern. Dieser Abschied trägt in sich die Verheißung des Wiedersehens: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen“.
Predigttext: Eph 3,14–21
Abschied und Trost
Manchmal wird mir der Abschied schwer: Wenn ich dem Zug hinterherblicke oder an der Absperrung am Flughafen stehe. Noch viel schwerer ist es, wenn ich nicht weiß, ob wir uns wiedersehen werden.
Den Abschied Jesu von seinen Jüngern beschreibt der Sonntag Exaudi. Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr sichtbar bei ihnen. Es liegen harte Tage vor ihnen. Doch Jesus lässt sie nicht allein. Auf andere Art wird er ihnen nahe sein: in ihren Herzen, als nie versiegende Quelle der Kraft. In einem neuen Geist werden sie Jesus erkennen. Das ist kein Ersatz für seine Anwesenheit, aber ein Trost. Noch heute lebt dieser Geist unter uns: Wo nach Gottes Willen gefragt wird, wo Liebe unser Handeln prägt, da wird er spürbar. Aber auch dort, wo wir verzagen, wo uns der Hals zugeschnürt ist, ist er uns tröstend nahe und bringt unsere Anliegen vor Gott. (Und manchmal zeigt sich Gott dort, wo wir ihn nie vermutet hätten. Wie bei dem jungen Samuel, den Gott erst dreimal rufen musste, bevor er ihn erkannte.)
Dokumentarische Aufzeichnung einer Aufführung in der St. Thomas Kirche in Leipzig im Jahr 1950 anlässlich der 200. Rückkehr des Todes von Johann Sebastian Bach.
1. KYRIE – Kyrie eleison
2. KYRIE – Christe eleison
3. KYRIE – Kyrie eleison
11. GLORIA – Cum sancto spiritu
19. CREDO – Confiteor
20. CREDO – Et exspecto
21. SANCTUS – Sanctus
24. AGNUS DEI – Agnus Dei
25. AGNUS DEI – Dona nobis pacem
Ab Sonntag, 19. April 2020, um 10 Uhr (britischer Zeit) wird an jedem Sonntag eine neue Kantate aufgeführt, die von J.S. Bach und speziell von John Eliot Gardiner ausgewählt –
für die kommende Woche vollständig zum Streamen verfügbar gemacht. Begleitet von einigen Worten eines Musikers, der vor 20 Jahren an diesem wegweisenden Projekt (Bach-Cantata Pilgrimage 2000) teilgenommen hat.
J.S. Bach BWV 44 – „Sie werden in den Bann tun“
An diesem Sonntag, dem 24. Mai 2020 (ab 10.00 Uhr britischer Zeit) können Sie BWV 44 „Sie werden in den Bann tun“ hören, während wir unsere wöchentliche Feier unserer legendären Bach-Kantaten-Pilgerfahrt fortsetzen 20. Jubiläum.
Jesus nimmt Abschied von seinen Jüngern. Dieser Abschied trägt in sich die Verheißung des Wiedersehens: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen“.
Predigttext:
Eph 3,14–21
Abschied und Trost
Manchmal wird mir der Abschied schwer: Wenn ich dem Zug hinterherblicke oder an der Absperrung am Flughafen stehe. Noch viel schwerer ist es, wenn ich nicht weiß, ob wir uns wiedersehen werden.
Den Abschied Jesu von seinen Jüngern beschreibt der Sonntag Exaudi. Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr sichtbar bei ihnen. Es liegen harte Tage vor ihnen. Doch Jesus lässt sie nicht allein. Auf andere Art wird er ihnen nahe sein: in ihren Herzen, als nie versiegende Quelle der Kraft. In einem neuen Geist werden sie Jesus erkennen. Das ist kein Ersatz für seine Anwesenheit, aber ein Trost. Noch heute lebt dieser Geist unter uns: Wo nach Gottes Willen gefragt wird, wo Liebe unser Handeln prägt, da wird er spürbar. Aber auch dort, wo wir verzagen, wo uns der Hals zugeschnürt ist, ist er uns tröstend nahe und bringt unsere Anliegen vor Gott. (Und manchmal zeigt sich Gott dort, wo wir ihn nie vermutet hätten. Wie bei dem jungen Samuel, den Gott erst dreimal rufen musste, bevor er ihn erkannte.)
Documentary recording of a performance in the St. Thomas Church in Leipzig in 1950, on the occasion of the 200th Return of the death of Johann Sebastian Bach.
1. KYRIE – Kyrie eleison
2. KYRIE – Christe eleison
3. KYRIE – Kyrie eleison
11. GLORIA – Cum sancto spiritu
19. CREDO – Confiteor
20. CREDO – Et exspecto
21. SANCTUS – Sanctus
24. AGNUS DEI – Agnus Dei
25. AGNUS DEI – Dona nobis pacem
Weiterhin stelle ich für jeden Sonntag / Feiertag im Kirchenjahr für die Besucher von
„Volkers Klassikseiten J.S. Bach“
eine Hör- oder Sehprobe, Radio-Programme mit Bach-Kantaten und eine „Bach-Kantaten-Beschreibung“ für den entsprechenden Sonntag-Feiertag im Kirchenjahr zur Verfügung.
Der Name dieses Sonntags leitet sich ab von dem Beginn der lateinischen Antiphon: Exaudi, Domine, vocem meam, qua clamavi ad te; miserere mei, et exaudi me! (Ps 27,7;). Der Sonntag ist schon deutlich auf Pfingsten bezogen dadurch, dass er die wartende Haltung der Gemeinde und damit ihre Abhängigkeit vom Heilswirken Gottes herausstreicht, und von daher eigentlich nicht mehr Bestandteil des Osterfestkreises, der mit Christi Himmelfahrt abschloss. Allerdings hat man sich im neuen Evangelischen Gottesdienstbuch nicht dazu durchringen können, als liturgische Farbe violett zu wählen, obgleich diese Farbe sicherlich angemessen wäre.
Der Sonntag Exaudi spiegelt die Spannung wider, in der die Jünger sich befanden, nachdem ihr Herr gen Himmel aufgefahren war. Sie wissen um die Verheißung des Geistes, haben ihn aber noch nicht erfahren. Sie leben in einer kaum erträglichen Spannung, denn das Vergangene hat nun keine Bedeutung mehr, und das Zukünftige hat keine Kraft. Die Gegenwart, in der sie machtlos sind, wird übermächtig und scheint sie zu fesseln.
Am Sonntag Exaudi hören wir die Verheißungen des Geistes und beten, dass dieser Geist unter uns sei und wirke. Wohl wissen wir von Pfingsten her, dass der Geist Gottes schon ausgegossen ist auf alles Fleisch, aber oft erkennen wir unsere eigene Trägheit, die dem Wirken des Geistes keinen Platz gewährt. Aufgrund der Verheißungen aber glauben wir, dass der Geist uns erfüllt und unsere Trägheit von uns nimmt.
Wochenspruch:
Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, will ich alle zu mir ziehen. (Joh 12, 32)
Zum Ausklang der Sonn- und Feiertage der besondere Klang. Platz für klassische und geistliche Musik im DOMRADIO.
Sinfonien von Beethoven, Brahms und Bruckner oder Messvertonungen von Mozart, Palestrina und Schubert und vieles mehr. Die ganze Bandbreite abendländischer Komponisten, dazu ausgewählte CD-Neuerscheinungen.
Documentary recording of a performance in the St. Thomas Church in Leipzig in 1950, on the occasion of the 200th Return of the death of Johann Sebastian Bach.
1. KYRIE – Kyrie eleison
2. KYRIE – Christe eleison
3. KYRIE – Kyrie eleison
11. GLORIA – Cum sancto spiritu
19. CREDO – Confiteor
20. CREDO – Et exspecto
21. SANCTUS – Sanctus
24. AGNUS DEI – Agnus Dei
25. AGNUS DEI – Dona nobis pacem
Rudolf Lutz – Dirigent und musikalischer Leiter der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen
J. S. Bach Kantate – BWV 129 „Gelobet sei der Herr, mein Gott“ für den Sonntag Trinitatis
„Gelobet sei der Herr, mein Gott“ (BWV 129) ist eine Kirchen-Kantate von Johann Sebastian Bach. Er komponierte die Choralkantate in Leipzig für Trinitatis und führte sie wahrscheinlich am 16. Juni 1726 zum ersten Mal auf. Ihr Inhalt ist ein allgemeines Lob der Dreifaltigkeit, ohne besonderen Bezug zum Sonntagsevangelium.
Daher konnte die Kantate, die Gott als Schöpfer, Heil und Trost anspricht, auch zu anderen Anlässen musiziert werden, zum Beispiel am Reformationsfest. Die Kantate, mit der Bach nachträglich seinen 1724 begonnenen Jahreszyklus von Choralkantaten abschloss, ist festlich besetzt und endet mit einer Choralphantasie, wie das Weihnachtsoratorium.