W.A. Mozart – „Grosse Messe in c Moll“ KV 427 – Regensburger Domspatzen!
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Wolfgang Amadeus Mozarts „Grosse Messe in c-Moll“ (KV 427) ist eines der großen Rätsel der Musikgeschichte. Man weiß einiges über die Uraufführung am 25.8.1783 in der Salzburger Stiftskirche St. Peter, aber über ihre Entstehung und vor allem, warum die Messe unvollendet blieb, darüber wird bis heute gerätselt.
Der Komponist ist jungvermählt und lebt in Wien, freischaffend. Und die Opernaufträge kommen! Wozu komponiert er dann ohne Auftrag eine Messe? Vermutlich hat er es für seine Frau getan, Constanze, die dann auch bei der Uraufführung eine Solopartie sang. Constanze hat er ohne Einwilligung des Vaters geehelicht und um sie diesem nachträglich vorzustellen, unternimmt er 1783 eine Reise nach Salzburg, bei der die Messe zur Aufführung gelangt.
Mit Mozarts großer Messe in c-Moll ehrten die Regensburger Domspatzen ihren ehemaligen Domkapellmeister Georg Ratzinger, der den Chor 30 Jahre lang von 1964 bis 1994 geleitet hatte.
Eine Aufzeichnung des Eröffnungskonzerts der „Tage Alter Musik Regensburg“ in der Stiftskirche Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle in Regensburg vom 29. Mai 2009
Am 21. März 2013 – (in der Vorplanung zum Geburtstag von J.S. Bach angedacht) – wird zum ersten Mal EU-weit der „European Day of Early Music“ begangen, an dem die Alte Musik in ihrer ganzen Bandbreite in Konzerten, Workshops und Vorträgen im Mittelpunkt stehen soll. Ein besonderes Konzert findet am 21.3.2013 um 20 Uhr in St. Hildegard und St. Rupertus in Bingen am Rhein unter dem Titel „Hildegard Hört Hermann“ statt. DER SWF wird das Konzert aufzeichnen und zu einem späteren Zeitpunkt ausstrahlen.
Link zu den europäischen Rundfunkstationen nachstehend:
Wie heute aus Leipzig berichtet wurde, ist gestern im Bach-Archiv eingebrochen worden.
Ein Unbekannter ist am Dienstagabend ins Leipziger Bach-Archiv eingedrungen. Wie die Polizei mitteilte, trat der Einbrecher gegen 22.45 Uhr das Straßenportal des Museums auf und verschaffte sich so Zugang zum Innenhof. Hier versuchte er die Eingangstür ebenfalls aufzutreten, scheiterte daran aber. Deshalb drückte er das Fenster neben der Tür auf und konnte so die Museumsräume betreten.
Der Unbekannt durchsuchte das Bach-Archiv und stieß dabei auf eine gläserne Spendenbox. Diese stieß er vom Sockel, ließ allerdings die herausfallenden Münzen liegen. Daraufhin floh der Einbrecher offensichtlich ohne Beute aus dem Museum in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bisher unklar.
Teil II der Gesprächsreihe zur „Vita Christi„ ist jetzt online und über unseren youtube-Kanal zu sehen. Eine Version mit englischen Untertiteln folgt in den kommenden Tagen. Schon kommenden Samstag findet die nächste Talkrunde statt.
Veröffentlicht am 19.03.2013
Der »angewandte Bach«: J. S. Bachs Oratorienzyklus im Bachfest Leipzig 2013. Peter Korfmacher (Leipziger Volkszeitung) im Gespräch mit Universitätsmusikdirektor David Timm und Prof. Ulrich Konrad (Würzburg)
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Am 21. März 2013 begehen wir den 328. Geburtstag von Johann Sebastian Bach.