Weiterhin stelle ich für jeden Sonntag / Feiertag im Kirchenjahr für die Besucher von
„Volkers Klassikseiten J.S. Bach“
Kernaussage:
„Sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund“: Jesus heilt einen Menschen. In diesem Zeichen, dem Heilungswunder, erweist sich die Grenzenlosigkeit der Liebe Gottes.
Wie faszinierend ist es, wenn Christen aller Welt zusammentreffen: Menschen aus Korea und Nicaragua, Tansania und ganz Europa, die sich zu Jesus Christus bekennen. In knapp 2.500 Sprachen ist die Bibel heute übersetzt.
Die christliche Botschaft macht nicht vor Volks- und Landesgrenzen Halt. Sie gilt ausnahmslos allen Menschen. (Darum geht es am dritten Sonntag nach Epiphanias.) Bereits Jesus und seine Jünger haben sich den Nachbarn des Volkes Israel zugewandt, haben Ausländer geheilt und mit Samaritanern debattiert. Auch Jesu Ahnen sind international wie die Moabiterin Rut, die mit ihrer Schwiegermutter in fremdes Land zog und ihre Religion annahm. Gottes Liebe kennt keine Grenzen – bezeugen die Apostel und Propheten. So wird auch das Reich Gottes bunt und vielsprachig sein. „Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes“.
Weiterhin stelle ich für jeden Sonntag / Feiertag im Kirchenjahr für die Besucher von
„Volkers Klassikseiten J.S. Bach“
Am 24.01.2021 begehen wir den 3. Sonntag nach Epiphanias
Kernaussage:
„Sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund“: Jesus heilt einen Menschen. In diesem Zeichen, dem Heilungswunder, erweist sich die Grenzenlosigkeit der Liebe Gottes.
Wie faszinierend ist es, wenn Christen aller Welt zusammentreffen: Menschen aus Korea und Nicaragua, Tansania und ganz Europa, die sich zu Jesus Christus bekennen. In knapp 2.500 Sprachen ist die Bibel heute übersetzt.
Die christliche Botschaft macht nicht vor Volks- und Landesgrenzen Halt. Sie gilt ausnahmslos allen Menschen. (Darum geht es am dritten Sonntag nach Epiphanias.) Bereits Jesus und seine Jünger haben sich den Nachbarn des Volkes Israel zugewandt, haben Ausländer geheilt und mit Samaritanern debattiert. Auch Jesu Ahnen sind international wie die Moabiterin Rut, die mit ihrer Schwiegermutter in fremdes Land zog und ihre Religion annahm. Gottes Liebe kennt keine Grenzen – bezeugen die Apostel und Propheten. So wird auch das Reich Gottes bunt und vielsprachig sein. „Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes“.
Weiterhin stelle ich für jeden Sonntag / Feiertag im Kirchenjahr für die Besucher von
„Volkers Klassikseiten J.S. Bach“
Am 26.01.2020 begehen wir den 3. Sonntag nach Epiphanias
Kernaussage:
„Sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund“: Jesus heilt einen Menschen. In diesem Zeichen, dem Heilungswunder, erweist sich die Grenzenlosigkeit der Liebe Gottes.
Wie faszinierend ist es, wenn Christen aller Welt zusammentreffen: Menschen aus Korea und Nicaragua, Tansania und ganz Europa, die sich zu Jesus Christus bekennen. In knapp 2.500 Sprachen ist die Bibel heute übersetzt.
Die christliche Botschaft macht nicht vor Volks- und Landesgrenzen Halt. Sie gilt ausnahmslos allen Menschen. (Darum geht es am dritten Sonntag nach Epiphanias.) Bereits Jesus und seine Jünger haben sich den Nachbarn des Volkes Israel zugewandt, haben Ausländer geheilt und mit Samaritanern debattiert. Auch Jesu Ahnen sind international wie die Moabiterin Rut, die mit ihrer Schwiegermutter in fremdes Land zog und ihre Religion annahm. Gottes Liebe kennt keine Grenzen – bezeugen die Apostel und Propheten. So wird auch das Reich Gottes bunt und vielsprachig sein. „Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes“.
stelle ich für jeden Sonntag im Kirchenjahr den Besuchern von
„Volkers Klassikseiten J.S. Bach“
eine Hör- oder Sehprobe und eine „Bach-Kantaten-Beschreibung“ für den entsprechenden Sonntag im Kirchenjahr zur Verfügung.
Am 22.01.2012
begehen wir den 3. Sonntag nach „Epiphanias“
Der 3. Sonntag nach Epiphanias geht auf Jesu Zuwendung zu den Heiden, den Nicht-Juden, ein. So wie selten sind die Predigttexte diesem Thema eindeutig zugeordnet, auch wenn der alttestmanetliche Text natürlich nicht von Jesus reden kann. Dafür spricht aber auch dieser Text davon, wie Gott sich den Heiden zuwendet. Dabei müssen wir uns vor Pauschalisierungen hüten: der Umstand, dass der heidnische Hauptmann im Evangelium gelobt wird für seinen Glauben, rechtfertigt nicht die Verdammung der jüdischen Mitmenschen, denn sie bleiben Glieder des Volkes Gottes.
Am 3. Sonntag nach Epiphanias werden wir durch die Erzählung vom Hauptmann zu Kapernaum darauf aufmerksam gemacht, wie Gott nicht nur in seinem Volk, sondern auch unter den Heiden wunderbare Dinge tut. Wir erkennen, dass wir selbst nicht zum jüdischen Volk gehören, und danken Gott, dass er uns durch Jesus zu Miterben seines Volkes berufen hat.
Wer nur den lieben Gott last walten, Choralkantate
Sabine Ritterbusch, Sopran / Kammerchor Stuttgart Stuttgarter Kammerorchester / Ltg.: Frieder Bernius
Johann Sebastian Bach:
Alles nur nach Gottes Willen, Kantate BWV 72
Joanne Lunn, Sopran / Sara Mingardo, Alt
Stephen Varcoe, Bass / Monteverdi Choir London English Baroque Soloists /
BWV 111 – „Was mein Gott will, das gscheh allzeit„
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Kantaten-Beschreibung
zum BWV 111 – „ Was mein Gott will, das gscheh allzeit„
Kantatenfür den 3. Sonntag nachEpiphanias –
Johann Sebastian Bach hat die Choral-Kantate „Was mein Gott will, das gscheh allzeit“ im Jahr 1725 komponiert. Bemerkenswert ist, dass der Text nur eine geringe Verbindung zum Sonntagsevangelium darstellt, indem zur Zeit Bachs am heutigen Sonntag das Evangelium von der Heilung des Aussätzigen zu hören war. Stattdessen werden andere Bibelstellen berührt. So zieht der unbekannte Textautor zu den Liedworten „wenn’s ihm gefällt, will ich ihm halten stille“ das Beispiel des Propheten Jona heran, der sich vergeblich dem Herrn zu entziehen suchte. Letztlich beruht die Verbindung des Kantatentextes zum Evangelium des Sonntags vor allem in dem gemeinsamen Gedanken, dass der Christ sich in Gottes Willen zu fügen habe.
Satz 1 Der großangelegte Eingangschor trägt die typische Form zahlreicher Choralchorsätze des Bachschen Jahrgangs: Die Choralmelodie wird zeilenweise in langen Notenwerten vom Sopran vorgetragen, gestützt von den übrigen Singstimmen. Dieser thematisch einheitliche Satz ist eingebettet in einen Instrumentalsatz von eigener Thematik: 2 Oboen und Streicher konzertieren im Wechsel miteinander und auch der Continuo wird immer wieder in die Thematik einbezogen.
Satz 2 ist als Continuosatz gestaltet. Besonders hervorgehoben, durch eine fast ariose Gestaltung, sind die Textzeilen: „Gott ist dein Trost und Zuversicht und deiner Seele Leben“. Auf Satz 3, ein einfaches Rezitativ, folgt ein klangvolles, tänzerisches Duett, dessen ausgedehnter Streichersatz in seinem punktierten Rhythmus die „beherzten Schritte“ erkennen lässt, von denen der Text spricht. Gelegentliche harmonische Eintrübungen auf Worte wie „zum Grabe“ oder „des Todes Bitterkeit“ lösen sich schnell wieder auf und verstärken dadurch nur noch den Eindruck freudiger Entschlossenheit.
Der 5. Satz schließlich wendet den Blick auf den Tod als das „selige, gewünschte Ende“. Ganz in barocker Denkart: Der Tod wird erwünscht und ersehnt, denn der Tod bedeutet die Vereinigung mit Christus. Also: Grund zur Freude! Bach wählt zur Darstellung dieser Freude, den mit 2 Oboen ausinstrumentierten Rezitativsatz mit ariosem Ausklang.
Auch diese Kantate lässt Bach mit einem einfachen Choralsatz enden. Der Gottesdienst erfüllte zur Zeit Bachs die Funktion eines geistlichen, kommunalen und kulturellen Zentrums. Gerade in kommunaler Hinsicht bedeuteten diese Gottesdienste in einer Zeit der noch fehlenden Medien eine wesentliche Informationsquelle. Warnungen vor herumstreunenden Diebesbanden, aber auch die zweimal im Jahr zur Verlesung kommende Eheordnung waren fester Bestandteil des Gottesdienstes. Und daher ist es kaum verwunderlich, dass die Kirchen Sonntag für Sonntag gut gefüllt waren und Bach seine Kantaten regelmäßig – wie man heute sagen würde – vor „vollem Haus“ musizierte.
Sir GardinersKantaten-Beschreibungen für den 3. So Nach Epiphanias
(Eine Reisetagebuch von Sir J.E. Gardiner für den 3. So. nach Epiphanias liegt nicht vor, da die Aufnahmen außerhalb der Bach-Cantata-Pilgrimage-2000 von der DG-ARCHIV aufgenommen wurden und dort die Rechte der CD-Aufnahmen liegen..!!
CD – DG-Archiv – Aufnahmen ausserhalb der SDG-Reihe..!! Nr.: 463 582-2
(aus dem Kalenderjahr 2000)
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BWV 72 – Alles nur nach Gottes Willen
BWV 73 – Herr, wie du willt, so schicks mit mir
BWV 111 – Was mein Gott will, das gscheh allzeit
BWV 156 – Ich steh mit einem Fuß im Grabe
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Ich wünsche allen Besuchern einen schönen Sonntag !