Schlagwort-Archive: Kantate BWV 82

In der Konzerthalle der HfM Detmold erklangen am 06.10.2012 Kantaten von J.S. Bach und das Requiem von W.A. Mozart


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Konzerthalle der Hochschule für Musik in Detmold

Konzerthalle der Hochschule für Musik in Detmold

Liebe Bach- Mozart-Freunde/innen !

ein Konzert über die Sehnsucht des Sterbens erklang in der Konzerthalle der HfM –  „Hochschule für Musik Detmold“ am Samstag, 06.10.2012 mit zwei Kantaten von J.S. Bach und dem Requiem von W.A. Mozart. Das Konzerthaus war an diesem Abend gut gefüllt und das Programm hatte es in sich:

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Programm: 

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HfM Detmold Konzertankündigung Prof. Weinberger

HfM Detmold Konzertankündigung Prof. Weinberger

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In Abänderung des Programms erklangen zum Anfang die zwei Bach-Kantaten

Johann Sebastian Bach (1675-1750)

Kantate BWV 27  “Wer weiß, wie nahe mir mein Ende”

und die

Kantate BWV 82  “Ich habe genug

Nach der Pause 

Requiem von W.A. Mozart.

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Das Konzerthaus der Detmolder HfM verfügt über einen weltweit einzigartigen Raumklang: 325 programmierbare Lautsprecher können alle Arten von Raumakustik im Konzerthaus reproduzieren und modifizieren.

Informationen zur Wellenfeldsynthese. Nähere Angaben dazu über ein PDF nachstehend:

pdf Konzerthaus der HfM Detmold.pdf

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Die zwei Bach-Kantaten waren ein konzertanter Genuss, überragend gelang der Vortrag durch die Barockakademie der Hochschule für Musik Detmold. Ein stimmlich vollendetes Volumen war zu hören, so manch bekanntes Vokalensemble würde vor Neid erblassen. Die Ausbildung dieser jungen Truppe ist fantastisch und ist ein homogenes Vokalsolisten Ensemble  (Chorassistenz: Benno Schachtner), das ergibt eine Gesangs-Kultur auf hohem Niveau. Das Instrumentalsolisten-Ensemble der Barockakademie (Leitung: Ulrike-Anima Mathé), glänzte ebenfalls mit einem ausdrucksstarken Spiel.

Vokalsolisten-Ensemble der Barockakademie HfM Detmold. Leitung Prof. Gerhard Weinberger

Vokalsolisten-Ensemble der Barockakademie HfM Detmold. Leitung Prof. Gerhard Weinberger

Vokalsolisten-Ensemble der Barockakademie HfM Detmold. Leitung Prof. Gerhard Weinberger

Vokalsolisten-Ensemble der Barockakademie HfM Detmold. Leitung Prof. Gerhard Weinberger

Kantate BWV 27 „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende

Gesangs-Solisten:

Corinna Kuhnen (Sopran) – Julia Maria Spies (Alt) – Volker Hanisch (Tenor) – Fabian Kuhnen (Bass)

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J.S. Bach komponierte die Kantate in seinem vierten Amtsjahr in Leipzig für den 16. Sonntag nach Trinitatis. Die vorgeschriebenen Lesungen für den Sonntag waren Eph 3,13-21 LUT, „Paulus betet für die Stärkung des Glaubens der Gemeinde in Ephesus“, und Lk 7,11-17 LUT, die Erweckung des Jünglings von Nain. Zu Bachs Zeit verwies das Evangelium auf die Erweckung der Toten allgemein, verbunden mit einer Sehnsucht nach dem Tod. Der unbekannte Textdichter bezog im Eingangssatz die erste Strophe des Liedes „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende?“ von Ämilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt ein, das auf die Melodie von „Wer nur den lieben Gott läßt walten“ gesungen wird. Er verwendete als Schlusschoral die erste Strophe von „Welt ade! ich bin dein müde“ von Johann Georg Albinus. Bach führte die Kantate am 6. Oktober 1726 erstmals auf.

Die Kantate ist besetzt mit vier Solisten, Sopran, Alt, Tenor und Bass, vierstimmigem Chor, Horn, drei Oboen, Oboe da caccia, zwei Violinen, Viola und Basso continuo.

Gesangs-Solisten BWV 27 Corinna Kuhnen - Sopran Julia Maria Spies - Alt Volker Hanisch - Tenor Fabian Kuhnen Bass

Gesangs-Solisten BWV 27 – Corinna Kuhnen (Sopran) – Julia Maria Spies (Alt) – Volker Hanisch (Tenor) – Fabian Kuhnen (Bass)

Für seine zuweilen anspruchsvolle Aufgabe zeigte sich der Hochschul-Chor und die Instrumentalisten in gewohnter Form bestens präpariert. Prof. Gerhard Weinberger gibt dem Zufall keine Chance. Jedes Detail ordnet sich zielgerichtet seinem unbändigen Gestaltungswillen unter und gerät dadurch für den Zuhörer zu einem umso eindringlicheren Klangerlebnis. Nicht zu überhören war die beharrlich-konsequente Probenarbeit. Die Gesangs-Solisten: Corinna Kuhnen (Sopran) – Julia Maria Spies (Alt) – Volker Hanisch (Tenor) – Fabian Kuhnen (Bass) waren eine sehr gute und harmonische Besetzung die voll überzeugen konnten.

Ensemble der Barockakademie HfM Detmold.

Ensemble der Barockakademie HfM Detmold.

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Video vom BWV 27

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Kantate BWV 82  “Ich habe genug”

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Ich habe genug, BWV 82 ist eine Kirchenkantate von Johann Sebastian Bach. Es ist eine der bekanntesten und beliebtesten geistlichen Bachkantaten. Die Kantate entstand für das Fest Mariae Reinigung am 2. Februar 1727 als Solokantate für Bass. Bach hat anlässlich verschiedener Wiederaufführungen in späteren Jahren das Werk mehrfach umgearbeitet, unter anderem auch als Solokantate für Sopran.

Konstantin Ingenpass (Bass)

Konstantin Ingenpass (Bass)

Ein bewundernswerter Gesangs-Vortrag gelang dem Jung-Bassisten: „Konstantin Ingenpass“ in dieser herrlichen Bass-Kantate. Er meisterte souverän die an ihn gestellten Bedingungen und überzeugte mit einem Gesangs-Potential allerfeinster Art. Wie anrührend er die Bass-Arie in Satz 3 „Schlummert ein, ihr matten Augen“ vortrug, war mehr als bemerkenswert. Es ist erfreulich, dass sich wieder junge Gesangs-Künstler in Detmold zu finden sind, denen eine großartige Zukunft prognostiziert werden kann.

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Video vom BWV 82

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Leitung Prof. Gerhard Weinberger

Leitung Prof. Gerhard Weinberger

 Requiem W.A. Mozart (1756-1791)

(Fassung: F. X. Süssmayr) für Soli, Chor, Orchester und Orgel

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Gesangs-Solisten:

Carine Tinney (Sopran) – Janina Hollich (Alt) – Volker Hanisch (Tenor) – Gregor Loebel (Bass)

Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition.

Manche Legende rankt um Mozarts letztes Werk. Auf Bestellung eines Grafen Waldegg, der das Requiem als eigene Komposition zur Totenfeier seiner Frau ausgegeben wollte, machte sich Mozart aus Geldnot an die Arbeit, seinen eigenen Tod wohl schon ahnend. Im Oktober 1791 schreibt er in einem Brief: „Mein Kopf ist verwirrt. Nur mit Mühe halte ich mich gesammelt.“

Das Bild jenes Unbekannten will nicht vor meinen Augen weichen. Immer sehe ich ihn vor mir, er bittet, er drängt mich, ungeduldig fordert er die Arbeit von mir… Ich fühle es, mein Zustand sagt es mir: die Stunde schlägt! Ich werde sterben müssen. Ich bin am Ende, ehe ich mich meines Talents erfreuen durfte. Und so beende ich meinen Grabgesang. Ich darf ihn nicht unvollendet lassen.

Am 5. Dezember 1791 starb Mozart, und sein „Opus summum viri summi“ – das größte Werk des größten Meisters – wie es sein Zeitgenosse J.A. Hiller bezeichnete, blieb doch unvollendet. Ein Freund und Schüler Mozarts, Franz Xaver Süßmayer, hat versucht sich in Mozarts Stil einzufühlen und das Werk zu vollenden. Weitgehend griff er dabei auf Vorarbeiten und Anweisungen des Meisters zurück. Trotz der Grenzen von Süßmayers Talent, ist die alles überstrahlende Kraft von Mozarts Geist und Genie durchgängig hörbar.

Die Uraufführung fand 1792 in Wien statt. Das Außerordentliche des Werks wurde sofort erkannt. In kurzer Zeit eroberte das Requiem die gesamte musikalische Welt.

Das Requiem (auch Missa pro defunctis, Mehrzahl die Requiems, regional auch die Requiem) ist die Heilige Messe für Verstorbene. Der Begriff bezeichnet sowohl die Liturgie der Heiligen Messe bei der Begräbnisfeier der katholischen Kirche als auch kirchenmusikalische Komposition für das Totengedenken. Er leitet sich vom ersten Wort des Introitus Requiem aetemam dona eis, Domine („Ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr“) ab.

Es steht am Ende eines kurzen, früh vollendeten Lebens, und der Meister wusste, dass er damit seine eigene Begräbnismusik schrieb. Mozart musste das Werk unvollendet hinterlassen. Es ist überschattet von Todesahnung und Ängsten. Die Düsternis des Unabwendbaren, der Kampf gegen das Rätsel des Todes dominieren in der Musik über den tröstlichen Durchblick auf das ewige Licht.

Prachtvoll gelangen die Chorsätze. Schon Introitus und Kyrie jagen dem Hörer kalte Schauer über den Rücken. Die Verzweiflung des Menschen, der am Leben hängt, ist ansteckend. Doch im Sturm des „Dies irae“, dramatisch vom Chor geboten, bestimmt die Furcht vor dem Jüngsten Gericht das Geschehen.

Gesangs-Solisten:  Carine Tinney (Sopran) - Janina Hollich (Alt) - Volker Hanisch (Tenor) - Gregor Loebel (Bass)

Gesangs-Solisten:
Volker Hanisch (Tenor) – Carine Tinney (Sopran) – Janina Hollich (Alt)  – Gregor Loebel (Bass)

Großartig klang das Solistenquartett im „Recordare“. Ob beim verängstigten „Rex“, beim düsteren „Confutatis“, beim schwermütigen „Lacrimosa“, immer stand das Expressive der Musik im Vordergrund. Voller Leben und Zuversicht sprühten die Fugen „Quam olim Abrahae“. Als einziger Satz in Dur kontrastiert das „Sanctus“ die dunkle Grundstimmung. Das „Benedictus“ empfanden die Solisten herzlich lyrisch. Bei der „Communio“ als Schlussgesang schloss sich der Kreis.

Carine Tinney sang ihren Part äußerst engagiert und gefiel mit ihrer unbeschwerten Musizierfreude. Janina Hollich fiel durch äußersten Wohlklang in Stimmführung und einem wühlenden Timbre auf. Volker Hanisch  fügte sich souverän und beherrscht in das Ensemble ein. Gregor Loebel setzte mit kräftigem, zum allzeit differenzierten Modellieren fähigen Ausdruck den erfreulichen Kontrapunkt.

Für seine zuweilen anspruchsvolle Aufgabe zeigte sich der Hochschul-Chor in gewohnter Form bestens präpariert. Prof. Gerhard Weinberger gibt dem Zufall keine Chance. Jedes Detail ordnet sich zielgerichtet seinem unbändigen Gestaltungswillen unter und gerät dadurch für den Zuhörer zu einem umso eindringlicheren Klangerlebnis. Nicht zu überhören war die beharrlich-konsequente Probenarbeit.

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Ein legenderes Video von 1971 mit Karl Böhm – Requiem W.A. Mozart

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Der riesengroße und nicht endend wollende Beifall war mehr als verdient. Der Abend wurde wieder zu einer Sternstunde für alle Beteiligten in Detmold und wird lange in uns nachwirken. Unser Dank gilt der Barockakademie der Hochschule für Musik Detmold unter der rührigen Leitung von: Ulrike-Anima Mathé und Prof. Gerhard Weinberger, die das ermöglicht haben.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Mai 2013 zum 88Bachfest  in Detmold ausgerichtet von der „Neuen Bachgesellschaft e.V.“

Gruß

Volker

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Konzerte und Theater-Termine für OWL und das Umland im Sommer und Herbst 2012


Ihr Lieben !

Schon lange sind mir herausragende Termine per Mail oder durch Veröffentlichungen zugetragen worden und komme endlich dazu, sie für OWL – Ostwestfalen-Lippe und für das weitere Umland bekannt zu geben.

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Herford

Seit einigen Tagen findet in Herford der Orgelsommer 2012 statt, Termin vom 8. Juli bis 2. September 2012. Es wurden namhafte Organisten aus dem In- und Ausland verpflichtet.

Ein PDF zum Download steht bereit.

Link: Herforder Orgelsommer_2012

Ein besonderes Orgel-Konzert stelle ich einmal vor:

Jean-Christophe Geiser - Domorganist zu Lausanne / CH

Jean-Christophe Geiser – Domorganist zu Lausanne / CH

Sonntag, 29. Juli 2012, 18.00 Uhr
Herforder Münster

ORGELKONZERT

Jean-Christophe Geiser, Domorganist zu Lausanne / CH
Norden und Süden in Barock und Romantik

Samuel Scheidt : Echo ad manuale duplex forte et lene
(1587-1654)

Nicolaus Bruhns : Praeludium in e-Moll (das Grosse)
(1660-1697)

Georg Muffat : Passacaglia (1653-1704)
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Johann Sebastian Bach : Concerto a-Moll BWV 593 (nach dem Concerto a-Moll
(1685-1750) für 2 Violinen und Streicher op. 3 no 8 „Estro armonico“
von Antonio Vivaldi) (Allegro) – Adagio- Allegro

Richard Wagner: Vorspiel zu «Tristan und Isolde»
(1813-1883) (Transkription: Alexander Wilhelm Gottschalg)

Johannes Brahms: Praeludium und Fuga in g Moll WoO 10
(1833-1897)

Eintritt frei / Kollekte

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St. Michaelis Hildesheim Sommerliche Kirchnmusik 2012

St. Michaelis Hildesheim Sommerliche Kirchnmusik 2012

Hildesheim

Sommerliche Kirchenmusik, die 46. seit Bestehen dieser Konzertreihe in St. Michaelis Hildesheim.

Wir haben wieder ein vielfältiges Programm für Sie zusammengestellt, das von mittelalterlicher Musik bis zu einem experimentellen Wort-Ton-Projekt reicht.

Bitte beachten Sie, dass das Abschlusskonzert ausnahmsweise nicht an einem Donnerstag, sondern erst am Sonntag, dem 9. September 2012 stattfindet.

Zwei Konzerte aus dem Programm stelle ich einmal vor::

St. Michaelis, Donnerstag, 9. August 2012, 20 Uhr – Kammerkonzert

Ensemble „Bremer Ratsmusik“

Annika Schmidt, Barockvioline – Jenny Westman, Viola da Gamba – Harry Hoffmann, Barocklaute

Werke von Johann Sebastian Bach

Eintrittspreise: 12 EUR (erm. 8 EUR)

Online-Kartenbestellung:

Link: über ReserviX.de

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St. Michaelis Hildesheim

St. Michaelis Hildesheim

St. Michaelis, Donnerstag, 30. August 2012, 20 Uhr

„Mit der Seel‘ und Mundesstimm'“

Barocktrio Schwarz / Pank/Becker-Foss – Gotthold Schwarz (Leipzig), Barition – Siegfried Pank (Leipzig), Viola da Gamba

Hans Christoph Becker-Foss (Hameln), Orgel und Cembalo

Werke von:

Georg Böhm, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann,

Georg Christoph Strattner, Johann Adolph Hasse, Carl Philipp Emanuel BachWilhelm Friedemann Bach und  Johann Christoph Friedrich Bach

Eintrittspreise: 12 EUR (erm. 8 EUR)

Online-Kartenbestellung:

Link: ReserviX.de

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Weitere Informationen:

KMD Helmut Langenbruch

Michaelisplatz 2, 31134 Hildesheim

Tel.:  05121 9990184 – Fax:  05121 9990225 – Mobil:  0179 3952637

e-mail:  Helmut.Langenbruch@evlka.de

Internet: http://www.posaunenchor-michaelis.de

………..  http://www.michaelis-gemeinde.de

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Programm-PDF zum Download

Link: PDF – St. Michaelis Hildesheim Programm

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Samstag,  28.07.2012, 20:00 UHR 

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Bach-Nacht 2012

In der Abteikirche Marienmünster

Die diesjährige Bach-Nacht am Samstag, 28. Juli 2012, markiert gleichzeitig die Eröffnung des Festivals der Klosterregion. Sie beginnt um 20 Uhr im Konzertsaal der Kulturstiftung zunächst mit dem Chorkonzert „Von Bach zu Brahms” mit „TASK”, dem Thüringischen Akademischen Singkreis. Um 22 Uhr folgt in der Abteikirche „Licht und Klang”, eine Performance zur Geschichte des Ortes. „Befiehl du deine Wege” – Bach-Choräle zur Nacht – beschließen das Programm des ersten Festivaltages.

Weitere Termine der Klosterregion über den nachstehenden Link

Link:  http://www.philharmonische-gesellschaft-owl.de/klosterregion.html

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Eintrittskarten-Online für Marienmünster:

Link:  https://secure.philharmonische-gesellschaft-owl.de/index.php?id=67&Event=844&BookingType=2

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Als PDF das Gesamt-Programm zum Download (Klosterlandschaften OWL 2012)

Link:  Programm-Klosterlandschaft-OWL-2012

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Konzerthaus der HfM Detmold

Konzerthaus der HfM Detmold

Detmold

6. Oktober 2012 : HfM Detmold, Konzerthaus, 19:30 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626

Johann Sebastian Bach: Kantate „Ich habe genug“, BWV 82

Barockakademie der HfM Detmold: Instrumentalsolisten-Ensemble,

Leitung: Ulrike-Anima Mathé | Vokalsolisten-Ensemble, Einstudierung: Benno Schachtner | ohne Mitwirkung von Klaus Mertens..!!

Leitung: Gerhard Weinberger |

Eine Veranstaltung der Reihe MUSICA SACRA

Eintritt 30,00 EUR | 25,00 EUR | 20,00 EUR – Studierende / Schüler Eintritt frei (Eintrittskarte erforderlich)

Vorverkauf der Eintrittskarten für Detmold

findet im Detmolder „Haus der Musik“,Krumme Straße 26, statt

(Tel. 05231-302078). Sie können dort persönlich Ihre Eintrittskarten kaufen oder über die Ticket-Hotline 0800-00-68745 jederzeit anrufen (auch an Sonn- und Feiertagen). Der Anruf kostet Sie keinen Cent. Die Gebühren zahlt das Haus der Musik. Kernzeit Kunden-Service: Montag bis Freitag 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr

Programmänderung für Detmold:

Samstag, 06.10.2012

Konzerthaus, 19:30 Uhr

Konzert der Barockakademie

Barockakademie der HfM Detmold:
Instrumentalsolisten-Ensemble, Leitung: Ulrike-Anima Mathé | Vokalsolisten-Ensemble, Chorassistenz: Benno Schachtner | Leitung: Gerhard Weinberger | Eine Veranstaltung der Reihe MUSICA SACRA 2012

Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende“, BWV 27 (Dominica 16 post Trinitatis) für Soli, Chor und Orchester – Corinna Kuhnen (Sopran), Julia Maria Spies (Alt), Volker Hanisch (Tenor), Fabian Kuhnen (Bass) / Johann Sebastian Bach: Kantate „Ich habe genung“, BWV 82 (Festo Purificationes Mariae) für Bass, Oboe, Streicher und Continuo – Solist: Konstantin Ingenpass (Bass)
– Pause –
Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791): Requiem d-Moll KV 626 (Fassung: F. X. Süssmayr) für Soli, Chor, Orchester und Orgel – Carine Tinney (Sopran), Janina Hollich (Alt), Volker Hanisch (Tenor), Gregor Loebel (Bass)

Eintritt 30,00 EUR | 25,00 EUR | 20,00 EUR – Studierende / Schüler Eintritt frei (Eintrittskarte erforderlich)

Ticket online

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Stiftskirche Kloster Corvey - Höxter

Stiftskirche Kloster Corvey – Höxter

Höxter – Kloster Corvey, Stiftskirche

Sonntag, 07.10.2012

Stiftskirche Corvey, 17:00 Uhr

Wiederholung des Konzertes vom Vortag unter Mitwirkung von Klaus Mertens (Bass).

Solist: Klaus Mertens, Bass

Wolfgang Amadeus Mozart:

Requiem d-Moll KV 626

Johann Sebastian Bach: Kantate “Ich habe genug”, BWV 82

Barockakademie der HfM Detmold:

Instrumentalsolisten-Ensemble, Leitung: Ulrike-Anima Mathé | Vokalsolisten-Ensemble, Einstudierung: Benno Schachtner |

Leitung: Gerhard Weinberger |

Eine Veranstaltung der Reihe MUSICA SACRA 2012

Online-Ticket: über Saalplan buchen..!!

Link: http://hellwegticket.schlachthof-soest.de/vorverkauf-vorverkauf-men4.html

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Christuskirche Detmold

Christuskirche Detmold

Detmold

Freitag, 16.11.2012

Detmold, Christuskirche, 19:30 Uhr

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Das musikalische Opfer, BWV 1079

Ausführende:

Ulrike-Anima Mathé, Barockvioline | Hans-Jörg Wegner, Flöte |

Tomasz A. Nowak, Orgel und Cembalo |

Eine Veranstaltung der Reihe MUSICA SACRA 2012

Eintritt frei

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Herford

Händel und Bach - eine irrwitzige Begegnung

Händel und Bach – eine irrwitzige Begegnung

Stadttheater Herford

Samstag, 27.10.2012 um 19:00 Uhr

Händel und Bach – eine irrwitzige Begegnung

Komödie von Paul Barz
mit Sigmar Solbach und Walter Renneisen

Geistreiche Komödie über ein hitziges Treffen der beiden größten Komponisten ihrer Zeit: Händel und Bach!

Die Komödie geht von einer Fiktion aus, der persönlichen Begegnung zwischen dem geschätzten Komponisten und verdienten Thomas-Kantor Johann Sebastian Bach und dem berühmtesten und bestbezahlten Musiker seiner Zeit, Georg Friedrich Händel. In Wahrheit sind sich die beiden Musiker trotz vieler Parallelen in ihrem Lebenslauf nie begegnet. Alle übrigen Fakten sind aber, bei aller Freiheit der Interpretation, authentisch.

Was sich jedoch zunächst als kollegialer Gedankenaustausch bei festgelegtem Rollenspiel – hier der Superstar und Genussmensch, dort der bescheidene kleine Kantor – anlässt, wird bald schon zum unverhofften Zweikampf. Zwei Titanen ihrer Kunst treten gegeneinander an, sich ebenso ähnlich wie fremd. Im Verlauf ihrer immer heftiger werdenden Auseinandersetzung schimmern Wünsche und Sehnsüchte, auch geheime Ängste und Komplexe durch, die alle Klischeevorstellungen von diesen beiden Musikern durcheinander wirbeln.

Kartenvorverkauf:
Im Theaterbüro Linnenbauer Platz 6, 32052 Herford
Telefon: 05221 / 50007
Dienstag – Freitag 11:00 bis 18:00 Uhr
Samstag 10:00 bis 14:00 Uhr
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Herford
CANTart Herford 2012

CANTart Herford 2012

CANTart – Musikfestival im Kreis Herford
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vom 2.9.2012 bis 11.12.2012
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Der Evangelische Kirchenkreis Herford veranstaltet zusammen mit Kulturanker Herford e.V. und

Kulturpartnern das Musikfestival CANTart.

Im Festival CANTart treffen musikalische Impulse und Strukturen vielfältigster Herkunft und Relationen aufeinander und bilden doch ein
faszinierendes Ganzes. Die Region Herford gewinnt dabei ein ganz eigenes kulturelles Profil mit Tiefenwirkung.

Der Projektname CANTart erinnert an die ursprünglichste Form des Musizierens im Singen (lat. cantare) und verweist zugleich mit dem eigenständigen Partikel art auf Querverbindungen zu anderen Bereichen der Kunst. In CANTart wirken Tradition und innovative Offenheit in zukunftsgerichteter Intonation zusammen.

Die menschliche Stimme erweist sich gemäß dem Festivalthema als Ausdrucksorgan und fordert ebenso zu zeitgerechter Positionierung heraus. Überzeitlichkeit und Aktualität bestimmen ihr Klang- und Wirkungsspektrum.

PDF-Programm zum Download

Link: Flyer_CANTart_2012

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Hannover

Herrenhäuser Kirche Hannover

Herrenhäuser Kirche Hannover

Hannover, Herrenhäuser Kirche Konzerte im Dezember 2012

Bachs Weihnachtsoratorium in einer szenischen Vorstellung. Eine Oper für Jung und Alt.

In Hannovers Herrenhäuser Kirche werden seit etlichen Jahren neben den Kirchenkonzerten bedeutende Oratorienwerke auch als geistliche Opern aufgeführt.

Die für heutige Zuhörer oft schwer verständlichen Texte und verwickelten Handlungsstränge barocker Meisterwerke können durch eine theatralische Verlebendigung besser nachvollzogen werden. Die bisherigen Umsetzungen wurden von Publikum und Presse mit großem Zuspruch aufgenommen. Unter anderem war im Rahmen der Expo 2000 die „Matthäuspassion“ von J.S. Bach in fünf gut besuchten Aufführungen zu erleben. Zuletzt fand 2009 eine viel beachtete musik-theatralische Gestaltung des „Deutschen Requiems“ von Johannes Brahms statt.

Bachs musikalischer Weihnachtshistorie – seinem populärstem Werk – kann eine szenische Gestaltung in besonderem Maße gerecht werden. Zwar ist es sein wohl am häufigsten aufgeführtes Oratorium, trotzdem ist es, kurz gesagt am wenigsten bekannt: Zum Jauchzen und Frohlocken der Hirten und Engel über die Geburt Jesu in den ersten drei Kantaten, gehören nämlich auch die Bedrohungen durch König Herodes, dem „Prototyp des allgegenwärtig Bösen“( Günter Jena ) in den letzten drei Kantaten. Aber genau das ist der Inhalt des Weihnachtsoratoriums: durch Jesus Beistand kann der Mensch den im Schlussritornell beschworenen Anfechtungen durch Tod, Teufel, Sünde und Hölle widerstehen. Gut und Böse gehören zum geistlichen Gesamtkonzept des „Weihnachtsoratoriums“.

So sollen sich also die vertrauten Ereignisse um Christi Geburt herum mitten zwischen den zuschauenden Menschen unter dem eindrucksvollen Herrenhäuser Kronleuchter ( der das himmlische Jerusalem symbolisiert ) im Kirchenraum abspielen. Zu diesem Zweck wird eigens eine Bühne errichtet, die von den Kirchenbänken eingerahmt ist. Gleichzeitig wird aber durch eine Blick- und Raumverbindung zum Erlöserkreuz im Altarraum hin das Geheimnis des göttlichen Heilsplans spürbar sein. Die Klänge des Bachschen Passionschorals „O Haupt voll Blut und Wunden“ rahmen das Oratorium mit seinen eben nur teilweise freudigen und idyllischen Geschehnissen ein.

Eine scheinbar altbekannte Geschichte kann so neu angeschaut werden. Die tiefen Zusammenhänge in Bachs geistlicher Weihnachts-Historie werden zu einem eindrücklichen, Herz, Ohr und Auge bewegenden Ereignis für Besucher aller Altersschichten. Ein besonderes Weihnachtsfest, an das sich interessierte Kirchgänger, Konzert-, Theater- und Opernfreunde noch lange erinnern werden.

Webseite der Herrenhäuser Kirche: 

Link: http://www.kirchenmusik-in-herrenhausen.de/konzerte/index.htm

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Weitere Informationen werden in Kürze auf einer eigenen Website veröffentlicht.

www.weihnachtsoratorium-oper.de

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